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Jaspers, Karl; Fonfara, Dirk [Hrsg.]; Fuchs, Thomas [Hrsg.]; Halfwassen, Jens [Hrsg.]; Schulz, Reinhard [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Hrsg.]; Schwabe AG [Hrsg.]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 3, Band 8,1): Ausgewählte Verlags- und Übersetzerkorrespondenzen — Basel: Schwabe Verlag, 2018

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https://doi.org/10.11588/diglit.69893#0797
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68o

Stellenkommentar

Wir wissen auf Grund j ahrzehntelanger Erfahrung, dass gering geachtet wird, was man ver-
schenkt. Eine Transferierung von Japan nach der Schweiz ist u.E. ohne weiteres möglich.«
345 Ein Durchschlag von Jaspers’ Antwort an Hashimoto ist in der Briefablage des Jaspers-
Nachlasses nicht erhalten.
346 Wohl Karl Löwith.
347 Vgl. W. Jaeger: Paideia. Die Formung des Menschen, Bd. 3, Berlin 1947; O. Franke: Geschichte
des chinesischen Reiches. Eine Darstellung seiner Entstehung, seines Wesens und seiner Entwick-
lung bis zur neuesten Zeit, 4 Bde., Berlin, Leipzig 1930-1948.
348 Dieser Brief von Masao Kusanagi an Jaspers vom 1. Februar 1950 konnte im Jaspers-Nach-
lass nicht aufgefunden werden.
349 K. Jaspers: Vom Ursprung und Ziel der Geschichte, Zürich, München 1949.
350 Das Ergebnis dieser Überprüfung teilt Aengeneyndt Jaspers am 10. März 1950 (DLA, A:
Jaspers) wie folgt mit: »Es ist mir gelungen, eine Zustimmung in Ihrem Sinne zu errei-
chen, denn es liegt natürlich weder dem Verlag noch mir daran, mit Ihnen auch nur die
geringste Meinungsverschiedenheit zu haben. Ich lasse also den Vertrag entsprechend
abändern. [...]. Was den NIETZSCHE anbetrifft, so bitten wir Sie, mit dem Übersetzungs-
honorar so zu verfahren, wie Sie es für opportun halten. Auch hier wollen wir uns Ihrem
Vorschlag anschliessen.«
351 Im September 1955 hatte Jaspers de Gruyter gebeten (vgl. K. Jaspers an W. M. von Staa,
9. September 1955, VA de Gruyter), seiner Schwester Erna Dugend zu Lasten des Honorar-
kontos monatlich DM 100 zu überweisen (seit 1951 hatte er dies bereits für seinen damals
arbeitslosen Neffen Enno Dugend praktiziert). Auch in den Jahren 1958-1960 ließ Jaspers
gelegentlich Zahlungen an seine Verwandten auf diese Weise, allerdings punktuell, abwi-
ckeln (vgl. z.B. K. Jaspers an W. M. von Staa, 10. Juni 1958, ebd.).
352 Jaspers fragte wegen einer bisher fehlenden Reaktion des Verlages auf die Zusendung des
Vorworts zu den Existenzphilosophie-Vorlesungen nach: »Vor einigen Wochen schickte
ich Ihnen mein Vorwort zu den Vorlesungen über Existenzphilosophie. Sie erwähnen
auch im letzten Briefe nichts davon. So habe ich eine gewisse Sorge. Zwar habe ich seit
meinem Aufenthalt in Basel 1948 in der Korrespondenz mit Deutschland noch nie einen
Brief verloren gehen sehen. Aber es wäre ja immerhin möglich, obgleich der Brief natür-
lich dick war und den Absenderstempel trug. Darf ich Sie um ein Wort darüber bitten.«
(K. Jaspers an W. M. von Staa, 29. März 1956, ebd.).
353 In vorausgehenden Briefen einigten sich Verlag und Autor darauf, den Text anstelle eines
Vorworts als Nachwort abzudrucken. In Abweichung von der in KJG 1/8 abgedruckten
letzten Fassung des Nachwortes (vgl. KJG 1/8,158-160) lautete der zweite Satz des Textes
ursprünglich: »Äusser wegen der wiederholten Anfragen einzelner scheint mir der Neu-
druck erlaubt wegen des Sinns des Titels >Existenzphilosophie<.« - Zur Verwendung die-
ses Begriffs im Blick auf Kierkegaard fügte Jaspers in der früheren Version folgende Anek-
dote ein: »Als einst in einem Gespräch über unsere Vorlesungsanzeige für das kommende
Semester mein älterer Kollege Rickert, der >System der Philosophie* lesen wollte, mit mei-
nem Titel Philosophische Systematik* nicht zufrieden war wegen des Scheins der Kolli-
sion, sagte ich: nun, dann zeige ich >Existenzanalyse< an, was ohnehin zusammenfällt mit
dem geplanten Inhalt. Ich wählte dann diesen Titel doch nicht, weil er mir durch Unge-
wöhnlichkeit anspruchsvoll und bei noch allgemeiner Unkenntnis Kierkegaards unver-
 
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