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Jaspers, Karl; Fonfara, Dirk [Hrsg.]; Fuchs, Thomas [Hrsg.]; Halfwassen, Jens [Hrsg.]; Schulz, Reinhard [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Hrsg.]; Schwabe AG [Hrsg.]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 3, Band 8,1): Ausgewählte Verlags- und Übersetzerkorrespondenzen — Basel: Schwabe Verlag, 2018

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https://doi.org/10.11588/diglit.69893#0800
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Stellenkommentar

683

359 Gemeint ist die Schrift, die 1962 unter dem Titel Der philosophische Glaube angesichts der
Offenbarung erschien. Zu deren Entstehungsgeschichte vgl. B. Weidmann: »Einleitung des
Herausgebers«, in: KJG I/13, VII-LXXXIII, hier: LX-LXV.
360 Vgl. K. Jaspers: »Der philosophische Glaube angesichts der christlichen Offenbarung«,
in: G. Huber (Hg.): Philosophie und christliche Existenz. Festschrift für Heinrich Barth zum
70. Geburtstag am 3. Februar 1960, Basel, Stuttgart 1960,1-92 (jetzt: KJG I/13,1-93). - Zur
Entstehungsgeschichte auch dieses Textes vgl. B. Weidmann: »Einleitung des Herausge-
bers«, LVI-LXIX.
361 Es geht um die von Ruth Nanda Anshen herausgegebene Reihe Religious Perspectives. Vgl.
dazu auch die Stellenkommentare Nr. 1180 u. 1181.
362 K. Jaspers: Existentialism and Humanism, hg. von H. E. Fischer, übers, von E. B. Ashton,
New York 1952. - Aus dem Briefwechsel mit Hanns E. Fischer zwischen 1951 und 1954
geht hervor, dass Jaspers ihm seinen von Studio Basel im Februar 1951 gesendeten Ra-
diovortrag »Mein Weg zur Philosophie« zusandte als Einführung für Existentialism and
Humanism oder zur Verwendung in seiner eigenen Einleitung (vgl. K. Jaspers an H. E. Fi-
scher, 17. Juli 1951, Durchschlag, DLA, A: Jaspers). Vgl. K. Jaspers: »Mein Weg zur Philoso-
phie«, in: Rechenschaft und Ausblick, München 1951,333-365. - Fischer bittet 1952 um die
Zusendung von Rechenschaft und Ausblick, um evtl, auch andere Aufsätze daraus in Ame-
rika zu publizieren. Sein Verleger Russell F. Moore will aber erst den Absatz von Existen-
tialism and Humanism abwarten (vgl. H. E. Fischer an K. Jaspers, 14. März 1952, DLA, A:
Jaspers). - Damit ist Jaspers einverstanden, bezweifelt allerdings einen guten Absatz, da
der Ladenpreis recht hoch sei. Rechenschaft und Ausblick schickt er ihm ohne Verbindlich-
keit: »Meinerseits werde ich nichts unternehmen für eine englische Übersetzung. Sollte
durch eine verlegerische Initiative eine englische Übersetzung in Frage kommen, will
ich Sie gleich benachrichtigen.« (K. Jaspers an H. E. Fischer, 18. April 1952, Durchschlag,
ebd.). Zu einer englischen Ausgabe von Rechenschaft und Ausblick kam es weder in Auszü-
gen noch als Ganzes.
363 E. B. Ashton.
364 Vgl. J.-P. Sartre: L'existentialisme estun humanisme, Paris 1946. - In ähnlicher Weise schrieb
Jaspers am selben Tag an Hannah Arendt. Vgl. K. Jaspers an H. Arendt, 2. Mai 1959, in:
dies.: Briefwechsel 1926-1969, 406.
365 K. Jaspers: Rechenschaft und Ausblick, München 2i958.
366 Vgl. ders.: »Philosophische Autobiographie«, in: P. A. Schilpp (Hg.): Karl Jaspers, Stutt-
gart 1957,1-80, ders.: »The Fight AgainstTotalitarianism«, in: Confluencez (1954) 251-266.
367 Vgl. ders.: The Perennial Scope ofPhilosophy, New York 1949. Eine Parallelausgabe erschien
1950 bei Routledge (London).
368 Die Titelfindung ist im Briefwechsel mit der Philosophical Library dokumentiert. Deren
Verlagsleiterin Rose Morse schlägt hierzu vor: »May we suggest, for the American edition,
a title different from >Philosophical Faith<. Perhaps >Philosophy and the World of Tomor-
row<, or >The Perennial Scope of Philosophy<, or >Philosophy and Its Opponents<. How-
ever, such decision is entirely in your hands. We shall appreciate very much your early
decision in that respect.« (R. Morse an K. Jaspers, 17. November 1948, DLA, A: Jaspers). -
Jaspers entgegnet darauf: »Sie schlagen einen anderen Titel vor. Ich bin gern einverstan-
den mit dem Titel: The Perennial Scope of Philosophy, bitte aber - vielleicht auf der Rück-
 
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