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Jaspers, Karl; Fonfara, Dirk [Editor]; Fuchs, Thomas [Editor]; Halfwassen, Jens [Editor]; Schulz, Reinhard [Editor]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Editor]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Editor]; Schwabe AG [Editor]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 3, Band 8,1): Ausgewählte Verlags- und Übersetzerkorrespondenzen — Basel: Schwabe Verlag, 2018

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.69893#0313
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196

Karl Jaspers - Harper & Row

Bei der Unordnung, in der sich die Menge der Besprechungen bei mir befinden,
kann ich im Augenblick leider auch keine heraussuchen. Vielleicht macht das einmal
jemand für mich. In dem Falle will ich es Ihnen schicken.
Mit freundlichen Grüssen und besten Empfehlungen
Ihr ergebener
PS Hat Herr Ashton die Übersetzung meines umfangreichen Werkes »Der philosophi-
sche Glaube angesichts der Offenbarung« Ihnen abgeliefert?
197 Karl Jaspers an Fred D. Wieck
Typoskript; Durchschlag: DLA, A: faspers
Basel, den 12. Februar 1966
Lieber Herr Wieck!
Mit bestem Dank erhielt ich die beiden Verträge mit der Unterschrift Ihres Verlages.
Den Titel »On Philosophy Rooted in Faith«, den Hannah Arendt vorschlägt, finde
ich sehr gut.393
Für den Titel des Buches »Philosophischer Glaube angesichts der Offenbarung«
bin ich ebenfalls gerne einverstanden mit dem Titel, den Hannah Arendt und Dr. Ash-
ton gewählt haben: Philosophical Faith and Its View of Revelation.
Mit besten Grüssen und vielem Dank
Ihr ergebener
24. Februar 1966
Lieber Herr Wieck!
Dieser Brief blieb leider liegen. Nun antworte ich Ihnen gleich noch auf Ihren Brief
vom 14. Februar. Den Scheck habe ich dankend erhalten.
Ich freue mich, dass Sie wegen der Qualität der Übersetzung die grösste Sorgfalt
walten lassen. Sie haben völlig recht: sowohl die drei Bände »Philosophie« wie die
kurze »Existenzphilosophie« würden bei einer schlechten Übersetzung völlig unver-
ständlich werden. Ich halte diese Übersetzung für eine wirklich schwierige Aufgabe.
Vielleicht fragen Sie Hannah Arendt. Sie kann natürlich nicht mitwirken, aber würde
vielleicht über ein paar Seiten Probeübersetzung ihr Urteil fällen.
Darf ich Sie schliesslich noch bitten, mir das Exemplar »Perennial scope of
Philosophy«a zurückzuschicken. Ich schrieb Ihnen seinerzeit, dass es mein einziges
Exemplar ist. Sie werden verstehen, dass ich gern alles, was von mir gedruckt und über-
setzt ist, beieinander habe.

a nach »Perennial scope of Philosophy« im Typoskript noch einmal mir
 
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