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Aly, Wolfgang [Editor]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1928/29, 1. Abhandlung): Der Strabon-Palimpsest Vat. Gr. 2061A — Heidelberg, 1928

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https://doi.org/10.11588/diglit.39905#0033
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Der Strabon-Palimpsest Vat Gr. 2061 A.

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folgenden ist τών π<οταμών> das einzig Sichere. Aber die Rechnung
ergibt, daß V 10—15 Buchstaben mehr gehabt hat als der Text der
Handschriften, und in der Tat sind 100 Stach, wie noch niemand
gesehen zu haben scheint, für die Entfernung der sog. πηγαί bis
zur Mündung zu wenig. Die Spuren führen darauf, daß das Plus
zwischen ου πλείους und εκατόν gestanden hat, also etwa ού πλ<είους
ή είκοσι πρός τοΐς) εκατόν οταδίους.
Im folgenden steht das von Meineke herausgeworfene διακοα'ους
και in V, ist also ein alter Fehler, vielleicht sogar Irrtum des Ver-
fassers. Dagegen sieht der in der Überlieferung unverständliche
Schluß des Abschnittes so aus:
Φιλι]ππογτο- io + ?b.
20 TTa]M€ICONONAM · 13 B.
θον]ΤΙ NECCOAC · · 13 B.
προ]ΕΙΡΗΚΑΜΕΝΕΦ· 15 B.
also τό<νδε τον ΤΤα>μειεόν, öv νΑμ<αθόν> τινες ώ(νόμ)αε<αν, προ)ειρή-
καμεν. Das beanstandete ως hat kaum Platz. Die folgende Lücken-
gruppe hat Meineke (danach Jacoby FgrH II 70, 116) so ergänzt:
Εφορος δέ τόν Κρεεφόντην, επειδή ειλε Μεεεήνην, διελειν φηαν εις
πέντε πόλεις αυτήν, ώετε Οτενύκλαρον μεν εν τψ μέεψ τής χ<ώρας
ταυτης) κειμένην άποδεΐΕαι βαείλειον αύτω, <εις δέ τάς οίλλας) βααλέ[ι]ας
πέμψαι Πόλον και Ριον κ<αι Μεεόλαν και) Ύαμεΐτιν. Die Stelle sieht
in V so aus, anschließend an die oben zitierten Zeilen:
€ Φ.
JOCAET ONKPECBO
]N ΕΠEl ΔΗΕΙΛ6
25 JCHNHNAIEAEl
] 1 N 0) C Π P Ο E I P H
]E N·ΦΟΡΟΕΜ· ·
]ΠΕΝΤΕΠΟΛΕΙΕ · Y
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so ] N Μ E N T (!) IΜ E
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] CT 0)1 ΚΕΙΜΕΝΗ
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