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Jaspers, Karl; Fonfara, Dirk [Hrsg.]; Fuchs, Thomas [Hrsg.]; Halfwassen, Jens [Hrsg.]; Schulz, Reinhard [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Hrsg.]; Schwabe AG [Hrsg.]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 3, Band 8,1): Ausgewählte Verlags- und Übersetzerkorrespondenzen — Basel: Schwabe Verlag, 2018

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https://doi.org/10.11588/diglit.69893#0620
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Karl Jaspers - Wolff

503

With all good wishes for your health and work, and my compliments to Frau Jas-
pers, I am,
Most sincerely yours,
Kurt Wolff

516 Karl Jaspers an Kurt Wolff
Typoskript; Durchschlag: DLA, A: Jaspers
Beigefügt ist ein neuer Vertragsentwurf fr die amerikanische Ausgabe des ersten Bandes der »Großen
Philosophen«.
Basel, den 15. November 1957
Lieber Herr Wolff!
Haben Sie schönen Dank für Ihre freundlichen Briefe und für den Vertragsentwurf.
Ich bin froh, dass Sie den endgültigen Entschluss gefasst haben, ohne die Beteiligung
des englischen Verlegers abzuwarten.1176
Mit allen wesentlichen Vertragsvorschlägen bin ich einverstanden. Einiges Un-
wesentliche bitte ich Sie wegzulassen. Am liebsten wäre mir der Verzicht auf das um-
ständliche gedruckte Vertragsformular, in dem, trotz Ihrer Streichungen, so viel steht,
was auf meinen Fall nicht zutrifft und was ich nicht übersehe. Ich schicke Ihnen ei-
nen Entwurf, der das Wesentliche, hoffe ich, zusammenfasst. So halten es fast alle
Verleger mit mir. Sollten Sie einverstanden sein, könnte vielleicht diese deutsche Fas-
sung zwischen uns bleiben?
Wegen der Vorauszahlung haben Sie den betreffenden Paragraphen nicht gestri-
chen, aber auch keine Summe eingefügt. Daher habe ich den Platz für die von Ihnen
zu bestimmende Summe freigelassen.
Das Vorwort will ich für die amerikanische Ausgabe, unter Benutzung der alten
Fassung, neu schreiben.1177 Zu der Bearbeitung des Cusanus und Meister Eckeharts
kann ich mich termingemäss nicht verpflichten, fasse sie aber ins Auge und möchte
sie gern fertigbringen.
Hat Herr Manheim die Übersetzung übernommen? Das würde mich sehr beru-
higen.
Ihr Besuch bei mir ist mir in schöner Erinnerung. Es wehte mich ein Hauch unse-
res alten, nicht mehr existierenden Deutschland an. Ich bewunderte die Kraft, mit der
Sie etwas diesem Geiste Entsprungenes in Amerika zur Geltung zu bringen vermögen.
Für den Gilson danke ich Ihnen herzlich. Das Buch interessiert mich des bedeu-
tenden Autors wegen sehr. Erstaunlich, was alles dieser Mann begreift.
Mit herzlichen Grüssen und Wünschen für Sie
Ihr
 
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