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Burkhardt, Julia; Thomas; Burkhardt, Julia [Hrsg.]
Von Bienen lernen: das "Bonum universale de apibus" des Thomas von Cantimpré als Gemeinschaftsentwurf : Analyse, Edition, Übersetzung, Kommentar (Teilband 1): Analyse und Anhänge — Regensburg: Schnell + Steiner, 2020

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https://doi.org/10.11588/diglit.56852#0035
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I. Der Autor


Abb. 3: Thomas von Cantimpre. Abbildung aus:
Choquetius, Sancti Belgi Ordinis, S. 88.

Frangois-Hyacinthe Coquet (Coquetius, ca. 1580-1645) verfassten „Geschichte des
Dominikanerordens in Belgien“ illustriert (Abb. 3).84 Sie zeigt den von einem Heili-
genschein ausgezeichneten Predigerbruder mit bischöflichen Insignien (Mitra, Bi-
schofsstab) in demütiger Gebetspose vor einem Marienaltar; eine Bildunterschrift
identifiziert den Abgebildeten als B.M. Thomas Cantipratamis Conventus Lovanie.
Korrespondierend mit der Vagheit der bisherigen Ausführungen ist auch das
genaue Todesjahr des Thomas von Cantimpre umstritten. Überliefert ist dank sei-
ner eigenen Ausführungen, dass er in den letzten Lebensjahren an einer (offenbar
arthritischen) Erkrankung litt, deren Schwere ihn befürchten ließ, nicht mehr lange
zu leben.85 Die Angaben zu seinem Todesjahr variieren in einschlägigen historio-
84 S. zu seiner Person Vander Meersch, Art. „Choquet“.
85 Thom. Cantimpr. Vita loannis, Prolog, 27-28: Nunc autem langore diutino arthetice et podagre
detentus, diu uiuere non confido', ebd., III,7, 38-39: qui quidem scribere, et languore detentus,
obmisi et prenimia plura. Die passende Medikation für diese Erkrankung hatte Thomas selbst im
Liber de natura rerum beschrieben: Thom. Cantimpr. Ldnr I, 68, S. 71.
 
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