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Jaspers, Karl; Fonfara, Dirk [Editor]; Fuchs, Thomas [Editor]; Halfwassen, Jens [Editor]; Schulz, Reinhard [Editor]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Editor]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Editor]; Schwabe AG [Editor]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 3, Band 8,1): Ausgewählte Verlags- und Übersetzerkorrespondenzen — Basel: Schwabe Verlag, 2018

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.69893#0829
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Stellenkommentar

Philosoph, Bremen 1946. - Zur Entstehung dieser Ausgabe vgl. auch den Briefwechsel mit
dem Storm-Verlag in diesem Band, S. 445-455.
Es handelt sich um die Ausfertigung der Verlagsverträge zur Allgemeinen Psychopathologie.
Von ihnen sind mehrere Versionen im Jaspers-Nachlass erhalten.
Springer beauftragte Jaspers mit der Abfassung eines Leitfadens für Psychiatrie.
Bruno Salge: Einführung in die moderne Kinderheilkunde. Ein Lehrbuch für Studierende und
Ärzte, Berlin 1909.
Alzheimers Zeitschrift ist die Zeitschrift für die gesamte Neurologie und Psychiatrie, Berlin
1910-1944 (Bd. 1-178).
Wie aus der frühen Korrespondenz zwischen Wilmanns und Jaspers hervorgeht, hat je-
ner sich um die Publikation der Dissertation des jungen Jaspers durch Kontaktaufnahme
mit mehreren Verlagen nach besten Kräften bemüht. Vgl. K. Wilmanns an K. Jaspers,
30. Januar 1909, sowie das Empfehlungsschreiben vom 14. März 1907, in: K. Jaspers: Kor-
respondenzen Psychiatrie Medizin Naturwissenschaften, 616-617. - Zu Leben und Werk von
Karl Wilmanns vgl. ebd., 681-682.
Vgl. G. Aschaffenburg: »Allgemeine Symptomatologie der Psychosen«, in: ders. (Hg.):
Handbuch der Psychiatrie. Allgemeiner Teil, Abt. 3, Leipzig, Wien 1915, 117-464. - Gustav
Aschaffenburg (1866-1944) wurde 1900 ao.Prof. in Heidelberg, 1904 o.Prof. in Köln, dort
1934 wegen seiner jüdischen Abstammung entlassen. Er ist 1938 in die USA emigriert, war
dort zuletzt in Baltimore Prof, für Psychiatrie. Aschaffenburg gilt als Mitbegründer der mo-
dernen forensischen Psychiatrie in Deutschland.
Eine Korrespondenz zwischen Jaspers und Aschaffenburg ist in der Briefablage des Jas-
pers-Nachlasses nicht erhalten.
Vgl. K. Jaspers: Allgemeine Psychopathologie. Ein Leitfaden für Studierende, Ärzte und Psycho-
logen, Berlin 1913,104,118 u. 175.
Vgl. F. Springer an K. Jaspers, 28. April 1913, DLA, A: Jaspers.
F. Springer an K. Jaspers, 1. Oktober 1913, ebd.
Springer hatte einen Tag zuvor mitgeteilt, dass der Verlag Unione Tipografico-Editrice To-
rinese (UTET) an einer italienischen Ausgabe der Allgemeinen Psychopathologie interessiert
sei und er M 400.- als Abfindung für die erste Auflage vorschlagen würde. Das erschiene
ihm das höchste, was die Italiener bezahlen werden. Er bittet Jaspers um Stellungnahme,
ob er unter diesen Bedingungen verhandeln dürfe (vgl. F. Springer an K. Jaspers, 14. No-
vember 1913, ebd.). - Eine italienische Übersetzung der Allgemeinen Psychopathologie kam
jedoch nicht zustande.
Vgl. E. Kraepelin: Compendium der Psychiatrie. Zum Gebrauche für Studirende undAerzte, Leip-
zig 1883,6. vollständig umgearbeitete Auflage unter dem Titel: Psychiatrie. Ein Lehrbuch für
Studirende undAerzte, Leipzig 1899; ders.: Introduction ä lapsychiatrie clinique, übers, nach
der 2. Auflage von A. Devaux u. P. Merklen, mit einem Vorwort von E. Dupre, Paris 1907. -
Eine französische Übersetzung von Jaspers’ Allgemeiner Psychopathologie durch Albert De-
vaux ist nicht erschienen.
Der Verlag Blakiston fragte im September 1913 wegen einer englischen Übersetzung der
Allgemeinen Psychopathologie an (vgl. F. Springer an K. Jaspers, 10. September 1913, DLA, A:
Jaspers), sagte dann aber infolge der zu hohen Vorauszahlungsforderung ab (vgl. F. Sprin-
ger an K. Jaspers, 17. November 1913, ebd.).
 
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