24
1. Biographische Angaben zum Verfasser, Werke und Forschungsstand
Insgesamt wird an diesem knappen Überblick deutlich, dass das Forschungsinter-
esse an Gerhoch über die Jahrhunderte zwar phasenweise rege vorhanden war, aller-
dings immer wieder ins Stocken geriet, was mitunter auf die fehlenden kritischen
und kommentierten Editionen seiner Werke zurückzuführen sein dürfte. Vor allem
hinsichtlich der Bedeutung des Opusculum für die Kanonikerreform und der engen
Vernetzung seines Verfassers mit den südostdeutschen und österreichischen Reform-
klöstern in Regensburg, Salzburg und Admont nach dem Wormser Konkordat soll
die vorliegende Edition Impulse für neue Forschungen geben.81
hout 2013, S. 111-131; dies., Tra autografi e idiografi: l’esperienza di Gerhoch di Reichersberg, in:
Filologia mediolatina 22 (2015), S. 65-103. Außerdem Christian Lackner, Traditionscodices und
Skriptorium von Göttweig und Reichersberg, in: Andreas ScHWARCz/Katharina Kaska (Hg.), Ur-
kunden - Schriften - Lebensordnungen. Neue Beiträge zur Mediävistik, Wien 2015, S. 239-249.
81 Vgl. hierzu auch Claudia Märtl, Regensburg in den geistigen Auseinandersetzungen des Investi-
turstreits, in: DA 42 (1986), S. 158, Anm. 36.
1. Biographische Angaben zum Verfasser, Werke und Forschungsstand
Insgesamt wird an diesem knappen Überblick deutlich, dass das Forschungsinter-
esse an Gerhoch über die Jahrhunderte zwar phasenweise rege vorhanden war, aller-
dings immer wieder ins Stocken geriet, was mitunter auf die fehlenden kritischen
und kommentierten Editionen seiner Werke zurückzuführen sein dürfte. Vor allem
hinsichtlich der Bedeutung des Opusculum für die Kanonikerreform und der engen
Vernetzung seines Verfassers mit den südostdeutschen und österreichischen Reform-
klöstern in Regensburg, Salzburg und Admont nach dem Wormser Konkordat soll
die vorliegende Edition Impulse für neue Forschungen geben.81
hout 2013, S. 111-131; dies., Tra autografi e idiografi: l’esperienza di Gerhoch di Reichersberg, in:
Filologia mediolatina 22 (2015), S. 65-103. Außerdem Christian Lackner, Traditionscodices und
Skriptorium von Göttweig und Reichersberg, in: Andreas ScHWARCz/Katharina Kaska (Hg.), Ur-
kunden - Schriften - Lebensordnungen. Neue Beiträge zur Mediävistik, Wien 2015, S. 239-249.
81 Vgl. hierzu auch Claudia Märtl, Regensburg in den geistigen Auseinandersetzungen des Investi-
turstreits, in: DA 42 (1986), S. 158, Anm. 36.