7- BRIEF BUCERS AN DIE DREIZEHN ZU STRASSBURG, 23. JAN. I 546 325
2. Inhalt1
In seinem kurzen Schreiben berichtet Bucer zunächst von den neuesten Entwick-
lungen in Regensburg: von der Ubergabe des kurfürstlichen Schreibens an den Bi-
schof am 18. Januar (fol. 13^), der Ankunft der beiden kursächsischen Delegierten
GeorgMajor und Lorenz Zoch am 21. Januar (fol. 13™)» der Stellungnahme der Prä-
sidenten zur Gesprächsverzögerung am 22. Januar (fol. 13v) sowie dem neuen Eröff-
nungstermin am 27. Januar (fol. I3v-i4r). Darüber hinaus enthält der Brief Nach-
richten von einer Warnung der Franken an Pfalz-Neuburg (fol. 14^), dem geplanten
Landtag in Ungarn (ebd.), dem Verhalten der Spanier, die bei Preßburg in Garnison
lagen (ebd.), der Bedrohung Osterreichs, Mährens und Schlesiens durch die Ttirken
(fol. i4rv) sowie den Kriegsrüstungen gegen die Protestanten (fol. 14^). Kein besseres
Mittel gebe es gegen diese Anfechtungen, resümiert Bucer, als daß die Gottlieben-
den sich zu Gott kehren und sich außerdem zusammentun (fol. 14^-15r).
3. Überlieferung
Die Edition folgt dem einzigen Textzeugen:
Straßburg StA, AA 540, fol. 13^-1 Jv- Oie Schreiberhand ist die von Cornelius Fa-
ber.2 Der Text enthält einige Verbesserungen von der Hand Bucers sowie dessen
eigenhändige Unterschrift. Der Erhaltvermerk auf fol. 15V stammt wohl von der
Hand Jakob Sturms. Von einer weiteren Hand findet sich am linken oberen Rand
von fol. 13^ der Hinweis: »1546 vom 23. Januarij. Bucerus, wie sich das Colloquium
erzeige vnnd ahnlaße«.
1. Für ein Regest des Briefes vgl. PC 4,1, S. 17 f.
2. Zum Transknptionsverfahren für diese Schreiberhand m der vorhegenden Edition s. oben
S. 298.
2. Inhalt1
In seinem kurzen Schreiben berichtet Bucer zunächst von den neuesten Entwick-
lungen in Regensburg: von der Ubergabe des kurfürstlichen Schreibens an den Bi-
schof am 18. Januar (fol. 13^), der Ankunft der beiden kursächsischen Delegierten
GeorgMajor und Lorenz Zoch am 21. Januar (fol. 13™)» der Stellungnahme der Prä-
sidenten zur Gesprächsverzögerung am 22. Januar (fol. 13v) sowie dem neuen Eröff-
nungstermin am 27. Januar (fol. I3v-i4r). Darüber hinaus enthält der Brief Nach-
richten von einer Warnung der Franken an Pfalz-Neuburg (fol. 14^), dem geplanten
Landtag in Ungarn (ebd.), dem Verhalten der Spanier, die bei Preßburg in Garnison
lagen (ebd.), der Bedrohung Osterreichs, Mährens und Schlesiens durch die Ttirken
(fol. i4rv) sowie den Kriegsrüstungen gegen die Protestanten (fol. 14^). Kein besseres
Mittel gebe es gegen diese Anfechtungen, resümiert Bucer, als daß die Gottlieben-
den sich zu Gott kehren und sich außerdem zusammentun (fol. 14^-15r).
3. Überlieferung
Die Edition folgt dem einzigen Textzeugen:
Straßburg StA, AA 540, fol. 13^-1 Jv- Oie Schreiberhand ist die von Cornelius Fa-
ber.2 Der Text enthält einige Verbesserungen von der Hand Bucers sowie dessen
eigenhändige Unterschrift. Der Erhaltvermerk auf fol. 15V stammt wohl von der
Hand Jakob Sturms. Von einer weiteren Hand findet sich am linken oberen Rand
von fol. 13^ der Hinweis: »1546 vom 23. Januarij. Bucerus, wie sich das Colloquium
erzeige vnnd ahnlaße«.
1. Für ein Regest des Briefes vgl. PC 4,1, S. 17 f.
2. Zum Transknptionsverfahren für diese Schreiberhand m der vorhegenden Edition s. oben
S. 298.