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Jaspers, Karl; Fonfara, Dirk [Editor]; Fuchs, Thomas [Editor]; Halfwassen, Jens [Editor]; Schulz, Reinhard [Editor]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Editor]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Editor]; Schwabe AG [Editor]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 3, Band 8,1): Ausgewählte Verlags- und Übersetzerkorrespondenzen — Basel: Schwabe Verlag, 2018

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https://doi.org/10.11588/diglit.69893#0814
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Stellenkommentar

697
464 Vgl. G. W. F. Hegel: Phänomenologie des Geistes, nach dem Texte der Originalausgabe hg.
von J. Hoffmeister (Sämtliche Werke, Bd. 5), Hamburg 6i952; ders.: Phänomenologie des Geis-
tes, Leipzig si949. Dort heißt es vor Beginn des Textes anstelle der »Einleitung des Heraus-
gebers« in einer kurzen Vorbemerkung: »Die fünfte Auflage ist ein nochmals sorgfältig
überprüfter Abdruck der vierten. Durch den Neusatz ergaben sich kleine Schwankungen
in der Seiteneinteilung gegenüber der dritten und vierten Auflage. Der vorliegende Druck
wurde zum größten Teil bereits im Jahre 1944 ausgeführt, als der Herausgeber infolge der
Kriegsverhältnisse nicht imstande war, die Schlußrevision selbst zu lesen, so daß gebeten
wird, die Nachträglichen Satzverbesserungem am Schluß des Bandes zu berücksichtigen.«
465 J. Hoffmeister: »Einleitung des Herausgebers«, in: G. W. F. Hegel: Phänomenologie des Geis-
tes, nach dem Texte der Originalausgabe hg. von J. Hoffmeister (Sämtliche Werke, Bd. 5),
Hamburg 6i952, V-XLII, hier: XXXVI, Anm. 1.
466 Vgl. J. Hoffmeister: »Einleitung des Herausgebers«, in: G. W. F. Hegel: Phänomenologie
des Geistes, Leipzig -*1937, V-XLII, hier: XXXVI, Anm. 1. Hier bezieht sich Hoffmeister auf
Eduard Gans’ Nekrolog auf Hegel, wonach dieser seine Phänomenologie des Geistes unter
dem Donner der Schlacht von Jena vollendet habe. Hoffmeister fährt darauf fort: »Wer
also künftighin so billige Urteile über Hegels sog. Idealismus abgibt, sollte bedenken, auf
wen er sich dazu berufen muß.« (ebd.) - Vgl. E. Gans: »Nekrolog«, in: Allgemeine Preußi-
sche Staats-Zeitung, 1. Dezember 1831,1751-1752 (ND in: G. Nicolin (Hg.): Hegel in Berichten
seiner Zeitgenossen, Hamburg 1970, 490-496, hier: 492: »Unter dem Donner der Schlacht
von Jena vollendete Hegel seine Phänomenologie des Geistes und nahm mit ihr einen im-
merwährenden Abschied von der philosophischen Denkweise Schellings.«). Zu Gans vgl.
auch H. Lübbe: »Gans, Eduard«, in: Neue Deutsche Biographie 6 (1964) 63.
467 Vgl. Wörterbuch der philosophischen Begriffe, begründet von F. Kirchner, vollständig neu be-
arbeitet und hg. von J. Hoffmeister, Leipzig 1944. Im Januar 1955 erschien die weitgehend
umgearbeitete, zweite Auflage.
468 Mit einem Brief des Verlagsdirektors Vercors erfolgte am 30. September 1946 die schriftli-
che Kontaktaufnahme mit Jaspers. Pierre Lescure und Vercors lernten Jaspers im Septem-
ber 1946 bei den Genfer Rencontres internationales kennen.
469 Die Übersetzung übernahm Henri Niel. Zur Entstehung dieses Projekts beim Verlag Galli-
mard (Paris) und zu der daraus resultierenden Diskussion mit de Gruyter vgl. die Korres-
pondenz mit Henri Niel, in diesem Band, S. 587-589, und mit de Gruyter, ebd., S. 147-151.
Niels Übersetzung wurde 1950 publiziert. Vgl. K. Jaspers: Nietzsche. Introduction ä saPhilo-
sophie, übers, von H. Niel, mit einem Vorwort von J. Wahl, Paris 1950.
470 Prof. Alphonse de Waelhens (Louvain) fungierte jedoch nicht als Übersetzer, sondern als
Leiter der Übersetzung, wie aus der Korrespondenz mit de Gruyter hervorgeht (vgl. K. Jas-
pers an H. Cram, 21. Januar 1947, in diesem Band, S. 152). Walter Biemel, der Übersetzer,
hatte sich im September 1946 an den Verlag gewandt (vgl. H. Cram an K. Jaspers, 13. Sep-
tember 1946, DLA, A: Jaspers). Jaspers stimmte zu, zumal Biemels Frau Marly (geb. Wetzel)
eine frühere Schülerin von ihm war (vgl. K. Jaspers an H. Cram, 5. Oktober 1946, Durch-
schlag, ebd.). Die französische Übersetzung der Geistigen Situation der Zeit erschien erst
1951. Vgl. K. Jaspers: La Situation spirituelle de notre epoque, Paris, Louvain 1951.
471 Pierre Henri Hofhuis van Heusden bot Jaspers im April 1946 an, sein Hauptwerk ins Fran-
zösische zu übersetzen, und bat um Zusendung eines Exemplars (vgl. P. H. Hofhuis van
 
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