Metadaten

Jaspers, Karl; Fonfara, Dirk [Editor]; Fuchs, Thomas [Editor]; Halfwassen, Jens [Editor]; Schulz, Reinhard [Editor]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Editor]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Editor]; Schwabe AG [Editor]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 3, Band 8,1): Ausgewählte Verlags- und Übersetzerkorrespondenzen — Basel: Schwabe Verlag, 2018

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.69893#0825
License: Free access  - all rights reserved

DWork-Logo
Overview
loading ...
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
708
559
560
561
562
563
564
565
566
567
568
569
570

Stellenkommentar

Vgl. ders.: Philosophie, Berlin u.a. 1932.
Vgl. H. Arendt an K. Jaspers, 10. April 1950, in: dies.: Briefwechsel 1926-1969, 183. Hier
spricht Arendt aber nur von einem charmanten Brief Herbert Reads, ohne näher auf den
Inhalt einzugehen. Sie schickte ihn Jaspers zu, gleichwohl konnte er im Jaspers-Nachlass
nicht aufgefunden werden.
University of Chicago Press. Eine Parallelausgabe bei Routledge ist nicht erfolgt.
Auch hier handelt es sich um die University of Chicago Press (vgl. H. Read an K. Jaspers,
11. April 1956, DLA, A: Jaspers), ebenso wurde mit Douglas Scott bereits ein Übersetzer
für die Schelling-Monographie gefunden (vgl. H. Read an K. Jaspers, 25. April 1956, ebd.).
Es gab insgesamt vier amerikanische Verlage, die ihr Interesse an einer Schelling-Ausgabe
bekundeten, deren Korrespondenz allerdings nur im Fall des Verlags G. P. Putnam’s Sons
(New York) in der Briefablage des Jaspers-Nachlasses erhalten ist. Einem Brief Herbert
Reads an Jaspers lässt sich jedoch entnehmen, dass sich Read vergeblich um eine Zusam-
menarbeit mit den Verlagen Chicago Press, Putnam, Harper und Beacon Press bemüht
habe, in jedem Fall seien die Schwierigkeiten unüberwindbar gewesen. Stets sah man die
Unmöglichkeit, durch voraussehbare hinreichende Verkaufszahlen die hohen Produkti-
onskosten zu decken (vgl. H. Read an K. Jaspers, 12. März 1958, ebd.).
Vgl. K. Jaspers: Three Essays. Leonardo, Descartes, Max Weber, London 1965.
Ein Vorwort wurde der englischen Ausgabe nicht beigegeben.
Vgl. H. Read: Geschichte der modernen Malerei, übers, von A. P. Zeller, München, Zürich 1959
(A concise history of modern painting, London 1959).
Vgl. H. Read: »The Created Form«, in: ders. (Hg.): TheForms of Things Unknown. Essays to-
wards anAestheticPhilosophy, London 1960,64-75. - Zur Kontroverse, die dieser Essayband
auslöste, vgl. J. King: The Last Modern. A Life ofHerbert Read, London 1990,295-296 u. 299.
Vgl. K. Jaspers: Man in theModern Age, London 1933. Zu einer überarbeiteten Übersetzung
im Rahmen einer Neuedition bei Routledge Anfang der 1950er Jahre vgl. auch Stellen-
kommentar, Nr. 205.
Vgl. I. Kant: Kritik der Urteilskraft, § 45, AA V, 306: »An einem Producte der schönen Kunst
muß man sich bewußt werden, daß es Kunst sei und nicht Natur; aber doch muß die Zweck-
mäßigkeit in der Form desselben von allem Zwang willkürlicher Regeln so frei scheinen, als
ob es ein Product der bloßen Natur sei.« - Äußerungen von Jaspers über Kunst bzw. Kunst-
werke, wie im vorliegenden Brief an Read, sind deswegen bemerkenswert, weil gelegentlich
die Forschungsmeinung angeführt wird, Jaspers habe die Kunst zu wenig gewürdigt. Vgl.
etwa bei H. Saner: »Philosophie und Kunst«, in: R. Schulz u.a. (Hg.): »Wahrheit ist, was uns
verbindet«. Karl Jaspers' Kunst zu philosophieren, Göttingen 2009, 63-77, hier: 65. Zum Ver-
hältnis von Kunst und Philosophie vgl. auch J. Pfeiffer: »Zur Deutung der Kunst bei Karl
Jaspers«, in: P. A. Schilpp (Hg.): Karl Jaspers, Stuttgart 1957,673-686, S. Achella: »Kunst und
Bewusstsein bei Karl Jaspers«, in: O. Immel, H. Stelzer (Hg.): Welt und Philosophie. Politik-,
kultur- und sozialphilosophische Beiträge zum Denken von Karl Jaspers, Innsbruck u.a. 2011,171-
191, hier: 186-191, und H. Saner: »Kunst als Antizipation der Grenzsituationen«, in: A. Hügli
u.a. (Hg.): Existenz und Sinn. Karl Jaspers im Kontext, Heidelberg 2009, 23-36, hier: 34-35.
Vgl. z.B. Vincent van Gogh in seinen Briefen. Mit acht farbigen Tafeln und fünfzehn Zeich-
nungen hg. von W. und K. Kurth, Potsdam 1950. - Von Paul Cezanne (1839-1906) besaß
Jaspers in seiner Privatbibliothek nur: 10 water colours (New York 1947).
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften