Karl Jaspers - University of Chicago Press
493
Eben finde ich doch die englische Adresse:
Mr. James Clark
The Hutchinson Group
178-202 Great Portland Street
London W. 1.
505 Karl Jaspers an Alexander J. Morin
Typoskript; Durchschlag: DLA, A: Jaspers, hs. PS
z.Z. Locarno 2. Sept. 58
Sehr geehrter Herr Morin!
Ich danke für Ihren Brief vom 21. August mit Ihren Vertragsvorschlägen. Ich freue
mich, dass Sie und Ihre Collegen dies Buch so offenbar gern und eifrig in Ihren Ver-
lag aufnehmen wollen.
Auf Ihren eben eingetroffenen Brief vom 28. August habe ich für alle Fälle mei-
nen Verlag sofort gebeten, zwei Exemplare an Frau Marjorie Grene durch Luftpost zu
schicken.1153
Zu Ihren Vorschlägen darf ich Ihnen meinerseits einige Abänderungen Vorschlä-
gen, die Ihnen, wie ich hoffe, annehmbar scheinen:
1) Mir ist eine Bestimmtheit und Übersehbarkeit des Honorars für mich, schon
wegen der gesamten Stimmung eines Vertrags, sehr wünschenswert. Die Kosten der
Übersetzung scheinen mir Sache des Verlags zu sein, dagegen muss ich dann mit ei-
nem geringeren Procentsatz beim Honorar zufrieden sein. Mein Vorschlag ist:
Bei Übernahme der gesamten Übersetzungskosten durch den Verlag statt Ihres
Vorschlags:
vom Ladenpreis 9% bis 5 000 Exemplare
1016 bis 10 000 Exemplare
1216 über 10 000 Exemplare
schlage ich vor: 7% bis 5 000 (für meine »grossen Philosophen«, ein Werk von
1000 Seiten, erhalte ich 8%, wenn ich recht erin-
nere)
10% bis 10 000
11% über 10000
2) Eine Vorauszahlung ist, wie ich aus allen meinen bisherigen Verträgen sehe, üb-
lich. Ich schlage vor 400 Dollar, zahlbar zur Hälfte bei Vertragsabschluss, zur Hälfte
bei Erscheinen des Buches.
3) Einverstanden bin ich mit 5% für eine eventuelle paperbound edition und mit
der Teilung von 50 zu 50 bei allen eventuellen Einnahmen aus Licenzen usw.
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Eben finde ich doch die englische Adresse:
Mr. James Clark
The Hutchinson Group
178-202 Great Portland Street
London W. 1.
505 Karl Jaspers an Alexander J. Morin
Typoskript; Durchschlag: DLA, A: Jaspers, hs. PS
z.Z. Locarno 2. Sept. 58
Sehr geehrter Herr Morin!
Ich danke für Ihren Brief vom 21. August mit Ihren Vertragsvorschlägen. Ich freue
mich, dass Sie und Ihre Collegen dies Buch so offenbar gern und eifrig in Ihren Ver-
lag aufnehmen wollen.
Auf Ihren eben eingetroffenen Brief vom 28. August habe ich für alle Fälle mei-
nen Verlag sofort gebeten, zwei Exemplare an Frau Marjorie Grene durch Luftpost zu
schicken.1153
Zu Ihren Vorschlägen darf ich Ihnen meinerseits einige Abänderungen Vorschlä-
gen, die Ihnen, wie ich hoffe, annehmbar scheinen:
1) Mir ist eine Bestimmtheit und Übersehbarkeit des Honorars für mich, schon
wegen der gesamten Stimmung eines Vertrags, sehr wünschenswert. Die Kosten der
Übersetzung scheinen mir Sache des Verlags zu sein, dagegen muss ich dann mit ei-
nem geringeren Procentsatz beim Honorar zufrieden sein. Mein Vorschlag ist:
Bei Übernahme der gesamten Übersetzungskosten durch den Verlag statt Ihres
Vorschlags:
vom Ladenpreis 9% bis 5 000 Exemplare
1016 bis 10 000 Exemplare
1216 über 10 000 Exemplare
schlage ich vor: 7% bis 5 000 (für meine »grossen Philosophen«, ein Werk von
1000 Seiten, erhalte ich 8%, wenn ich recht erin-
nere)
10% bis 10 000
11% über 10000
2) Eine Vorauszahlung ist, wie ich aus allen meinen bisherigen Verträgen sehe, üb-
lich. Ich schlage vor 400 Dollar, zahlbar zur Hälfte bei Vertragsabschluss, zur Hälfte
bei Erscheinen des Buches.
3) Einverstanden bin ich mit 5% für eine eventuelle paperbound edition und mit
der Teilung von 50 zu 50 bei allen eventuellen Einnahmen aus Licenzen usw.