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https://doi.org/10.11588/diglit.69893#0550
Karl Jaspers - Springer
433
435 Heinz Götze an Karl Jaspers
Typoskript; DLA, A: Jaspers, auf Briefpapier des Springer-Verlags Berlin - Göttingen - Heidelberg
Beigefügt ist ein Vertragsentwurf vom 23. Oktober 1962 für die »Gesammelten Schriften zur Psycho-
pathologie«.
Heidelberg 1, den 23. Oktober 1962
Sehr verehrter Herr Professor Jaspers,
Herr Dr. Ferdinand Springer und ich sind gerne einem Vorschlag von Herrn Professor
Rossmann gefolgt, anlässlich Ihres bevorstehenden 80. Geburtstages Ihre »Gesam-
melten Schriften zur Psychopathologie« in einem geschlossenen Bande herauszu-
bringen. Wir haben uns inzwischen sämtliche Unterlagen beschafft und können mit
der Herstellung beginnen. Alle Formalien sind mit Herrn Professor Rossmann einge-
hend besprochen worden.
Darf ich Ihnen anliegend einen Vertragsentwurf für dieses Sammelwerk vorle-
gen mit der Bitte um Nachricht, ob Sie damit einverstanden sind bezw. welche Ände-
rungswünsche Sie haben.
Mit der Bitte um Empfehlungen an Ihre sehr verehrte Frau Gemahlin und mit herz-
lichen Grüssen - auch von Herrn Dr. Ferdinand Springer -
Ihr sehr ergebener
H. Götze
436 Karl Jaspers an Heinz Götze
Typoskript; VA Springer, mit dem Stempel Prof. Karl Jaspers Basel Austrasse 126
Basel, den 26. X. 1962
Lieber Herr Dr. Götze!
Ihnen und Herrn Dr. Springer danke ich sehr, dass Sie mir zu meinem 80. Geburtstag
diese Freude machen wollen.
Mit dem Vertrag bin ich gern einverstanden. Nur wäre ich für einen Zusatz dank-
bar. Es war der Plan, eine Gesamtausgabe meiner Schriften zu machen."2 Das wird
zu meinen Lebzeiten, meinem Wunsch entsprechend, nicht geschehen. Sollte nach
meinem Tode der Plan verwirklicht werden, so würde ein Abdruck in der Gesamtaus-
gabe keine Konkurrenz für die Einzeldrucke bedeuten, da die Gesamtausgabe nur im
Ganzen zu beziehen und zudem teuer und eine kleine Auflage wäre. Für diesen Fall
würde ich Sie bitten, zu § 5 einen Zusatz zu machen des Sinnes: Einem Abdruck die-
ser Schriften in einer Gesamtausgabe sämtlicher Werke des Autors würde jedoch die-
ser Vertrag nicht im Wege stehen."3
433
435 Heinz Götze an Karl Jaspers
Typoskript; DLA, A: Jaspers, auf Briefpapier des Springer-Verlags Berlin - Göttingen - Heidelberg
Beigefügt ist ein Vertragsentwurf vom 23. Oktober 1962 für die »Gesammelten Schriften zur Psycho-
pathologie«.
Heidelberg 1, den 23. Oktober 1962
Sehr verehrter Herr Professor Jaspers,
Herr Dr. Ferdinand Springer und ich sind gerne einem Vorschlag von Herrn Professor
Rossmann gefolgt, anlässlich Ihres bevorstehenden 80. Geburtstages Ihre »Gesam-
melten Schriften zur Psychopathologie« in einem geschlossenen Bande herauszu-
bringen. Wir haben uns inzwischen sämtliche Unterlagen beschafft und können mit
der Herstellung beginnen. Alle Formalien sind mit Herrn Professor Rossmann einge-
hend besprochen worden.
Darf ich Ihnen anliegend einen Vertragsentwurf für dieses Sammelwerk vorle-
gen mit der Bitte um Nachricht, ob Sie damit einverstanden sind bezw. welche Ände-
rungswünsche Sie haben.
Mit der Bitte um Empfehlungen an Ihre sehr verehrte Frau Gemahlin und mit herz-
lichen Grüssen - auch von Herrn Dr. Ferdinand Springer -
Ihr sehr ergebener
H. Götze
436 Karl Jaspers an Heinz Götze
Typoskript; VA Springer, mit dem Stempel Prof. Karl Jaspers Basel Austrasse 126
Basel, den 26. X. 1962
Lieber Herr Dr. Götze!
Ihnen und Herrn Dr. Springer danke ich sehr, dass Sie mir zu meinem 80. Geburtstag
diese Freude machen wollen.
Mit dem Vertrag bin ich gern einverstanden. Nur wäre ich für einen Zusatz dank-
bar. Es war der Plan, eine Gesamtausgabe meiner Schriften zu machen."2 Das wird
zu meinen Lebzeiten, meinem Wunsch entsprechend, nicht geschehen. Sollte nach
meinem Tode der Plan verwirklicht werden, so würde ein Abdruck in der Gesamtaus-
gabe keine Konkurrenz für die Einzeldrucke bedeuten, da die Gesamtausgabe nur im
Ganzen zu beziehen und zudem teuer und eine kleine Auflage wäre. Für diesen Fall
würde ich Sie bitten, zu § 5 einen Zusatz zu machen des Sinnes: Einem Abdruck die-
ser Schriften in einer Gesamtausgabe sämtlicher Werke des Autors würde jedoch die-
ser Vertrag nicht im Wege stehen."3