Klöster im Hochmittelalter

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Anhänge

1.24. „Den ermüdeten“ König „tragen die Stärkeren auf ihren Schultern“, und „sie
tragen ihn ganz und gar“.
1,24,1
Ist der Vorsteher ermüdet, übernehmen starke Amtsträger seine Vertretung.
1,24,2
Bericht über die Priorin eines Dominikanerinnenkonvents in Schwaben, die aufgrund
einer Ganzkörperlähmung wünscht, ihres Amtes enthoben zu werden. Da dies die
Schwestern nicht zulassen möchten, übernehmen sie ihre Pflege, bis die Priorin, den
Herrn um Erlösung bittend, wieder gesund wird.
1,24,3
Kritik an Vorstehern, die sich auf Kosten anderer bereichern, deren Taten aber früher
oder später offenbart werden.
1,24,4
Exempel über einen Diener, der ein doppeltes Spiel spielt und dafür letztlich zum Tod
verurteilt wird.
1.25. Wenn es sich ereignet, dass der König stirbt, drängt sich das traurige Volk um
seine Leiche, „betrachtet den Entseelten und trauert; und dann sterben sie an Hun-
ger, wenn ihnen nicht geholfen wird.“
1,25,1
Über die Eigenheit der Bienen, bei denen Söhne für ihre Väter sterben.
1,25,2
Der Tod der Märtyrervölker für Christus kann als Tod der Söhne für ihren Vater gedeu-
tet werden.
1,25,3
Erzählung über den Vogel Arpia als Allegorie des Menschengeschlechts.
1,25,4
Über den glücklichen Tod.
1,25,5
Exempel über einen gläubigen Mann, der um 1216 das Heilige Land auf den Spuren des
Herrn bereist und, am Kalvarienberg angelangt, stirbt.
1,25,6
Bericht über Volnandus, Prior des Dominikanerordens in Straßburg, der zu Lebzeiten
stets das Zeichen des Kreuzes auf der Brust malt, sodass seinen Brustbeinknochen
nach seinem Tod ein Kreuz ziert.
1,25,7
Wunderbericht über ein Mädchen, an dessen Seite sich aufgrund ständiger Betrachtung
der Leiden Christi eine große Wunde bildet.
1,25,8
Bericht über einen heidnischen Tyrannen, der, nachdem er das herausgerissene Herz
eines ihm dienenden Märtyrers sieht, das ein Bildnis Christus enthält, zum Christen-
tum bekehrt wird.