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https://doi.org/10.11588/diglit.56852#0388
Anhang 10: Inhalt der Kapitel und Unterkapitel des „Bienenbuchs“ 3§7
11,29,37
Ankündigung eines Beispiels für Jungfräulichkeit nach einer Erzählung Marias von
Gonnelieu bei Cambrai.
11,29,38
Bericht über die Jungfrau Jaqueline, Schwester des Grafen von Apulien, die in Männer-
kleidern flieht, weil ihr Bruder sie verheiraten möchte, und sich, als dieser sie verfolgt,
von einem Felsen ins Meer stürzt. Obwohl sie nicht schwimmen kann, vermag sie das
Meer zu durchqueren und gelangt von Griechenland über Sizilien nach Rom, wo sie
Papst Innozenz III. beeindruckt.
11,29,39
Bericht über die Tochter des Grafen von Vianden, Yolanda, die, nachdem sie gegen den
Widerstand ihrer Eltern in das Kloster Marienthal in der Diözese Trier eintritt, von
ihrer Mutter im Palast von Vianden eingesperrt wird. Weil sie, obwohl man ihr die
Ordenskleidung wegnimmt, weiterhin an den Ordensregeln festhält, wird ihr von ihrer
Familie schließlich die Rückkehr ins Kloster gewährt.
11,29,40
Bericht über die Tochter Ludwigs VIII. von Frankreich, die es nach ihrer Verlobung mit
Konrad, Sohn Friedrichs II., vorzieht, unverheiratet und jungfräulich zu bleiben, und
über ihren Bruder König Ludwig IX., der in Paris eine bedeutende Menge an Beginen
zusammenbringt.
11,30. Bienen „vereinigen sich untereinander nicht im Beischlaf, und sie erschlaffen
auch nicht in Lust.“
11,30,1
Über die Vereinigung eines Mannes und einer Frau, die zwar natürlich sei, sich jedoch
bis zum Übel der Unzucht und Untreue erstrecke.
11,30,2
Über nächtliche Dämonen oder Incubi.
11,30,3
Bericht über eine Frau im Bistum Cambrai, die Thomas beichtet, dass sie sich übermü-
tig im Bett gehen gelassen und dabei zwischen sich und der Wand einen Dämon gehört
habe.
11,30,4
Bericht über eine Frau, die, nachdem sie Thomas beichtet, während der Begehung einer
ähnlichen Sünde die Stimme eines Dämons gehört zu haben, aus Furcht stirbt und ihre
Sünde im Fegefeuer bezahlen muss.
11,30,5
Bericht über Ricarda, eine lasterhafte Vettel, deren im Kloster begrabene Leiche nach
ihrem Tod von einer schwarzen Sau mit sieben Ferkeln zerfleischt wird.
11,30,6
Bericht über einen Kleriker, dessen männliches Glied sich, als er sich selbst befriedigt,
in eine Schlange verwandelt; nach einer Erzählung des Bischof Bonifatius von Lau-
sanne.
11,29,37
Ankündigung eines Beispiels für Jungfräulichkeit nach einer Erzählung Marias von
Gonnelieu bei Cambrai.
11,29,38
Bericht über die Jungfrau Jaqueline, Schwester des Grafen von Apulien, die in Männer-
kleidern flieht, weil ihr Bruder sie verheiraten möchte, und sich, als dieser sie verfolgt,
von einem Felsen ins Meer stürzt. Obwohl sie nicht schwimmen kann, vermag sie das
Meer zu durchqueren und gelangt von Griechenland über Sizilien nach Rom, wo sie
Papst Innozenz III. beeindruckt.
11,29,39
Bericht über die Tochter des Grafen von Vianden, Yolanda, die, nachdem sie gegen den
Widerstand ihrer Eltern in das Kloster Marienthal in der Diözese Trier eintritt, von
ihrer Mutter im Palast von Vianden eingesperrt wird. Weil sie, obwohl man ihr die
Ordenskleidung wegnimmt, weiterhin an den Ordensregeln festhält, wird ihr von ihrer
Familie schließlich die Rückkehr ins Kloster gewährt.
11,29,40
Bericht über die Tochter Ludwigs VIII. von Frankreich, die es nach ihrer Verlobung mit
Konrad, Sohn Friedrichs II., vorzieht, unverheiratet und jungfräulich zu bleiben, und
über ihren Bruder König Ludwig IX., der in Paris eine bedeutende Menge an Beginen
zusammenbringt.
11,30. Bienen „vereinigen sich untereinander nicht im Beischlaf, und sie erschlaffen
auch nicht in Lust.“
11,30,1
Über die Vereinigung eines Mannes und einer Frau, die zwar natürlich sei, sich jedoch
bis zum Übel der Unzucht und Untreue erstrecke.
11,30,2
Über nächtliche Dämonen oder Incubi.
11,30,3
Bericht über eine Frau im Bistum Cambrai, die Thomas beichtet, dass sie sich übermü-
tig im Bett gehen gelassen und dabei zwischen sich und der Wand einen Dämon gehört
habe.
11,30,4
Bericht über eine Frau, die, nachdem sie Thomas beichtet, während der Begehung einer
ähnlichen Sünde die Stimme eines Dämons gehört zu haben, aus Furcht stirbt und ihre
Sünde im Fegefeuer bezahlen muss.
11,30,5
Bericht über Ricarda, eine lasterhafte Vettel, deren im Kloster begrabene Leiche nach
ihrem Tod von einer schwarzen Sau mit sieben Ferkeln zerfleischt wird.
11,30,6
Bericht über einen Kleriker, dessen männliches Glied sich, als er sich selbst befriedigt,
in eine Schlange verwandelt; nach einer Erzählung des Bischof Bonifatius von Lau-
sanne.