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Jaspers, Karl; Fonfara, Dirk [Editor]; Fuchs, Thomas [Editor]; Halfwassen, Jens [Editor]; Schulz, Reinhard [Editor]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Editor]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Editor]; Schwabe AG [Editor]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 3, Band 8,1): Ausgewählte Verlags- und Übersetzerkorrespondenzen — Basel: Schwabe Verlag, 2018

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https://doi.org/10.11588/diglit.69893#0752
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Stellenkommentar

635

35 Eine Korrespondenz zwischen Jaspers und dem Verlag Gallimard (Paris) ist in der Briefab-
lage des Jaspers-Nachlasses nicht erhalten.
36 Der Verlag Payot (Paris) zeigte Mitte Oktober 1949 Interesse (vgl. G. Payot an K. Jaspers,
15. Oktober 1949, DLA, A: Jaspers). In der ersten Novemberhälfte setzte Jaspers ihn da-
von in Kenntnis, dass er inzwischen mit einem anderen Verlag abgeschlossen habe (vgl.
K. Jaspers an G. Payot, 10. November 1949, Durchschlag, ebd.).
37 Auch wenn sich über den Vertragsabschluss kein Dokument auffinden ließ, müssen sich
Artemis und Longanesi (Mailand) geeinigt haben. Denn auf Anfrage eines Mitarbeiters
vom Piper-Verlag, welche Übersetzungen der Einführung in die Philosophie bisher publi-
ziert oder vergeben worden seien, teilt Jaspers mit, eine italienische Übersetzung der Ein-
führung in die Philosophie sei »in Aussicht« (vgl. K. Jaspers an K. J. Hansen, 2. März 1956,
DLA, A: Piper). Sie erschien 1959. Vgl. K. Jaspers: Introduzione alla filosofia, Mailand 1959.
38 Vgl. M. Züllig an K. Jaspers, 4. Januar 1950, DLA, A: Jaspers.
39 Gemeint ist hier nicht der spanische Philosoph und Soziologe Jose Ortega y Gasset (1883-
1955)» sondern dessen Sohn, Jose Ortega Spottorno (1916-2002), der als Gründer und Di-
rektor des Verlags Revista de Occidente (Madrid) vor wenigen Wochen wegen einer spa-
nischen Ausgabe von Vom Ursprung und Ziel der Geschichte angefragt hatte (vgl. J. Ortega
Spottorno an K. Jaspers, 3. Januar 1950, ebd.). Nachdem Jaspers sich zurÜbertragung der
Übersetzungsrechte bereit erklärt hatte (vgl. K. Jaspers an J. Ortega Spottorno, 9. Januar
1950, Durchschlag, ebd.), erwiderte Spottorno: »Obwohl der Buchmarkt in Spanien zur-
zeit eine schwere Krise durchmacht, glauben wir, dass Ihr Buch interessieren könnte -
und zwar das grosse Publikum, denn es steht äusser Präge, dass es für die wissenschaft-
liche Welt von grösstem Wert ist.« (J. Ortega Spottorno an K. Jaspers, 27. Pebruar 1950,
ebd.). Die spanische Übersetzung erschien 1951. Vgl. K. Jaspers: Origenymeta de la historia,
Madrid 1951.
40 Vgl. K. Jaspers anj. Ortega Spottorno, 9. Januar 1950, Durchschlag, DLA, A: Jaspers.
41 Zu den Verhandlungen mit Routledge (London) vgl. K. Jaspers an H. Read, 23. Januar 1950,
in diesem Band, S. 254. - Max Pfeffer, der eine Literaturagentur in New York betreibt und
sich der Verbreitung von Jaspers’ Werken in den USA widmet, übermittelt Anfang Januar
1950 das Interesse des Verlags Duell, Sloan & Pearce (New York) an Vom Ursprung und Ziel
der Geschichte, ebenso an Von der Wahrheit, Allgemeine Psychopathologie, Philosophie, Nietz-
sche und Die geistige Situation der Zeit (vgl. M. Pfeffer an K. Jaspers, 9. Januar 1950, DLA, A:
Jaspers). Darauf reagiert Jaspers zurückhaltend. Er wolle die Verhandlungen vorerst auf
sein Geschichtswerk begrenzen (vgl. K. Jaspers anM. Pfeffer, 14. Januar 1950, Durchschlag,
ebd.). Den Verlagsvertrag mit Routledge zu jener Schrift gestaltet Jaspers so, dass die Über-
setzungsrechte für die USA ausgenommen werden (vgl. auch K. Jaspers an W. H. Kennedy
(Verlag Duell, Sloan & Pearce), 5. Februar 1950, ebd.). - Gleichwohl kam dort keine ameri-
kanische Parallelausgabe von Vom Ursprung und Ziel der Geschichte zustande, sondern bei
der Yale University Press. Vgl. K. Jaspers: The Origin and Goal ofHistory, New Haven 1953.
42 K. Jaspers an K. E. Michaels, n. Januar 1950, Durchschlag, DLA, A: Jaspers.
43 Infolgedessen ist eine Korrespondenz zwischen Jaspers und dem Bokförlaget Natur och
Kultur (Stockholm) in der Briefablage des Jaspers-Nachlasses nicht erhalten.
44 Vgl. K. Jaspers: Den tyska skuldfragan, Stockholm 1947. - In Jaspers’ Privatbibliothek fin-
det sich allerdings kein Belegexemplar dieser schwedischen Übersetzung der Schuldfrage.
 
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