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Bucer, Martin; Stupperich, Robert [Hrsg.]; Neuser, Wilhelm H. [Hrsg.]; Seebaß, Gottfried [Hrsg.]; Strohm, Christoph [Hrsg.]; Buckwalter, Stephen E. [Bearb.]
Martin Bucers Deutsche Schriften (Band 12): Schriften zu Kirchengütern und zum Basler Universitätsstreit (1538 - 1545) — Gütersloh, 2007

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.30233#0016
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12

ZUR EDITION

Die Angabe der Bibelstellen richtet sich nach der Kapitel- und Verszählung der
deutschen Lutherbibel. Verse werden nach heutiger Zählung zu den Kapitelangaben
in eckigen Klammern hinzugesetzt. Bei Zitierung eines Buches ohne Kapitelangabe
oder bei unbezeichneten Anspielungen folgt die Erläuterung im kommentierenden
Apparat. Für die Abkürzungen der biblischen Bücher ist das Abkürzungsverzeich-
nis der Theologischen Realenzyklopädie (TRE) maßgebend.
Hochgestellte kleine lateinische Buchstaben verweisen auf den textkritischen Ap-
parat. Hochgestellte arabische Zahlen im Text verweisen auf den kommentierenden
Apparat. Blatt- und Seitenwendung wird in senkrechten Strichen kursiv vermerkt.
Die Texte wurden folgendermaßen normalisiert:
Wo kenntlich, folgte die Zusammen- und Getrenntschreibung in deutschen Tex-
ten der Vorlage. In lateinischen Texten richtete sich die Zusammen- und Getrennt-
schreibung nach den einschlägigen Wörterbüchern. Enklitische Partikel wurden
direkt angehängt.
Der Vokalbestand wurde unverändert beibehalten. Das galt auch für überge-
schriebene Buchstaben. Tremata über y oder anderen Buchstaben wurden nicht auf-
genommen. In lateinischen Texten wurde v, wenn vokalisch gebraucht, zu u. Die
e-caudata wurde in Richtung der im betreffenden Text sonst zu beobachtenden
Schreibung aufgelöst.
Der Konsonantenbestand blieb in deutschen Texten unverändert erhalten. Das
galt auch für Verdoppelungen und Verdreifachungen am Wortanfang und -ende. Die
unterschiedliche Schreibweise des s-Zeichens wurde nicht berücksichtigt. In lateini-
schen Texten wurde j stets mit i wiedergegeben und konsonantisch gebrauchtes u
wurde zu v.
In deutschen Texten blieb die Groß- und Kleinschreibung der Vorlage grundsätz-
lich erhalten. In lateinischen Texten wurde die Großschreibung möglichst beseitigt,
sofern sie nicht in bestimmten Fällen eine besondere Bedeutung innerhalb des Tex-
tes besaß.
Im textkritischen Apparat wurden nur solche Varianten gebracht, die für die Be-
nutzer des Textes im Blick auf Verständnis und Interpretation wichtig waren. Der
kommentierende Apparat wurde so knapp wie möglich, aber so informativ wie nö-
tig gehalten. Er enthält Erläuterungen zu Wörtern, Syntax, Personen, Orten und
Sachen sowie Zitatnachweise und Verifizierungen von Anspielungen.
Auf S.639 bis 641 wurde eine Synopse der unterschiedlichen Drucke des Werkes
>Von Kirchengütern< geboten, um die Benutzung unserer Edition, der die Straßbur-
ger Ausgabe zugrunde liegt, zusammen mit der Forschungsliteratur, die die Augs-
burger Ausgabe zitiert, zu ermöglichen.
Die von Professor Dr. David F. Wright/Edinburgh angeregten und inzwischen
bewährten alphabetischen und chronologischen Gesamtverzeichnisse aller in Bu-
cers Deutschen Schriften (BDS) und in den Opera Latina (BOL) bisher edierten
Werke des Straßburger Reformators schließen den Band ab.

Stephen E. Buckwalter
 
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