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Jaspers, Karl; Fonfara, Dirk [Hrsg.]; Fuchs, Thomas [Hrsg.]; Halfwassen, Jens [Hrsg.]; Schulz, Reinhard [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Hrsg.]; Schwabe AG [Hrsg.]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 3, Band 8,1): Ausgewählte Verlags- und Übersetzerkorrespondenzen — Basel: Schwabe Verlag, 2018

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https://doi.org/10.11588/diglit.69893#0751
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634

Stellenkommentar

von Platons Dialogen, z.B. Theaitetos (1946) und Gastmahl (1952). - Bei der Sammlung
Dalp handelt es sich um eine Reihe des Verlags A. Francke, der als Dalp’sche Buchhand-
lung 1831 von Felix Jacob Dalp (1793-1851) gegründet wurde. Aus dem Bereich der Philo-
sophie wurden dort z.B. publiziert: O. Gigon: Sokrates. Sein Bild in Dichtung und Geschichte
(Bern 1947), J. M. Bochenski: Europäische Philosophie der Gegenwart (Bern 21951), H. M.
Wolff: Friedrich Nietzsche. Der Weg zum Nichts (Bern 1956) und K. R. Popper: Der Zauber Pla-
tons (Bern 1957). Vgl. auch C. L. Lang: 125 fahre Francke Verlag Bern. Gegründet als Dalp’sche
Buchhandlung, Bern 1957.
26 Gemeint ist der italienische Verlag Mondadori, der im Juli 1949 Interesse an einer Über-
setzung von Vom Ursprung und Ziel der Geschichte zeigte (vgl. M. Züllig an K. Jaspers, 12. Juli
1949, DLA, A: Jaspers). Im Dezember teilt Witz Jaspers mit, der Vertrag mit Mondadori sei
nun endlich zustande gekommen (vgl. F. Witz an K. Jaspers, 22. Dezember 1949, ebd.). -
Bei Mondadori erschien jedoch keine Übersetzung, vielmehr erst 1965 bei den Edizioni di
Comunitä (Mailand). Vgl. K. Jaspers: Origine e senso della storia, übers, von A. Guadagnin,
Mailand 1965, 21972.
27 Kurz zuvor hatte Jaspers durch seinen deutschen Verleger Klaus Piper von der Anfrage des
italienischen Verlages erfahren: »Ferner füge ich hier im Original zwei Briefe der Verlage
Payot, Paris, und Longanesi & Co, Mailand, die sich nach den Übersetzungsrechten er-
kundigen, bei.« (K. Piper an K. Jaspers, 7. Oktober 1949, DLA, A: Jaspers).
28 Jaspers’ Brief an den Artemis-Mitarbeiter Franz Lamprecht vom 19. Oktober 1949 ist der
Klappentext beigelegt (Durchschlag, ebd.). Dort bemerkt Jaspers zu dessen Entstehung:
»Ich habe einige Sätze vom Beginn des Anhang[s] genommen und nur leicht modifiziert.«
Vgl. K. Jaspers: Einführung in die Philosophie, Zürich 1950,137-138.
29 Hannah Arendt nahm im Sommer 1946 Verhandlungen mit Sidney Philipps von The
Dial Press (New York) bezüglich der Übersetzung der Schuldfrage auf und legte schließlich
den Verlagsvertrag ihrem Brief an Gertrud und Karl Jaspers vom 23. März 1947 bei. Vgl.
H. Arendt an K. Jaspers, 17. August 1946,1. März 1947 und H. Arendt an G. und K. Jaspers,
23. März 1947, in: K. Jaspers, H. Arendt: Briefwechsel 1926-1969, 88,109-110 u. 114.
30 Der Verlag The Signet Press Ltd. (London) hatte Artemis sein Interesse an einer Parallel-
ausgabe der Question of German Guilt bekundet (vgl. F. Witz an K. Jaspers, 9. November
1949, DLA, A: Jaspers). Dieser verzichtete später jedoch auf eine Publikation, nachdem
er von der amerikanischen Ausgabe erfahren hatte (vgl. F. Witz an K. Jaspers, 22. Dezem-
ber 1949, ebd.).
31 Vgl. A. Pryce-Jones: »Can a Nation Be Guilty?« In: The Eistener, 27. Oktober 1949, 718-719
u. 731 (KJB Oldenburg: KU 0737). - Alan Pryce-Jones (1908-2000) war 1948-1959 Her-
ausgeber des Times Literary Supplement. Neben jener Besprechung im Listener widmete er
Jaspers’ Schuldfrage einen zwanzigminütigen Radiobeitrag, der am n. November 1949 im
3. Programm der BBC gesendet wurde.
32 Vgl. H. Hauser an K. Jaspers, n. Oktober 1949, DLA, A: Jaspers: »nous avons ete amenes ä
conclure negativement notre enquete. Nous vous declarons donc libre de toute Obligation
envers notre maison au sujet de ce volume.«
33 Vgl. K. Jaspers an R. Laudenbach, 9. November 1949, Durchschlag, ebd.
34 Michel Forstetter. Vgl. hierzu auch den Briefwechsel mit Forstetter in diesem Band,
s. 550-556.
 
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