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Jaspers, Karl; Fonfara, Dirk [Editor]; Fuchs, Thomas [Editor]; Halfwassen, Jens [Editor]; Schulz, Reinhard [Editor]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Editor]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Editor]; Schwabe AG [Editor]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 3, Band 8,1): Ausgewählte Verlags- und Übersetzerkorrespondenzen — Basel: Schwabe Verlag, 2018

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.69893#0108
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Editorische Notiz

CVII

Der hier vorliegende erste Teilband der Verlagskorrespondenzen (KJG III/8.1) widmet
sich bislang noch unveröffentlichten Korrespondenzen. Er enthält u.a. Briefwechsel
mit den Verlagen Artemis, The Beacon Press, Bertelsmann, Deutsche Verlags-Anstalt,
Francke, Harper & Row, Klostermann, Kohlhammer, Meiner, Mohr Siebeck, Henry
Regnery Company, Herbert Reich, Routledge, Lambert Schneider, Storm, Südverlag,
Suhrkamp, University of Chicago Press und Yale University Press sowie mit dem Ver-
legerehepaar Kurt und Helen Wolff, ferner mit Übersetzern wie E. B. Ashton, Helene
Naef und Paul Arthur Schilpp sowie einen Anhang, der einschlägige Dokumente und
Korrespondenzen der Reichsschrifttumskammer und weiterer Reichsinstitutionen
aus den Jahren 1933, 1937 und 1942/43 wiedergibt. Der zweite Teilband (KJG III/8.2),
der im Jahr 2018 erscheinen wird, ist ausschließlich Jaspers’ Korrespondenz mit dem
Piper-Verlag vorbehalten.
Die meisten der hier aufgenommenen Briefe und Dokumente sind unter der Be-
standsignatur A: Jaspers im Jaspers-Nachlass des Deutschen Literaturarchivs (DLA)
Marbach aufbewahrt. Das DLA beherbergt auch die Archive der Verlage Piper (A: Pi-
per), Diederichs (A: Diederichs), Storm (A: Hermann), Lambert Schneider (A: Schnei-
der, Lambert Verlag), Suhrkamp (SUA: Suhrkamp) und Wunderlich (A: Wunderlich
Verlag), von denen ebenfalls Briefe in diesem Band wiedergegeben werden. Des Wei-
teren wurden Briefe aus dem Verlagsarchiv Mohr Siebeck, das sich in der Staatsbiblio-
thek Berlin (SBB) befindet (Nachl. 488), und dem Verlagsarchiv Artemis berücksich-
tigt, das ebenso wie der Nachlass des langjährigen Verlagsleiters, Friedrich Witz, in der
Zentralbibliothek Zürich (Nachl. F. Witz) aufbewahrt ist.4 Was den Anhang angeht,
so konnten im Bundesarchiv Berlin (BArch), im Verlagsarchiv de Gruyter (SBB, Dep.
42) und im Jaspers-Nachlass insgesamt zwanzig einschlägige Dokumente und Korre-
spondenzen der Reichsschrifttumskammer und anderer Reichsinstitutionen aufge-
funden und aufgenommen werden.
Als die umfangreichsten Briefwechsel lassen sich Jaspers’ Korrespondenzen mit
dem Springer-Verlag (ab 1911), dem Verlag Walter de Gruyter (ab 1929) und dem Pi-
per-Verlag (ab 1942) bezeichnen. Ersterer umfasst über 1100 Briefe,5 die sich teils im
Jaspers-Nachlass, teils im Verlagsarchiv (VA) Springer befinden, das über die Zentral-
und Landesbibliothek Berlin (Abteilung: Historische Sammlungen) konsultiert wer-

4 Die Korrespondenz zwischen Jaspers und dem Artemis-Verlag bzw. Friedrich Witz besteht aus
etwa 170 Briefen, die sich teils im Verlagsarchiv Artemis, teils im Jaspers-Nachlass befinden.
Insgesamt konnten 78 Briefe (sowie 2 Notizzettel) von Jaspers an den Artemis-Verlag und 3 Te-
legramme, 2 Karten und 85 Briefe des Artemis-Verlags an Jaspers aufgefunden werden.
5 Es handelt sich hierbei um 2 Telegramme, 14 Karten und 425 Briefe (sowie 4 Notizzettel) von Jas-
pers an den Springer-Verlag und n Telegramme, 10 Karten und 684 Briefe (sowie 14 Notizzettel)
des Springer-Verlags an Jaspers.
 
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