Sitzungsberichte der
Heidelberger Akademie der Wissenschaften

Gliederung
I. Die Nationalität des Kunstwerks als Rechtsfrage. II. Nationale
Gesetze - Internationales Recht. III. Die „Nationalität“ des Kunst-
werks als Zweckbegriff - Nation und Staat. IV. Nationalität des Kunst-
werks und Integration Europas. V. Kunstwerke als Weltkulturerbe.
VI. Rechtsfrage und Restitutionspolitik. VII. Der Goya-Fall: Spani-
sches Recht vor englischen Gerichten. VIII. Die Nationalität des Künst-
lers als Zuordnungskriterium: Der Matisse-Fall. IX. Verschiedenheit
von Herkunfts- und Bestimmungsort: Canova in England. X. Histori-
sche Prämissen: Antonio Canova und das „nationale“ Kunstwerk. XI.
Quatremere de Quincy: Die französische Kriegsbeute und die Republik
der Künste. XII. Kulturgüterschutz als öffentliche Aufgabe - Canovas
Gespräche mit Napoleon. XIII. Antonio Canova in Paris (1815) - Die
Rückführung der römischen Kunstwerke. XIV. Canova und die Rück-
kehr eines Teils der Bibliotheca Palatina nach Heidelberg. XV. Krite-
rien zur Bestimmung der Nationalität des Kunstwerks. XVI. Gegen-
stände eines fortwirkenden Kultes. XVII. Nationalität als Ergebnis der
Rezeption des Kunstwerks. XVIII. Die Nation als Rechtsbegriff. XIX.
Nationalität und Territorialität als Konflikt. XX. Nationale Identität
und Weltbürgertum.