Metadaten

Jaspers, Karl; Fonfara, Dirk [Hrsg.]; Fuchs, Thomas [Hrsg.]; Halfwassen, Jens [Hrsg.]; Schulz, Reinhard [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Hrsg.]; Schwabe AG [Hrsg.]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 3, Band 8,1): Ausgewählte Verlags- und Übersetzerkorrespondenzen — Basel: Schwabe Verlag, 2018

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.69893#0551
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten

DWork-Logo
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
434

Karl Jaspers - Springer

Herrn Dr. Ferdinand Springer bitte ich herzlich auch von meiner Frau zu grüssen.
Wir sind Ihnen beiden gemeinsam dankbar.
Ihr sehr ergebener
Karl Jaspers
437 Karl Jaspers an Ferdinand Springer und Heinz Götze
Typoskript; Durchschlag: DLA, A: Jaspers
Basel, den 9. März 1963
Sehr verehrter, lieber Herr Dr. Springer,
lieber Herr Dr. Götze,
ich habe Ihnen sehr zu danken für Ihre Glückwünsche und für die Weise, wie Sie mich
zu meinem 80. Geburtstag geehrt haben. Meine Jugendschriften zur Psychopatholo-
gie in einem so schön gedruckten Bande vor mir zu sehen, ist mir eine grosse Freude.
Es ist kein modernes, sondern ein historisch-dokumentarisches Buch, doch liegen
hier zum Teil, wie ich meine, dauernd gültige Einsichten vor. Ich bin begierig, wie
der Band in einer gegenüber der Zeit seines Entstehens so völlig verwandelten Welt
aufgenommen wird. Damals waren die Arbeiten fast revolutionär, heute sind sie alt-
modisch. Damals entsprachen sie breiten Interessen, heute fehlen diese Interessen.
Möchte Ihr verlegerisches Wagnisa doch nicht ohne Erfolg bleiben.
Auch habe ich mich über den so trefflich bedachten schönen Prospekt Ihres Ver-
lages über alle meine bei Ihnen erschienenen Bücher sehr gefreut.994
Mit freundlichen Grüssen und wiederholtem Dank
Ihr sehr ergebener
438 Heinz Götze an Karl Jaspers
Typoskript; DLA, A: Jaspers, auf Briefpapier des Springer-Verlags Berlin - Göttingen - Heidelberg
Beigefügt sind folgende Briefe: Dr. G. Lebzeltern an M. Thiel, 25. Oktober 1963, und H. Götze an
M. Thiel, 31. Oktober 1963.
31. Oktober 1963
Sehr verehrter, lieber Herr Professor Jaspers,
ich freue mich sehr, von Zeit zu Zeit durch Herrn Professor Rossmann von Ihnen und
Ihrem Befinden zu hören. Wenn ich mich heute nach langer Zeit wieder einmal un-
mittelbar an Sie wende, so geschieht das in der leidigen Sache Dr. THIEL. Er macht uns

a statt Wagnis im Typoskript Wachnis als hs. Vdg. für Wachen
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften