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Jaspers, Karl; Fonfara, Dirk [Hrsg.]; Fuchs, Thomas [Hrsg.]; Halfwassen, Jens [Hrsg.]; Schulz, Reinhard [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Hrsg.]; Schwabe AG [Hrsg.]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 3, Band 8,1): Ausgewählte Verlags- und Übersetzerkorrespondenzen — Basel: Schwabe Verlag, 2018

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https://doi.org/10.11588/diglit.69893#0905
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Stellenkommentar

Das Gespräch zwischen Hannah Arendt und Günter Gaus über das Eichmann-Buch im Rah-
men der Serie »Zur Person« wurde am 16. September 1964 aufgenommen und am 28. Ok-
tober 1964 unter dem Titel »Was bleibt? Es bleibt die Muttersprache« erstmals ausgestrahlt.
Vgl. K. Jaspers: Kleine Schule des philosophischen Denkens. Vorlesungen, gehalten im 1. Trimes-
ter des Studienprogramms des Bayerischen Fernsehens (Herbst 1964), München 1965.
Eugene Freeman, Herausgeber der Zeitschrift The Monist, hatte beabsichtigt, Jaspers für
einen Beitrag zu der Festschrift für Schilpp, den Gründer der Library ofLiving Philosophers,
unter dem Titel Crisis in Philosophy. The Role ofPhilosophy in the Atomic Age zu gewinnen
(vgl. E. Freeman an Karl Jaspers, 6. September 1963, DLA, A: Jaspers). Die Abgabe des Tex-
tes habe im September 1964 zu erfolgen. Doch Jaspers musste wegen Belastung mit eige-
nen Arbeiten und Hinweis auf sein hohes Alter absagen (vgl. K. Jaspers an E. Freeman,
17. September 1963, ebd.). Im April 1965 erbat Freeman von Jaspers ein »Supplement« sei-
ner »Antwort« auf die Beiträger im Schilpp-Band. Dies würde zuerst in der o.g. Festschrift
für Schilpp veröffentlicht, darauf in der 2. Auflage des Jaspers gewidmeten Bandes von
Schilpp (1957). Darüber hatte Jaspers sich beschwert.
Dem Editorial Board der Zeitschrift The Monist. An International Quarterly Journal of Gene-
ral Philosophical Inquiry, gegründet von Edward C. Hegeier im Jahre 1988 und hg. von Eu-
gene Freeman, gehörten an: Monroe C. Beardsley, Lewis White Beck, William Frankena,
Richard Martin, Fr. Joseph Owens, Wilfrid Sellars, John E. Smith und Gregory Vlastos.
Vgl. K. Jaspers: The Great Philosophers. Bd. 2: The Original Thinkers, hg. von H. Arendt,
übers, von R. Manheim, New York 1966,116-272.
Eine solche gesonderte Paperback-Ausgabe des Cusanus-Kapitels aus dem zweiten Teil-
band der GreatPhilosophers wurde nicht publiziert, wohl aber zusammen mit dem Anselm-
Kapitel. Vgl. K. Jaspers: »Anselm and Nicholas of Cusa«. From The Great Philosophers: The
Original Thinkers, hg. von H. Arendt, übers, von R. Manheim, New York 1974.
Vgl. K. Jaspers: The GreatPhilosophers, Bd. 2, 435-443 (Bibliographie).
Richard Francis Carrington Hüll (1913-1974) übersetzte die Gesammelten Schriften C.
G. Jungs, in den 1930er Jahren einige Werke Rilkes und nach 1945 vor allem philosophi-
sche Werke.
Es handelt sich um den Hudson Book Club.
Ähnlich umschreibt Jaspers das Leben im Alter in seinem Brief vom 16. Mai 1965 an He-
len Wolff (Durchschlag, DLA, A: Jaspers): »Man muss im hohen Alter zufrieden sein mit
dem, was die Natur, die so freundlich und so unfreundlich sein kann, uns lässt. Und das
tägliche Leben ist für uns noch trotz allem schön.«
Gemeint ist das erste Exemplar des zweiten Teilbandes der Great Philosophers.
Dort hat Helen Wolff ihr Interesse an einer englischen Ausgabe des Bundesrepublik-
Buches bekundet.
Vgl. K. Jaspers: Wohin treibt die Bundesrepublik? Tatsachen Gefahren Chancen [1966], Mün-
chen 1967. - Zur Vergabe der amerikanischen Rechte für dieses Werk an die University of
Chicago Press vgl. deren Korrespondenz mit Jaspers, in diesem Band, S. 496-499.
Diesen Bericht verfasste E. B. Ashton. Vgl. K. Jaspers an E. B. Ashton, 4. August 1966, in
diesem Band, S. 541.
Darin liegt er falsch. Er schrieb an Helen Wolff schon am 27. Juni 1966.
Vgl. K. Jaspers an R. W. Shugg, 14. Juli 1966, in diesem Band, S. 498-499.
 
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