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Jaspers, Karl; Fonfara, Dirk [Hrsg.]; Fuchs, Thomas [Hrsg.]; Halfwassen, Jens [Hrsg.]; Schulz, Reinhard [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Hrsg.]; Schwabe AG [Hrsg.]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 3, Band 8,1): Ausgewählte Verlags- und Übersetzerkorrespondenzen — Basel: Schwabe Verlag, 2018

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https://doi.org/10.11588/diglit.69893#0959
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842

Korrespondentenverzeichnis

Heidegger, so - gemeinsam mit J. G. Gray - Heideggers Schrift
Was heißt Denken? (What is called thinking? New York 1968).
Witz, Friedrich
1894-1984; Dr. phil., Journalist, seit 1944 alleiniger Direktor
des Artemis-Verlags (Zürich), den er am 30. Dezember 1943
gründete. »Fast hätte man die Neugründung Atrium-Verlag ge-
tauft, wenn es einen solchen nicht schon gegeben hätte.« (F.
Witz: Ich wurde gelebt. Erinnerungen eines Verlegers, Frauenfeld,
Stuttgart 1969, 235). Zum Plan der Verlagsgründung vgl. ebd.,
227-229, und B. Mariacher: »Seine Herzenssache«, in: Artemis
im 2gsten Jahr. 1943-1968, Zürich, Stuttgart 1968, 5-8. Bruno
Mariacher wurde Witz’ Nachfolger als Verlagsleiter.
Wolff, Helen
1906-1994; deutsche Verlegerin, führte 1963 nach dem Tod ih-
res Gatten Kurt Wolff dessen Helen and Kurt WolffBooks (New
York) weiter und pflegte engen Kontakt mit Günter Grass und
Uwe Johnson. Vgl. dazu C. Blattmann: Die Verlegerin Helen
Wolff in Amerika. Eine hingebungsvolle Art des Büchermachens,
Darmstadt 1997, 48-63 (zu Johnson) u. 64-88 (zu Grass), sowie
H. Altenhein: »Hier und Hier. Gedenkblatt für Helen Wolff«,
in: Marginalien 173 (2004) 3-7, hier: 5, und G. Grass: »Nachruf
auf Helen Wolff«, in: Jahrbuch der Deutschen Akademie für Spra-
che und Dichtung (1994) 102-106.
Wolff, Kurt
1887-1963; deutscher Verleger, 1908 Eintritt in den Rowohlt-
Verlag, dessen Teilhaber er bis 1912 blieb. Wegen Spannungen
schied Rowohlt zum 1. November 1912 aus dem Verlag aus, der
1913 in den bis 1940 bestehenden Kurt-Wolff-Verlag umbe-
nannt wurde. Dieser konzentrierte sich vor allem auf expres-
sionistische Literatur in Deutschland. Bald darauf ging Kurt
Wolff nach München und übernahm dort mehrere Verlage.
1924 gründete er den Verlag Pantheon Editrice S.A. in Florenz,
der sich vor allem wissenschaftlichen Kunstbüchern widmete.
Nachdem Kurt Wolff wegen seiner jüdischer Abstammung
1933 in die USA emigriert war und 1940 den Kurt-Wolff-Verlag
verkauft hatte, gründete er in New York 1941 den Verlag »Pan-
theon Books Helen and Kurt Wolff«, der vor allem englische
Übersetzungen deutscher Dichter publizierte. Diesen verkaufte
er 1960 und initiierte im selben Jahr bei dem Verlag Harcourt,
Brace & World, Inc. (New York) die Helen and Kurt WolffBooks
für europäische Gegenwartsliteratur. Dort erschienen von Jas-
pers: The GreatPhilosophers I (1962 u. 1966, 2 Tlbde.), Three Es-
 
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