Metadaten

Jaspers, Karl; Fonfara, Dirk [Hrsg.]; Fuchs, Thomas [Hrsg.]; Halfwassen, Jens [Hrsg.]; Schulz, Reinhard [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Hrsg.]; Schwabe AG [Hrsg.]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 3, Band 8,1): Ausgewählte Verlags- und Übersetzerkorrespondenzen — Basel: Schwabe Verlag, 2018

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.69893#0296
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten

DWork-Logo
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Karl Jaspers - de Gruyter

179

Die drei japanischen Professoren arbeiten zusammen und verteilen unter sich, was
sie von meinen Schriften übersetzen wollen. Die Verleger machen bei umfangreichen
Werken natürlich nicht nur Schwierigkeiten, sondern lehnen vorläufig noch ab. Mein
Erfolg in Japan besteht nur in Universitätskreisen. Hier und nirgends bei den Verle-
gern ist die Initiative.
Ich bitte also um freundliche Überprüfung und möglichst baldige Mitteilung.350
Mit herzlichen Grüssen
Ihr
Karl Jaspers
179 Wolf Meinhard von Staa an Karl Jaspers
Typoskript; DLA, A: Jaspers, auf Briefpapier des Verlags Walterde Gruyter & Co.
Berlin, den 5. Dez. 1955
Sehr verehrter Herr Professor!
Auf Grund verschiedener Anregungen haben wir erwogen, Ihre im Jahre 1938 unter
dem Titel »Existenzphilosophie« erschienenen drei Vorlesungen gegebenenfalls in ei-
ner Neuausgabe zu veröffentlichen. Tatsächlich lässt die immer wieder bestechende
Klarheit der Gedankenführung sowie die Möglichkeit eines Einblickes in Ihr Philoso-
phieren überhaupt auch heute wieder ein solches Unternehmen als verdienstvoll er-
scheinen. Vor einem endgültigen Entschluss wäre allerdings die Frage zu prüfen, ob
und inwieweit eine solche neue und unveränderte Herausgabe auch Ihren Intentio-
nen entspräche. Wir würden es sehr begrüssen, wenn Sie uns Ihre Ansicht hierzu mit-
teilen könnten, und dürfen Ihnen schon jetzt für Ihre freundliche Nachricht verbind-
lichst danken.
Wir grüssen Sie in ausgezeichneter Hochachtung als
Ihre sehr ergebenen
Dr. von Staa i.V. Schuder
180 Karl Jaspers an Wolf Meinhard von Staa
Typoskript; VA de Gruyter, mit dem Stempel Prof. Karl Jaspers Basel Austrasse 126
Basel, den 6. Dezember 1955
Sehr geehrter Herr Dr. von Staa!
Darf ich Sie heute mit ein paar Wünschen behelligen:
1. Ich bitte Sie, die Zahlungen an meine Schwester mit Ende Dezember beendigen
zu lassen.351
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften