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Bucer, Martin; Stupperich, Robert [Hrsg.]; Neuser, Wilhelm H. [Hrsg.]; Seebaß, Gottfried [Hrsg.]; Strohm, Christoph [Hrsg.]; Haaf, Susanne [Bearb.]
Martin Bucers Deutsche Schriften (Band 15): Schriften zur Reichsreligionspolitik der Jahre 1545/1546 — Gütersloh, 2011

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https://doi.org/10.11588/diglit.30652#0498
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494 V- STRASSBURGER ENTWURF EINER RECHTFERTIGUNGSSCHRIFT
f: Marburg StA, Best. 3, Pol. Arch., Nr. 864, fol. i^6r-i6/v. Dieses Exemplar ent-
hält über die Unterstreichungen des Landgrafen hinausgehende Anstreichun-
gen und Marginalien.
g: Weimar ThHStA, EGA, H 663, Nr. 203, fol. 206^/1^-236^/3 ir. Hierbei handelt
es sich vermutlich um das Exemplar, das der Straßburger Rat Anfang Mai an
den Kurfürsten von Hessen gesandt hatte.1 Es enthält zusätzlich zu den land-
gräflichen Unterstreichungen vereinzelte Randbemerkungen. Das Deckblatt
(fol. 205^) trägt den Titel: »Straspurgisch Bedencken des zerschlagen Colloqui
halben. 1546«.
h: Stuttgart HStA, H5 5, Bü. 15, Nr. 8. Diese Abschrift muß in Regensburg in Zu-
sammenhang mit den Beratungen der Räte am 23. Mai entstanden sein, denn
auf dem Titelblatt findet sich unter anderem die Angabe: »Zu Regenspurg ab-
gelesen 23. Maij 1546«.
i: Gotha FLB, Chart. A 451, fol. 320-351.2 Auf fol. 318h ist zudem der Begleit-
brief der Straßburger Dreizehn an Landgraf Philipp von Hessen vom 7. Mai er-
halten.3
Schließlich hat sich ebenfalls im HStA Stuttgart eine unvollständige Abschrift erhal-
ten, die lediglich die Passage enthält, in welcher die Dekrete der vierten Trienter
Konzilssitzung behandelt werden:
j: Stuttgart HStA, H55, Bü. 15, Nr. 10m. Diese Fassung enthält den Vermerk
»Wie der Schluß des Concilij 4 Sessionis zunsehen, Vom Landgrafen zü Hessen
vberschickt 24 Mai, p[räsen]tiert 31 Mai«. Der Text korrespondiert mit dem
Text der Fassung a, fol.D[iv]-D[4v] (»Es wurdenn freilich die key. Mai.t vnnd
Stend das gernn gesteen [...] Dann wirt der Almechtig Barmhertzig Gott [...]
auch die täglich wie er dan thut mehren«).
In den Fassungen a-h und j sind die Korrekturen der Leithandschrift realisiert. Au-
ßerdem überliefern die meisten der Fassungen mit Ausnahme der Leithandschrift,
der Fassung c und der unvollständigen Abschrift i die landgräflichen Anstreichun-
gen.

1. Vgl. PC 4,1, Nr.67 Anm.i, S.t)4f.
2. Diese Uberlieferung wurde während der Drucklegung des vorliegenden Bandes gefunden und
konnte daher mcht mehr textkntisch herangezogen werden. Für den Hinweis lst Herrn Prof. Dr.
Thomas Wilhelmi herzhch zu danken.
3. Ed. CR VI, Nr. 3458, Sp. 129 h; s. auch oben S. 491.
 
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