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Jaspers, Karl; Fonfara, Dirk [Editor]; Fuchs, Thomas [Editor]; Halfwassen, Jens [Editor]; Schulz, Reinhard [Editor]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Editor]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Editor]; Schwabe AG [Editor]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 3, Band 8,1): Ausgewählte Verlags- und Übersetzerkorrespondenzen — Basel: Schwabe Verlag, 2018

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.69893#0298
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Karl Jaspers - de Gruyter 181
182 Wolf Meinhard von Staa an Karl Jaspers
Typoskript; Durchschlag: VA de Gruyter
9. Dez. 1955
Sehr verehrter Herr Professor!
Besten Dank für Ihren Brief vom 6. d. Mts.
Die Neuauflage der »Geistigen Situation der Zeit« ist bereits seit einiger Zeit ausge-
druckt. Wir haben die letzte Fertigstellung absichtlich etwas verzögert und rechnen
mit einer Herausgabe etwa Mitte Januar, da in dieser Zeit die letzten Bände der vorher-
gehenden Auflage voraussichtlich ausverkauft sein werden. Sollten Sie besonderen
Wert darauf legen, einige Exemplare noch vor Weihnachten zu erhalten, so würden
wir gern diese Bändchen schon jetzt fertigstellen lassen und sie Ihnen mit Luftpost
zustellen. Wir bitten Sie um die Freundlichkeit, uns in diesem Falle möglichst umge-
hend zu benachrichtigen.
Ihr Unwillen über die Verzögerung des Neudruckes des »Descartes« ist durchaus
berechtigt. Wir haben natürlich in keiner Weise die Absicht, die Herausgabe gerade
dieses Bandes aus irgendwelchen Gründen hinauszuziehen, sondern sind lediglich
durch die unerfreulichen Schwierigkeiten bei der Beschaffung des zu verwendenden
Materials aus dem Osten dazu gezwungen worden. Um dem Dilemma ein Ende zu be-
reiten, haben wir nun in anderer Form mit der Herstellung in West-Berlin begonnen
und können Ihnen versichern, dass der Band spätestens im Februar des nächsten Jah-
res zur Ausgabe gelangt.
Wir grüssen Sie in ausgezeichneter Hochachtung als
Ihre sehr ergebenen
vS i.V. Schuder
183 Wolf Meinhard von Staa an Karl Jaspers
Typoskript; DLA, A: /aspers, auf Briefpapier des Verlags Walterde Gruyter, Berlin
Berlin, den 5. April 1956
Sehr verehrter Herr Professor!
Sie haben völlig recht, Ihrer Verwunderung über unser Schweigen zu Ihrem Vorwort
für die »Existenzphilosophie« Ausdruck zu geben.352 Die Sendung ist vor einiger Zeit
gut in unsere Hände gelangt, und wir hatten die Absicht, Sie in kürzester Frist bereits
mit einem Korrekturabzug zu überraschen. Leider hat die Beschaffung der gleichen
Schriftart, die uns für die Veröffentlichung eines ästhetisch schönen Bandes Voraus-
setzung scheint, hier in Berlin einige Schwierigkeiten hervorgerufen. Das Hindernis
ist jedoch überwunden, und Sie erhalten in den nächsten Tagen die Abzüge.
 
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