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Stellenkommentar
Vgl. P. A. Schilpp (Hg.): Karl Jaspers, Stuttgart 1957.
K. Jaspers: »Antwort«, ebd., 750-853, hier: 766 (im Kontext der Besprechung des Beitrags
von J. Hennig: »Karl Jaspers’ Einstellung zur Geschichte«, ebd. 556-583).
Zu Hans Walter Bähr, dem Herausgeber der Universitas, vgl. Stellenkommentar, Nr. 102. -
Fritz Kaufmann (1891-1958), Prom. 1925 in Freiburg bei Husserl mit der Dissertation
Das Bildwerk als ästhetisches Phänomen (Diss. Freiburg 1925), 1926 Habil, ebd., 1936-1938
Gastprof, an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums in Berlin, 1938 Emigra-
tion in die USA, dort ab 1946 an der Northwestern University in Evanston, an der State
University of New York in Buffalo und an der Ohio State University tätig. Werke (Auswahl):
Die Philosophie des Grafen Paul Yorck von Wartenburg (Halle 1928); Geschichtsphilosophie der
Gegenwart (Berlin 1931); Thomas Mann. The World as Will and Representation (Boston 1957);
Das Reich des Schönen. Bausteine zu einer Philosophie der Kunst (Stuttgart 1960). Zu Jaspers
verfasste er den Aufsatz »Karl Jaspers und die Philosophie der Kommunikation«, in: P. A.
Schilpp (Hg.): Karl Jaspers, Stuttgart 1957,193-284. Vgl. »Kaufmann, Fritz«, in: Biographi-
sche Enzyklopädie deutschsprachiger Philosophen, bearbeitet von B. Jahn, München 2001,211.
Paul Hartmann. Das Göschenbändchen ist Jaspers’ Geistige Situation der Zeit. - Das erste
Treffen von Paul Hartmann und Jaspers fand zwischen dem 4. und 10. März 1929 in Hei-
delberg statt (vgl. K. Jaspers an K. Grethlein, 1. März 1929, in diesem Band, S. 70-71). In
einem Brief Grethleins vom 16. März 1929 wird bereits auf das erfolgte Treffen Bezug ge-
nommen (vgl. K. Grethlein an K. Jaspers, 16. März 1929, Durchschlag, VA de Gruyter).
Zur Titeldebatte zwischen Paul Hartmann und Karl Jaspers vgl. bereits K. Jaspers an K.
Grethlein, 24. Februar 1929, in diesem Band, S. 69, u. P. Hartmann an K. Jaspers, 17. u.
24. Juli 1931, ebd., 73-74.
Dieser Brief ist in der Briefablage des Jaspers-Nachlasses nicht erhalten.
Siehe vorigen Stellenkommentar.
Dr. phil. Oskar Rühle (1901-1980) war seit 1932 für Kohlhammer tätig, zunächst als Sach-
bearbeiter, dann Lektor, vor allem für Geisteswissenschaften, ab 1959 als Verlagsleiter.
Offenbar hat Zilius in seinem Brief vom 2 o. März Jasper s ermutigen wollen, eine bei Kohl-
hammer herauszubringende Kant-Monographie zu verfassen.
Vgl. K. Jaspers: Die großen Philosophen, Bd. 1, München 1957, 397-616.
Vgl. C. Koch: Soren Kierkegaard. Udvalg ogIndledning, Kopenhagen, Kristiania 1908,1-XXV,
zweite vermehrte Auflage 1921, 5-25. - Für diesen Hinweis danke ich Anton Hügli herz-
lich. - Von Kierkegaards Tagebüchern war damals in deutscher Übersetzung erschienen
und Jaspers bekannt: S. Kierkegaard: Buch des Richters. Seine Tagebücher 1833-1855 im Aus-
zug aus dem Dänischen von Hermann Gotsched, Jena, Leipzig 1905. In seinem Exemplar
vermerkte Jaspers am Ende des Textes: »K. ist mit Hegelscher Philosophie getränkt.« (KJB
Oldenburg: KJ 3662) - Bei Meiner wurde - und erst mehrere Jahrzehnte später - von Kier-
kegaard lediglich ein Werk publiziert: Der Begriff Angst, übersetzt, mit Einleitung und Kom-
mentar hg. von H. Rochol (Philosophische Bibliothek 340), Hamburg 1984.
Vgl. S. Kierkegaard: Gesammelte Werke, hg. von H. Gottsched und C. Schrempf, Jena 1909-
1922.
Vgl. K. Jaspers: Vernunft und Existenz, 1. Vorlesung, KJG 1/8, 5-28, sowie die drei Beiträge
zu Kierkegaard in: H. Saner (Hg.): Aneignung und Polemik, 296-329. Zu Heideggers Kier-
kegaard-Rezeption vgl. M. Heidegger: Sein und Zeit, GA 2, 240-261, bes. 252-253, Anm. 3,
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Stellenkommentar
Vgl. P. A. Schilpp (Hg.): Karl Jaspers, Stuttgart 1957.
K. Jaspers: »Antwort«, ebd., 750-853, hier: 766 (im Kontext der Besprechung des Beitrags
von J. Hennig: »Karl Jaspers’ Einstellung zur Geschichte«, ebd. 556-583).
Zu Hans Walter Bähr, dem Herausgeber der Universitas, vgl. Stellenkommentar, Nr. 102. -
Fritz Kaufmann (1891-1958), Prom. 1925 in Freiburg bei Husserl mit der Dissertation
Das Bildwerk als ästhetisches Phänomen (Diss. Freiburg 1925), 1926 Habil, ebd., 1936-1938
Gastprof, an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums in Berlin, 1938 Emigra-
tion in die USA, dort ab 1946 an der Northwestern University in Evanston, an der State
University of New York in Buffalo und an der Ohio State University tätig. Werke (Auswahl):
Die Philosophie des Grafen Paul Yorck von Wartenburg (Halle 1928); Geschichtsphilosophie der
Gegenwart (Berlin 1931); Thomas Mann. The World as Will and Representation (Boston 1957);
Das Reich des Schönen. Bausteine zu einer Philosophie der Kunst (Stuttgart 1960). Zu Jaspers
verfasste er den Aufsatz »Karl Jaspers und die Philosophie der Kommunikation«, in: P. A.
Schilpp (Hg.): Karl Jaspers, Stuttgart 1957,193-284. Vgl. »Kaufmann, Fritz«, in: Biographi-
sche Enzyklopädie deutschsprachiger Philosophen, bearbeitet von B. Jahn, München 2001,211.
Paul Hartmann. Das Göschenbändchen ist Jaspers’ Geistige Situation der Zeit. - Das erste
Treffen von Paul Hartmann und Jaspers fand zwischen dem 4. und 10. März 1929 in Hei-
delberg statt (vgl. K. Jaspers an K. Grethlein, 1. März 1929, in diesem Band, S. 70-71). In
einem Brief Grethleins vom 16. März 1929 wird bereits auf das erfolgte Treffen Bezug ge-
nommen (vgl. K. Grethlein an K. Jaspers, 16. März 1929, Durchschlag, VA de Gruyter).
Zur Titeldebatte zwischen Paul Hartmann und Karl Jaspers vgl. bereits K. Jaspers an K.
Grethlein, 24. Februar 1929, in diesem Band, S. 69, u. P. Hartmann an K. Jaspers, 17. u.
24. Juli 1931, ebd., 73-74.
Dieser Brief ist in der Briefablage des Jaspers-Nachlasses nicht erhalten.
Siehe vorigen Stellenkommentar.
Dr. phil. Oskar Rühle (1901-1980) war seit 1932 für Kohlhammer tätig, zunächst als Sach-
bearbeiter, dann Lektor, vor allem für Geisteswissenschaften, ab 1959 als Verlagsleiter.
Offenbar hat Zilius in seinem Brief vom 2 o. März Jasper s ermutigen wollen, eine bei Kohl-
hammer herauszubringende Kant-Monographie zu verfassen.
Vgl. K. Jaspers: Die großen Philosophen, Bd. 1, München 1957, 397-616.
Vgl. C. Koch: Soren Kierkegaard. Udvalg ogIndledning, Kopenhagen, Kristiania 1908,1-XXV,
zweite vermehrte Auflage 1921, 5-25. - Für diesen Hinweis danke ich Anton Hügli herz-
lich. - Von Kierkegaards Tagebüchern war damals in deutscher Übersetzung erschienen
und Jaspers bekannt: S. Kierkegaard: Buch des Richters. Seine Tagebücher 1833-1855 im Aus-
zug aus dem Dänischen von Hermann Gotsched, Jena, Leipzig 1905. In seinem Exemplar
vermerkte Jaspers am Ende des Textes: »K. ist mit Hegelscher Philosophie getränkt.« (KJB
Oldenburg: KJ 3662) - Bei Meiner wurde - und erst mehrere Jahrzehnte später - von Kier-
kegaard lediglich ein Werk publiziert: Der Begriff Angst, übersetzt, mit Einleitung und Kom-
mentar hg. von H. Rochol (Philosophische Bibliothek 340), Hamburg 1984.
Vgl. S. Kierkegaard: Gesammelte Werke, hg. von H. Gottsched und C. Schrempf, Jena 1909-
1922.
Vgl. K. Jaspers: Vernunft und Existenz, 1. Vorlesung, KJG 1/8, 5-28, sowie die drei Beiträge
zu Kierkegaard in: H. Saner (Hg.): Aneignung und Polemik, 296-329. Zu Heideggers Kier-
kegaard-Rezeption vgl. M. Heidegger: Sein und Zeit, GA 2, 240-261, bes. 252-253, Anm. 3,