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IV. Die Edition
mehreren Stellen zeigte, dass Bo den Text fehlerhaft oder durch Kopierfehler ver-
kürzt wiedergibt. Hier wurde der Text zugunsten anderer, plausiblerer Versionen
emendiert. Zusätzlich zu den ausgewählten Codices wurde die im letzten Druck von
Georg Colvenerius (Colvl627) dokumentierte Textfassung herangezogen und bei
erheblichen Abweichungen gleichfalls im textkritischen Apparat vermerkt. Da
Colvl627 jedoch in weiten Teilen mit der Überlieferung in P2 übereinstimmt, wurde
der Druck nicht als eigene Variante aufgenommen.
IV.3.1. Graphie
Die Graphie richtet sich in weiten Teilen nach der Basishandschrift Bo. Um der bes-
seren Lesbarkeit willen wurden jedoch einige Standardisierungen durch die Editorin
eingeführt, da der entsprechende Gebrauch in der Textgrundlage Bo nicht konse-
quent erfolgt.81 82 Eigen-, Orts- und Gruppennamen werden großgeschrieben (z. B./ra-
ter lohannes, in Hispania oder Gallici)?2 ebenso wie Verweise auf Gott (z.B. ad
Deum). Die Schreibweise institutioneller Eigennamen wurde im Text vereinheitlicht
(z.B. ordo cisterciensis statt ordo cystersiensis). Im textkritischen Apparat sind ent-
sprechend nur Abweichungen in Bezug auf den Textgehalt, die Syntax oder die Wort-
wahl berücksichtigt, nicht aber marginale alternative Schreibweisen.
Die Interpunktion wurde in Anlehnung an die Druckausgabe von Georg Colvene-
rius (Colvl627) bzw. die handschriftlichen Vorarbeiten von Benedikt Maria Reichert
(s. oben Abschnitt IV.1.2.) vorgenommen.
IV.3.2. Textstruktur und -gestaltung
Um eine Konkordanz mit bisherigen Arbeiten zum „Bienenbuch“ zu gewährleisten,
folgt die Struktur des Textes den Kapitelumbrüchen bei Colvl627. Zur besseren
Übersichtlichkeit wurden Nummerierungen für die Kapitel und Unterkapitel einge-
fügt; nicht übernommen wurden jedoch die von Colvenerius ergänzten Überschrif-
ten für die Unterkapitel (s. oben Abschnitt IV.l.L). Entsprechend dient auch die Set-
zung von Absätzen bzw. die Hervorhebung der Kapitelüberschriften durch Fettdruck
und einen Absatz der einheitlichen Zitierbarkeit. Diese Unterteilungen entsprechen
nicht immer der Textgestaltung in Bo oder den anderen Varianten, sondern folgen
der Vorlage von Colvl627. Dabei kennzeichnen in eckigen Klammern angegebene
Zahlen die bei Colvl627 notierten Unterkapitel, so dass die bisherige „klassische“
81 Zu den wesentlichsten Standardisierungen gehören folgende Schreibweisen: v statt z/; ti statt cz; ii
statt ij\ e statt ae oder oe; mihi statt michi und analog nihil(ominus) statt nichil(ominus).
82 Daraus ergibt sich folgende Regelung für die Schreibweise biblischer Bücher: Bücher mit Eigen-
namen werden großgeschrieben (z. B. in libro ludit), die übrigen dagegen kleingeschrieben (z. B. in
libro regum).
IV. Die Edition
mehreren Stellen zeigte, dass Bo den Text fehlerhaft oder durch Kopierfehler ver-
kürzt wiedergibt. Hier wurde der Text zugunsten anderer, plausiblerer Versionen
emendiert. Zusätzlich zu den ausgewählten Codices wurde die im letzten Druck von
Georg Colvenerius (Colvl627) dokumentierte Textfassung herangezogen und bei
erheblichen Abweichungen gleichfalls im textkritischen Apparat vermerkt. Da
Colvl627 jedoch in weiten Teilen mit der Überlieferung in P2 übereinstimmt, wurde
der Druck nicht als eigene Variante aufgenommen.
IV.3.1. Graphie
Die Graphie richtet sich in weiten Teilen nach der Basishandschrift Bo. Um der bes-
seren Lesbarkeit willen wurden jedoch einige Standardisierungen durch die Editorin
eingeführt, da der entsprechende Gebrauch in der Textgrundlage Bo nicht konse-
quent erfolgt.81 82 Eigen-, Orts- und Gruppennamen werden großgeschrieben (z. B./ra-
ter lohannes, in Hispania oder Gallici)?2 ebenso wie Verweise auf Gott (z.B. ad
Deum). Die Schreibweise institutioneller Eigennamen wurde im Text vereinheitlicht
(z.B. ordo cisterciensis statt ordo cystersiensis). Im textkritischen Apparat sind ent-
sprechend nur Abweichungen in Bezug auf den Textgehalt, die Syntax oder die Wort-
wahl berücksichtigt, nicht aber marginale alternative Schreibweisen.
Die Interpunktion wurde in Anlehnung an die Druckausgabe von Georg Colvene-
rius (Colvl627) bzw. die handschriftlichen Vorarbeiten von Benedikt Maria Reichert
(s. oben Abschnitt IV.1.2.) vorgenommen.
IV.3.2. Textstruktur und -gestaltung
Um eine Konkordanz mit bisherigen Arbeiten zum „Bienenbuch“ zu gewährleisten,
folgt die Struktur des Textes den Kapitelumbrüchen bei Colvl627. Zur besseren
Übersichtlichkeit wurden Nummerierungen für die Kapitel und Unterkapitel einge-
fügt; nicht übernommen wurden jedoch die von Colvenerius ergänzten Überschrif-
ten für die Unterkapitel (s. oben Abschnitt IV.l.L). Entsprechend dient auch die Set-
zung von Absätzen bzw. die Hervorhebung der Kapitelüberschriften durch Fettdruck
und einen Absatz der einheitlichen Zitierbarkeit. Diese Unterteilungen entsprechen
nicht immer der Textgestaltung in Bo oder den anderen Varianten, sondern folgen
der Vorlage von Colvl627. Dabei kennzeichnen in eckigen Klammern angegebene
Zahlen die bei Colvl627 notierten Unterkapitel, so dass die bisherige „klassische“
81 Zu den wesentlichsten Standardisierungen gehören folgende Schreibweisen: v statt z/; ti statt cz; ii
statt ij\ e statt ae oder oe; mihi statt michi und analog nihil(ominus) statt nichil(ominus).
82 Daraus ergibt sich folgende Regelung für die Schreibweise biblischer Bücher: Bücher mit Eigen-
namen werden großgeschrieben (z. B. in libro ludit), die übrigen dagegen kleingeschrieben (z. B. in
libro regum).