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Ritualbeschreibungen und Gebete II
14’ möge zur Ru\he kommen ... [
15’ ] dein {wütendes Her]z möge sich beruhig[en
16’ ] ... deine Göttlichkeit... [
17’ ] ... möge zum Hi[mmel] hinaufsteigen [
18’ ] ... [
(abgebrochen)
Bemerkungen:
5’ Man könnte hier an einen Personennamen mA-d10 denken, was für Apil-Adad oder Mär-Adad stehen könnte.
Tatsächlich sind beide Personennamen in mittelassyrischer Zeit bezeugt (siehe D. Schwemer. Wettergottgestalten.
585f.). wenn auch nicht in exakt dieser Schreibweise.
11 ’ Anstelle von GIR. [M]ES ist auch eine Lesung BÜ [R.M]ES möglich.
12’ In rd41-[...] liegt vermutlich ein Göttemame vor. Wie zu ergänzen ist. bleibt ungewiss. Man könnte an rdi41-[zzzz?z]
denken, doch ist das Epitheton qurädu für diesen Gott weder bezeugt noch zu erwarten (siehe K. Tallqvist. AGE.
162).
15’ Zu weiteren Belegen für die hier teilweise ergänzte Phrase aggu libbaka linüh siehe W. R. Mayer. UFBG. 241.
16’ In Erwägung zu ziehen ist eine Ergänzung [... lulistam-ma\r ilütka. „[... ich will/er möge] deine Göttlichkeit
[preise]n”. oderauch [... lu-sa-p\i ilütka...[... ich will/er möge] deine Göttlichkeit [verherrlich]en”. Lobverspre-
chen dieser Art sind häufig im Schlussteil akkadischer Gebete bezeugt, siehe W. R. Mayer. UFBG. 323-325. In dem
Wort, das mit rUR1-[...] anfängt, könnte ein weiterer Prekativ lik/q/g-... vorliegen.
17’ In HR-te-Hi1 wird einPrekativ 3. Person Sg. von elü Gt (litell) odervielleicht auch Gtn (litelll) vermutet.
56) VAT 11729 (Kopie: S. 183)
Gebete
Fundnummer: - ; Fundort: - ; Archivzugehörigkeit: -
Beschreibung: Hellbraunes Fragment aus der Mitte einer Tontafel (Maße: 52 * 60 * 27 mm). Auf einer Seite (a) sind Reste von
10 Zeilen erhalten, auf der anderen Seite (b) nur wenige Zeichenspuren.
Datierung: frühneuassyrisch
Ältere Kopie. Bearbeitung: -
Transliteration:
Seite a
] x x x x x [
e?-nz]a? ü-sa-ma-ru rKURn-[zzz/
3’
4’
5’
6’
7’
8’
9’
10’
] x d4-num An-t[um?
] X dISKUR EN?(über Rasur) X X [
] x d30 [
] ris? ru?1 x [
] (Tafeloberfläche abgerieben) [
] (Tafeloberfläche abgerieben) [
] x (x) im x [
]x[
(abgebrochen)
Seite b l’-8’
(zu fragmentarisch für eine Transliteration)
(abgebrochen)
Übersetzung:
Seite a 1 ’ ] • • • [
2’ Alles. wa]s ich mir wünsche, möge ich erreichen!
3 ’ ] ... Anum. Ant[um
4’ ] ... Adad. der Herr ... [
5’ ] ... Sin [
6-10’ (zu fragmentarisch für eine Übersetzung)
(abgebrochen)
Ritualbeschreibungen und Gebete II
14’ möge zur Ru\he kommen ... [
15’ ] dein {wütendes Her]z möge sich beruhig[en
16’ ] ... deine Göttlichkeit... [
17’ ] ... möge zum Hi[mmel] hinaufsteigen [
18’ ] ... [
(abgebrochen)
Bemerkungen:
5’ Man könnte hier an einen Personennamen mA-d10 denken, was für Apil-Adad oder Mär-Adad stehen könnte.
Tatsächlich sind beide Personennamen in mittelassyrischer Zeit bezeugt (siehe D. Schwemer. Wettergottgestalten.
585f.). wenn auch nicht in exakt dieser Schreibweise.
11 ’ Anstelle von GIR. [M]ES ist auch eine Lesung BÜ [R.M]ES möglich.
12’ In rd41-[...] liegt vermutlich ein Göttemame vor. Wie zu ergänzen ist. bleibt ungewiss. Man könnte an rdi41-[zzzz?z]
denken, doch ist das Epitheton qurädu für diesen Gott weder bezeugt noch zu erwarten (siehe K. Tallqvist. AGE.
162).
15’ Zu weiteren Belegen für die hier teilweise ergänzte Phrase aggu libbaka linüh siehe W. R. Mayer. UFBG. 241.
16’ In Erwägung zu ziehen ist eine Ergänzung [... lulistam-ma\r ilütka. „[... ich will/er möge] deine Göttlichkeit
[preise]n”. oderauch [... lu-sa-p\i ilütka...[... ich will/er möge] deine Göttlichkeit [verherrlich]en”. Lobverspre-
chen dieser Art sind häufig im Schlussteil akkadischer Gebete bezeugt, siehe W. R. Mayer. UFBG. 323-325. In dem
Wort, das mit rUR1-[...] anfängt, könnte ein weiterer Prekativ lik/q/g-... vorliegen.
17’ In HR-te-Hi1 wird einPrekativ 3. Person Sg. von elü Gt (litell) odervielleicht auch Gtn (litelll) vermutet.
56) VAT 11729 (Kopie: S. 183)
Gebete
Fundnummer: - ; Fundort: - ; Archivzugehörigkeit: -
Beschreibung: Hellbraunes Fragment aus der Mitte einer Tontafel (Maße: 52 * 60 * 27 mm). Auf einer Seite (a) sind Reste von
10 Zeilen erhalten, auf der anderen Seite (b) nur wenige Zeichenspuren.
Datierung: frühneuassyrisch
Ältere Kopie. Bearbeitung: -
Transliteration:
Seite a
] x x x x x [
e?-nz]a? ü-sa-ma-ru rKURn-[zzz/
3’
4’
5’
6’
7’
8’
9’
10’
] x d4-num An-t[um?
] X dISKUR EN?(über Rasur) X X [
] x d30 [
] ris? ru?1 x [
] (Tafeloberfläche abgerieben) [
] (Tafeloberfläche abgerieben) [
] x (x) im x [
]x[
(abgebrochen)
Seite b l’-8’
(zu fragmentarisch für eine Transliteration)
(abgebrochen)
Übersetzung:
Seite a 1 ’ ] • • • [
2’ Alles. wa]s ich mir wünsche, möge ich erreichen!
3 ’ ] ... Anum. Ant[um
4’ ] ... Adad. der Herr ... [
5’ ] ... Sin [
6-10’ (zu fragmentarisch für eine Übersetzung)
(abgebrochen)