Karl Jaspers - University of Chicago Press
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würde ich billigen. Allein durch den Unterschied der Sprachen könnte das Buch im
Englischen im Ganzen etwas kürzer werden. Sollte die Übersetzerin etwa das Weglas-
sen ganzer Stücke oder Absätze erwägen, so bitte ich um Vorschläge. Ich halte es für
schwierig, aber nicht für völlig ausgeschlossen.
Der lange Brief mag für heute genug sein.
Mit den besten Grüssen
Ihr ergebener
Ihr Wunsch, den Ladenpreis des Buches bei 5 Dollar zu halten, ist mir natürlich äus-
serst erfreulich. Nun, Sie werden sehen, ob es möglich ist.
506 Karl Jaspers an Alexander J. Morin
Typoskript; Durchschlag: DLA, A: Jaspers
Basel, den 22. Mai 1959
Sehr geehrter Herr Morin!
Schönen Dank für Ihre Mitteilungen vom 5. Mai. Natürlich teile ich mit Ihnen den
Schrecken, dass die Übersetzung von Frau Marjorie Grene unzureichend ist.1154 Auch
macht Ihnen die Sache unerwartet neue Kosten. Aber ich bin froh, dass Sie schon ei-
nen zuverlässigen Übersetzer zur Korrektur haben und dass Sie mir die Veröffentli-
chung für März oder April 1960 in Aussicht stellen.1155 Über den späten Termin bin
ich natürlich sehr traurig.
Der Zufall will, dass ein amerikanischer Freund von mir, Dr. Hubbard, in Kürze
nach Chicago kommt. Ich habe ihn gebeten, Sie zu besuchen. Vielleicht ergibt sich ein
nützliches Gespräch. Anfänglich hatte ich Ihnen eine Übersetzungsprobe Dr. Hub-
bards geschickt. Er ist ein mir durch Jahre bewährter, zuverlässiger Mann, zur Zeit als
Redaktor einer englischen Zeitschrift bei der Ciba tätig, einem grossen chemischen
Industriewerk.
Mit den besten Grüssen und Wünschen
Ihr
507 Karl Jaspers an Julia H. Storm
Typoskript; Durchschlag: DLA, A: Jaspers
Basel, den 27. August 1963
Sehr geehrte Frau Julia H. Storm!
Ich danke Ihnen sehr für die eingehende Information über Ihre grossen Bemühungen
um das Bekanntwerden meiner »Allgemeinen Psychopathologie« in Amerika. Es ist
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würde ich billigen. Allein durch den Unterschied der Sprachen könnte das Buch im
Englischen im Ganzen etwas kürzer werden. Sollte die Übersetzerin etwa das Weglas-
sen ganzer Stücke oder Absätze erwägen, so bitte ich um Vorschläge. Ich halte es für
schwierig, aber nicht für völlig ausgeschlossen.
Der lange Brief mag für heute genug sein.
Mit den besten Grüssen
Ihr ergebener
Ihr Wunsch, den Ladenpreis des Buches bei 5 Dollar zu halten, ist mir natürlich äus-
serst erfreulich. Nun, Sie werden sehen, ob es möglich ist.
506 Karl Jaspers an Alexander J. Morin
Typoskript; Durchschlag: DLA, A: Jaspers
Basel, den 22. Mai 1959
Sehr geehrter Herr Morin!
Schönen Dank für Ihre Mitteilungen vom 5. Mai. Natürlich teile ich mit Ihnen den
Schrecken, dass die Übersetzung von Frau Marjorie Grene unzureichend ist.1154 Auch
macht Ihnen die Sache unerwartet neue Kosten. Aber ich bin froh, dass Sie schon ei-
nen zuverlässigen Übersetzer zur Korrektur haben und dass Sie mir die Veröffentli-
chung für März oder April 1960 in Aussicht stellen.1155 Über den späten Termin bin
ich natürlich sehr traurig.
Der Zufall will, dass ein amerikanischer Freund von mir, Dr. Hubbard, in Kürze
nach Chicago kommt. Ich habe ihn gebeten, Sie zu besuchen. Vielleicht ergibt sich ein
nützliches Gespräch. Anfänglich hatte ich Ihnen eine Übersetzungsprobe Dr. Hub-
bards geschickt. Er ist ein mir durch Jahre bewährter, zuverlässiger Mann, zur Zeit als
Redaktor einer englischen Zeitschrift bei der Ciba tätig, einem grossen chemischen
Industriewerk.
Mit den besten Grüssen und Wünschen
Ihr
507 Karl Jaspers an Julia H. Storm
Typoskript; Durchschlag: DLA, A: Jaspers
Basel, den 27. August 1963
Sehr geehrte Frau Julia H. Storm!
Ich danke Ihnen sehr für die eingehende Information über Ihre grossen Bemühungen
um das Bekanntwerden meiner »Allgemeinen Psychopathologie« in Amerika. Es ist