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Jaspers, Karl; Fonfara, Dirk [Editor]; Fuchs, Thomas [Editor]; Halfwassen, Jens [Editor]; Schulz, Reinhard [Editor]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Editor]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Editor]; Schwabe AG [Editor]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 3, Band 8,1): Ausgewählte Verlags- und Übersetzerkorrespondenzen — Basel: Schwabe Verlag, 2018

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.69893#0685
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568

Karl Jaspers - Noboru Hosoo

586 Karl Jaspers an Noboru Hosoo
Typoskript; Durchschlag: DLA, A: Jaspers
Basel, den 1. Mai 1963
Lieber Herr Hosoo!
Von dem Risosha-Verlag erhielt ich die Mitteilung, dass Ihre Übersetzung meiner
»Atombombe« vom Verlag herausgegeben wird.1353 Sie schrieben mir schon davon.
Ich bin über das Resultat sehr erfreut. Mit den Bedingungen, die der Verlag stellt, bin
ich gerne einverstanden. Ich erwarte von ihm die Ausfertigung des Vertrages zur Un-
terschrift.
Für das kostbare Geschenk der Plastik des Bodisatva und Ihre Glückwünsche zu
meinem Geburtstag habe ich Ihnen schon herzlich gedankt. Ich freue mich immer in
der Erinnerung an Sie und denke gerne, wie Sie in Ihrer Familie mit Ihren grossen Inte-
ressen im Leben [stehen] und Ihrer mannigfachen physischen Störungen Herr werden.
Wie immer mit meinen besten Wünschen und herzlichen Grüssen
Ihr
587 Noboru Hosoo an Karl Jaspers
Manuskript; DLA, A: Jaspers
Tanabe, den 19. April 1964
Sehr geehrter Herr Professor!
Ich habe vom letzten Sommer bis jetzt Ihnen schon dreimal geschrieben. Aber ich
konnte leider keine Antwort von Ihnen empfangen. Ich sorge, ob Ihr Gesundheitszu-
stand nicht gut wäre, oder ob Sie allzu beschäftigt wären, oder ob es anderen Grund gäbe.
Jedenfalls muss und möchte ich hier Ihnen nochmals schreiben, dass ich mit
Herrn Prof. lijima für die Übersetzung Ihres grossen Buches über die Atombombe ar-
beite. Wie Sie schon gut wissen, müssen wir bei der japanischen Übersetzung dieses
Buch in zwei Bände verteilen. Da Herr Prof. lijima sehr beschäftigt ist, sorge ich, dass
wir beide Teile bis Ende Oktober durch den Verlag Risosha nicht pünktlich herausge-
ben lassen können. Aber wir können und müssen wenigstens ersten Band bis Ende
Oktober, spätestens bis Ende dieses Jahres herausgeben lassen.
Sie müssen gut wissen, dass Ihre zwei Bücher »Philosophie« (I [und] Iler Band) und
»Ursprung und Ziel der Geschichte« jetzt schon vollständig3 ins Japanische übersetzt
und herausgegeben wurden. Es ist für mich eine grosse Freude, dass Ihr Gedanke so
auch in Japan allmählich besser eingeführt wird. Aber es ist schade, dass mein ver-

a stott vollständig im Manuskript alles
 
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