246

Karl Jaspers - Reich

Mit der Schw. Th. Umschau werde ich mich wegen der Nachdruckgenehmigung
in Verbindung setzen, sobald ich Ihre Zustimmung habe.
Mit besten Empfehlungen
Ihr sehr ergebener
H.-W. Bartsch
247 Karl Jaspers an Hans-Werner Bartsch
Typoskript; Durchschlag: DLA, A: Jaspers
Basel, den 22. Mai 1953
Sehr geehrter Herr Dr. Bartsch!
Besten Dank für Ihre Zeilen vom 18. Mai. Die Situation ist offenbar so, dass für die
Entscheidung über den Nachdruck noch viel Zeit zur Verfügung steht. Meinerseits
möchte ich jetzt nur sagen, dass ich das Recht habe, im nächsten Winter einen wei-
teren Druck meines Vortrages zu veranlassen. Jedoch habe ich dann die Verpflich-
tung, mich an meinen trefflichen Verleger Piper zu wenden, ohne den ich nichts ent-
scheide.536 Sollte die Arbeit für Ihre Zwecke zur Verfügung stehen, würde ich Ihnen
das im Winter mitteilen.
Mit den besten Empfehlungen
Ihr ergebener
248 Herbert Reich an Karl Jaspers
Typoskript; DLA, A: Jaspers, auf Briefpapier des Evangelischen Verlags Herbert Reich
Beigefügt ist ein Brief von Hans-Werner Bartsch an Jaspers vom 8. Januar 1954 (ebd.).
Hamburg-Volksdorf, den 10. Januar 1954
Sehr verehrter Herr Professor,
wir haben von unserem ständigen Mitarbeiter, Herrn Dr. theol. Hans-Werner
Bartsch, den Auftrag, Ihnen seinen Brief vom 8. ds. Mts.a nebst Manuskript »Die
philosophische Bestreitung der Entmythologisierung des NTs« zuzuleiten.
Auch wir dürfen uns dem Wunsch unseres Dr. Bartsch anschliessen, dass wir Ihren
Aufsatz (Berner Vortrag) bezüglich Bultmanns Entmythologisierung zusammen mit
Bartschs Erwiderung und evtl, auch einem Votum von Prof. Bultmann in allernächs-
ter Zeit herausbringen dürfen. Es ist selbstverständlich, dass wir uns mit Ihrem Verle-
ger, Herrn PIPER, dieserhalb in Verbindung setzen und hoffen, dass auch er zustimmt.

a statt ds. Mts. im Typoskript er.