252 | FÖRDERUNG DES WISSENSCHAFTLICHEN NACHWUCHSES
Abbildung 1:
Mit verbesserter Erinnerung emotionaler Wörter assoziierte Hirnaktivität.
Geplante, weiterführende Studien
Derzeit wird geprüft, inwieweit diese Ergebnisse in weiterführenden EEG- und
fMRI-Studien mit neurologischen Patienten (Patienten mit selektiver Resektion der
Amygdala und des Hippokampus) sowie mit emotional beeinträchtigten Patienten
mit posttraumatischer Belastungsstörung und/oder Depression getestet werden kön-
nen.
Störungen der Emotionsverarbeitung: Verhaltensauffälligkeiten und Veränderungen des Hirn-
stoffwechsels
Ausgehend von den volumetrischen Befunden aus dem Jahr 2004, in denen sich
unter anderem eine Volumenminderung in der grauen Substanz im Bereich der
Amygdala/Hippokampusformation bei den Patienten gegenüber den Probanden
zeigte, wurde der Schwerpunkt der MR-spektroskopischen Messungen (MRSI) auf
diese Region gelegt. Erste vorläufige Auswertungen ergaben ein erhöhtes Cholinsig-
nal in der Amygdala im klaren Gegensatz zu den Ergebnissen bei depressiven Pati-
enten im Hippocampus, wo erniedrigte Cholinsignale gefunden wurden.
Das von den Arbeitsgruppen in Konstanz und Tübingen entwickelte fMRI-
Experiment zur Verarbeitung von Adj ektiven unterschiedlicher Valenz wurde auch in
Abbildung 1:
Mit verbesserter Erinnerung emotionaler Wörter assoziierte Hirnaktivität.
Geplante, weiterführende Studien
Derzeit wird geprüft, inwieweit diese Ergebnisse in weiterführenden EEG- und
fMRI-Studien mit neurologischen Patienten (Patienten mit selektiver Resektion der
Amygdala und des Hippokampus) sowie mit emotional beeinträchtigten Patienten
mit posttraumatischer Belastungsstörung und/oder Depression getestet werden kön-
nen.
Störungen der Emotionsverarbeitung: Verhaltensauffälligkeiten und Veränderungen des Hirn-
stoffwechsels
Ausgehend von den volumetrischen Befunden aus dem Jahr 2004, in denen sich
unter anderem eine Volumenminderung in der grauen Substanz im Bereich der
Amygdala/Hippokampusformation bei den Patienten gegenüber den Probanden
zeigte, wurde der Schwerpunkt der MR-spektroskopischen Messungen (MRSI) auf
diese Region gelegt. Erste vorläufige Auswertungen ergaben ein erhöhtes Cholinsig-
nal in der Amygdala im klaren Gegensatz zu den Ergebnissen bei depressiven Pati-
enten im Hippocampus, wo erniedrigte Cholinsignale gefunden wurden.
Das von den Arbeitsgruppen in Konstanz und Tübingen entwickelte fMRI-
Experiment zur Verarbeitung von Adj ektiven unterschiedlicher Valenz wurde auch in