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2. GUTACHTEN FUR DEN SCHMALKALDISCHEN BUND
folgendermaßen: Hand i: Titelblatt sowie fol.ir-i3v (S.91-120)1 und 191"—2j1
(S. 131-148); Hand 2: fol. I4r-i8v (S. 121-130). Diese Handschrift liegt unserer
Edition zugrunde.
c: Weimar, Thüringisches Hauptstaatsarchiv, Ernestinisches Gesamtarchiv, Reg. H
pag. 42, Nr. 11, fol. 54r-84v. Titel: >Einn Ausfürlich Bedenckenn, Wie es vmb die
Kirchen guetter geschaffen vndt mitt denselben vmbgegangen vndt gehalten wer-
den solh. Diese zeitgenössische Abschrift von unbekannter Hand weist eine von
Hs. a abhängige Textgestalt auf.
d: Basel SArch, Deputaten Ai, Nr. 3; 27 unfoliierte Blätter. Titel: >Ein bedencken
vnd antzeigen, wie die kirchen gütter wider zü jrem recht göttlichem brauch ge-
bracht werden sollen vnd mögen<. Auf dem Titelblatt ist die Widmung zu lesen:
»Oblata Senatui Basiliensium per D. Capitonem et Bucerum, praesentibus Mico-
nio, Carolstadio, Giynaeo, Amerbachio et W. Weißenburg, Die Jovis Tertia Oc-
tobris Anno D[omi]ni 1538«. Da die Schreiberhand der restlichen 26 Blätter mit
Hand 2 der obengenannten Straßburger Hs. b identisch ist, ist anzunehmen, daß
Bucer und Capito diese Abschrift mit sich nach Basel brachten und sie zum Ab-
schluß ihres Basler Aufenthaltes vom 20. September bis 3. Oktober 15382 ihren
Gastgebern überreichten.
e: Basel ÖB, O I 21b, fol. ir-28r. Titel: >Ein Bedenckhen und Anzeigen, wie die Kir-
chen Gütter wider zu jhrem recht Göttlichen Gebrauch gebracht werden sollen
und mögen<. Hierbei handelt es sich um eine wohl im 17. Jahrhundert entstan-
dene Abschrift von Hs. d; der Text ist somit ebenfalls von Hs. b abhängig.3
f: Marburg StArch, Pol. Arch. 2923, fol. 83^-115h Titel: >Ein bedenckenn vnd ant-
zeigen, die kirchen gutter widder zu jrem Recht Gotlichen brauch gepracht wer-
denn sollen vnd mugen< (fol. 84^). Zeitgenössische Abschrift von zwei Händen
(Hand 1: fol. 84^-102^; Hand 2: fol. 103^-115r). Ihr Text entspricht demjenigen
von Hs. b.
g: Marburg StArch, Pol. Arch. 2923, fol. 59r-82v.Titel: >Ein bedencken vnd antzei-
genn, wie die kirchengütter widder zü jrem recht Gotlichen brauch gebracht wer-
den sollen vnd mugenrn. Diese von zwei Schreiberhänden (Hand 1: fol. 6or-Ü3v,
67r~74vund 78^-82^; Hand 2: fol. 64r-66vund 75r~77v) stammende, zeitgenössi-
sche Handschrift enthält nur die erste Hälfte des Gutachtens Bucers4. Wie Hs. f
ist sie von Hs. b abhängig.
1. Vgl. auch die Abbildungen auf S. 33-36.
2. Vgl. Rott, Liste alphabetique, S.99.
3. Auf diese und die vorhenge Handschrift folgt eine wohl tn Basel selbst entstandene »Antwort
der Brüder Auf den Rathschlag deren von Strasßburg von den Kilchgütteren« (Basel OB, O I 21b,
fol. 28v—3 iv; vgl. Basel SArch, Deputaten Ai, Nr. 4): diese angebhche Rephk bietet leider keine ei-
genthchen Anhaltspunkte für die Rezeption des Gutachten Bucers, denn sie stellt nur eine Zusam-
menfassung desselben dar und mündet ledighch tn die Bitte an die Basler Ratsherren, »sie wollen
der Sach mit Ernst nachtrachten, dan beyde Stückh, wie die gütter recht gebraucht werden vnd wie
wir unser That verantwortten wöllen, sind gar vonnöthen« (fol. 31v).
4. Sie bricht auf S. 61,1 unserer Edition ab.
2. GUTACHTEN FUR DEN SCHMALKALDISCHEN BUND
folgendermaßen: Hand i: Titelblatt sowie fol.ir-i3v (S.91-120)1 und 191"—2j1
(S. 131-148); Hand 2: fol. I4r-i8v (S. 121-130). Diese Handschrift liegt unserer
Edition zugrunde.
c: Weimar, Thüringisches Hauptstaatsarchiv, Ernestinisches Gesamtarchiv, Reg. H
pag. 42, Nr. 11, fol. 54r-84v. Titel: >Einn Ausfürlich Bedenckenn, Wie es vmb die
Kirchen guetter geschaffen vndt mitt denselben vmbgegangen vndt gehalten wer-
den solh. Diese zeitgenössische Abschrift von unbekannter Hand weist eine von
Hs. a abhängige Textgestalt auf.
d: Basel SArch, Deputaten Ai, Nr. 3; 27 unfoliierte Blätter. Titel: >Ein bedencken
vnd antzeigen, wie die kirchen gütter wider zü jrem recht göttlichem brauch ge-
bracht werden sollen vnd mögen<. Auf dem Titelblatt ist die Widmung zu lesen:
»Oblata Senatui Basiliensium per D. Capitonem et Bucerum, praesentibus Mico-
nio, Carolstadio, Giynaeo, Amerbachio et W. Weißenburg, Die Jovis Tertia Oc-
tobris Anno D[omi]ni 1538«. Da die Schreiberhand der restlichen 26 Blätter mit
Hand 2 der obengenannten Straßburger Hs. b identisch ist, ist anzunehmen, daß
Bucer und Capito diese Abschrift mit sich nach Basel brachten und sie zum Ab-
schluß ihres Basler Aufenthaltes vom 20. September bis 3. Oktober 15382 ihren
Gastgebern überreichten.
e: Basel ÖB, O I 21b, fol. ir-28r. Titel: >Ein Bedenckhen und Anzeigen, wie die Kir-
chen Gütter wider zu jhrem recht Göttlichen Gebrauch gebracht werden sollen
und mögen<. Hierbei handelt es sich um eine wohl im 17. Jahrhundert entstan-
dene Abschrift von Hs. d; der Text ist somit ebenfalls von Hs. b abhängig.3
f: Marburg StArch, Pol. Arch. 2923, fol. 83^-115h Titel: >Ein bedenckenn vnd ant-
zeigen, die kirchen gutter widder zu jrem Recht Gotlichen brauch gepracht wer-
denn sollen vnd mugen< (fol. 84^). Zeitgenössische Abschrift von zwei Händen
(Hand 1: fol. 84^-102^; Hand 2: fol. 103^-115r). Ihr Text entspricht demjenigen
von Hs. b.
g: Marburg StArch, Pol. Arch. 2923, fol. 59r-82v.Titel: >Ein bedencken vnd antzei-
genn, wie die kirchengütter widder zü jrem recht Gotlichen brauch gebracht wer-
den sollen vnd mugenrn. Diese von zwei Schreiberhänden (Hand 1: fol. 6or-Ü3v,
67r~74vund 78^-82^; Hand 2: fol. 64r-66vund 75r~77v) stammende, zeitgenössi-
sche Handschrift enthält nur die erste Hälfte des Gutachtens Bucers4. Wie Hs. f
ist sie von Hs. b abhängig.
1. Vgl. auch die Abbildungen auf S. 33-36.
2. Vgl. Rott, Liste alphabetique, S.99.
3. Auf diese und die vorhenge Handschrift folgt eine wohl tn Basel selbst entstandene »Antwort
der Brüder Auf den Rathschlag deren von Strasßburg von den Kilchgütteren« (Basel OB, O I 21b,
fol. 28v—3 iv; vgl. Basel SArch, Deputaten Ai, Nr. 4): diese angebhche Rephk bietet leider keine ei-
genthchen Anhaltspunkte für die Rezeption des Gutachten Bucers, denn sie stellt nur eine Zusam-
menfassung desselben dar und mündet ledighch tn die Bitte an die Basler Ratsherren, »sie wollen
der Sach mit Ernst nachtrachten, dan beyde Stückh, wie die gütter recht gebraucht werden vnd wie
wir unser That verantwortten wöllen, sind gar vonnöthen« (fol. 31v).
4. Sie bricht auf S. 61,1 unserer Edition ab.