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Karl Jaspers - Bertelsmann
VERSITAS meines Freundes Dr. Bähr).102 Sie können also ab i. November 1963, also
noch vor Ablauf eines halben Jahres nach Erscheinen, in diesem Sinne beliebig über
Ihren Beitrag verfügen.
Dankbar wären wir, wenn bei diesen Veröffentlichungen ein Hinweis auf den Erst-
druck erfolgt, der betreffende Herausgeber wird sich diesem Wunsch, wenn Sie, sehr
verehrter Herr Professor, ihn äußern, wohl nur in den seltensten Fällen verschließen.
Selbstverständlich haben wir volles Verständnis dafür, daß dieser Beitrag in einer
Sammlung Ihrer kleinen Schriften oder in einer Gesamtausgabe wieder abgedruckt
wird.103 Auch dort wäre ein Hinweis auf den Erstdruck erwünscht. Auch hier wird der
C. Bertelsmann Verlag bei problematischen Fällen jederzeit Verständnis dafür haben,
daß die Entscheidung nach Ihrem wohlwollenden Ermessen erfolgt.
Als Bücherfreund könnte ich mir vorstellen, daß Herr Matheson diesen Aufsatz
gern in einem schönen Sonderdruck der »Vereinigung Oltner Bücherfreunde« heraus-
bringen würde.104 Hier liegt es sicher im Interesse aller Beteiligten, daß zwischen un-
serer Ausgabe und einem bibliophilen Druck dieser Art etwa 9-12 Monate liegen. Viel-
leicht wäre Ostern 1964 dafür ein guter Termin.
Bitte verzeihen Sie mir den etwas umständlichen und pedantischen kaufmän-
nisch-verlagsrechtlichen Exkurs - er soll ausschließlich dazu dienen, dem Autor mög-
lichst viel Freiheit zu eigener Verfügung zu schaffen und spätere Mißverständnisse
auszuschließen.
Sicher werden Sie, sehr verehrter Herr Professor, Verständnis dafür haben, wenn
wir darum bitten, diese Sonderabmachung vertraulich zu behandeln.
Zu Ihrer Unterrichtung erlauben wir uns, die Beiträge von
Albert Schweitzer,
Golo Mann und
Viktor E. Frankl
beizufügen - dazu noch zu Ihrer privaten Unterrichtung den Zusagebrief von Albert
Schweitzer.
Sollte noch eine Modifikation oder Ergänzung unserer Vorschläge notwendig sein,
lassen Sie mich das bitte wissen. Ich werde persönlich dafür bemüht sein, den Ablauf
der Zusammenarbeit für Sie, sehr verehrter Herr Professor, angenehm und reibungs-
los zu machen.
Mit freundlichen Empfehlungen
Ihr
dankbarer
und sehr ergebener
Johannes Rüger
Karl Jaspers - Bertelsmann
VERSITAS meines Freundes Dr. Bähr).102 Sie können also ab i. November 1963, also
noch vor Ablauf eines halben Jahres nach Erscheinen, in diesem Sinne beliebig über
Ihren Beitrag verfügen.
Dankbar wären wir, wenn bei diesen Veröffentlichungen ein Hinweis auf den Erst-
druck erfolgt, der betreffende Herausgeber wird sich diesem Wunsch, wenn Sie, sehr
verehrter Herr Professor, ihn äußern, wohl nur in den seltensten Fällen verschließen.
Selbstverständlich haben wir volles Verständnis dafür, daß dieser Beitrag in einer
Sammlung Ihrer kleinen Schriften oder in einer Gesamtausgabe wieder abgedruckt
wird.103 Auch dort wäre ein Hinweis auf den Erstdruck erwünscht. Auch hier wird der
C. Bertelsmann Verlag bei problematischen Fällen jederzeit Verständnis dafür haben,
daß die Entscheidung nach Ihrem wohlwollenden Ermessen erfolgt.
Als Bücherfreund könnte ich mir vorstellen, daß Herr Matheson diesen Aufsatz
gern in einem schönen Sonderdruck der »Vereinigung Oltner Bücherfreunde« heraus-
bringen würde.104 Hier liegt es sicher im Interesse aller Beteiligten, daß zwischen un-
serer Ausgabe und einem bibliophilen Druck dieser Art etwa 9-12 Monate liegen. Viel-
leicht wäre Ostern 1964 dafür ein guter Termin.
Bitte verzeihen Sie mir den etwas umständlichen und pedantischen kaufmän-
nisch-verlagsrechtlichen Exkurs - er soll ausschließlich dazu dienen, dem Autor mög-
lichst viel Freiheit zu eigener Verfügung zu schaffen und spätere Mißverständnisse
auszuschließen.
Sicher werden Sie, sehr verehrter Herr Professor, Verständnis dafür haben, wenn
wir darum bitten, diese Sonderabmachung vertraulich zu behandeln.
Zu Ihrer Unterrichtung erlauben wir uns, die Beiträge von
Albert Schweitzer,
Golo Mann und
Viktor E. Frankl
beizufügen - dazu noch zu Ihrer privaten Unterrichtung den Zusagebrief von Albert
Schweitzer.
Sollte noch eine Modifikation oder Ergänzung unserer Vorschläge notwendig sein,
lassen Sie mich das bitte wissen. Ich werde persönlich dafür bemüht sein, den Ablauf
der Zusammenarbeit für Sie, sehr verehrter Herr Professor, angenehm und reibungs-
los zu machen.
Mit freundlichen Empfehlungen
Ihr
dankbarer
und sehr ergebener
Johannes Rüger