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Bucer, Martin; Stupperich, Robert [Hrsg.]; Neuser, Wilhelm H. [Hrsg.]; Seebaß, Gottfried [Hrsg.]; Strohm, Christoph [Hrsg.]
Martin Bucers Deutsche Schriften (Band 6,2): Zum Ius reformationis: Obrigkeitsschriften aus dem Jahre 1535 ... — Gütersloh, 1984

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https://doi.org/10.11588/diglit.29832#0015
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CHRONOLOGIA BUCERANA

1535, 28. April
1535, 1. Mai
1535, 17. Mai
1535, 28. Mai
1535, Juli
1535, 5. Oktober
1535, 1. Dezember
1536, Januar
1536, 30. Januar
bis 4. Februar

1536, März

1536, 25. März

1536, 6. bis 27. April

15 36, 14. April

15 36, 27. April

11
In Straßburg wird die neue Täuferordnung beschlos-
sen.
Jakob Sturm äußert dem Landgrafen Philipp von
Hessen gegenüber seine Freude über »die verglei-
chung Philippi und Buceri« und spricht sein Bedau-
ern über Amsdorfs Schrift aus.
Die schon in B.s Vorwort zum >Ampt der oberkait<
angekündigten >Dialogi<, Bibl. Nr. jo, erscheinen.
B. in Tübingen. Zusammen mit Frecht und Ambro-
sius Blarer spricht er mit Caspar Schwenckfeld.
Nach wichtiger Vorarbeit B.s, der im Frühjahr die
Prediger auf zehn Glaubensartikel zu einigen wußte,
vollzieht sich die Aussöhnung Augsburgs mit
Luther.
Luther schlägt eine mündliche Verhandlung über die
Abendmahlsfrage vor.
Zusammenkunft von Schweizer Theologen in Aarau,
um »unter sich« die Abendmahlsfrage zu beraten. Sie
einigen sich auf eine Formel.
Vorrede B.s zu Zwinglis und Oekolampads Briefen.
Bibl. Nr. jj.
Zusammenkunft der Schweizer Theologen in Basel.
In Hinblick auf das bevorstehende Konzil wird ein
Glaubensbekenntnis formuliert: die >Confessio Hel-
vetica priorc B. und Capito erscheinen in Basel und
wirken auf die Beratungen über das Abendmahl
(Artikel 22) ein. Am 27. März erklären die Schweizer
Städte ihre Zustimmung zu diesem Bekenntnis
(deutsche Fassung).
B. widmet seinen Römerbriefkommentar dem Erzbi-
schof von Canterbury, Thomas Cranmer. Bibl. Nr.
//•
In einem Brief an B. schlägt Luther als Datum der
Zusammenkunft für die entscheidenden Gespräche
zur Einigung in der Abendmahlsfrage den Sonntag
Cantate (14. Mai 1536) vor.
Der Rat von Augsburg beruft B. wiederum in die
Freie Reichsstadt, um die Reformation des kirchli-
chen Lebens voranzutreiben und die Einstimmigkeit
in der Abendmahlsfrage zu erreichen.
B. fordert die oberdeutschen Städte auf, ihre Prediger
zu dem mit Luther geplanten Konkordiengespräch
zu entsenden: >Ob zu verhoffenc
Zusammen mit den Augsburger Predigern macht
 
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