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Jaspers, Karl; Fonfara, Dirk [Editor]; Fuchs, Thomas [Editor]; Halfwassen, Jens [Editor]; Schulz, Reinhard [Editor]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Editor]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Editor]; Schwabe AG [Editor]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 3, Band 8,1): Ausgewählte Verlags- und Übersetzerkorrespondenzen — Basel: Schwabe Verlag, 2018

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.69893#0894
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Stellenkommentar

777

1094 In der Briefablage des Jaspers-Nachlasses ist eine Korrespondenz mit dem Verlag Thames
& Hudson nicht erhalten.
1095 Der Editor dieses Verlags konnte nicht ermittelt werden.
1096 Vgl. K. Jaspers: The European Spirit, übers, u. eingeleitet von R. G. Smith, London 1948
(ohne Jaspers’ Diskussionsbeiträge), und Reason and Anti-Reason in our Time, übers, von
S. Godman, London 1952 (mit einer »Author’s Note« über die Kritik an der Psychoana-
lyse, ebd. 92-93).
1097 Vgl. K. Jaspers: »Wahrheit und Unheil der Bultmannschen Entmythologisierung«, in: H.-
W. Bartsch (Hg.): Kerygma und Mythos. Das Gespräch mit der Philosophie, Bd. 3, Hamburg-
Volksdorf 1954, 9-46. Vgl. dazu auch den Briefwechsel mit dem Reich Verlag, in diesem
Band, S. 244-251.
1098 Vgl. K. Jaspers: Vernunft und Widervernunft in unserer Zeit, München 1950.
1099 Hier handelt es sich um den Verlag Revista de Occidente (Madrid), den der Sohn von Jose
Ortega, Jose Ortega Spottorno, leitet (vgl. dazu Stellenkommentare Nr. 39 u. 40 über die
Korrespondenz aus dem Jahr 1950 zur spanischen Ausgabe von Vom Ursprung und Ziel
der Geschichte). Im Folgenden bezieht sich Jaspers auf den Brief, den er an Spottorno am
14. März 1952 geschrieben hat (Durchschlag, DLA, A: Jaspers). Das Anschreiben, das die
Anfrage zu einer weiteren Publikation enthielt und auf die Jaspers in jenem Brief einge-
gangen ist, konnte im Jaspers-Nachlass nicht aufgefunden werden.
1100 Die Protokolle der Verlagskonferenzen von 1951/52 belegen, dass die Editorial Sudameri-
cana seit September 1951 mit de Gruyter über die spanische Nietzsche-Ausgabe verhandelt.
Dabei zeigt sich de Gruyter durchweg kompromissbereit bei Ablehnungen des argentini-
schen Verlags, was das finanzielle Prozedere angeht. Ein Verhandlungsergebnis ließ sich
anhand der vorliegenden Unterlagen des VA de Gruyter nicht belegen.
noi Diese Ausgabe ist erschienen. Vgl. K. Jaspers: Nietzsche. Introduccion a la comprension de su
filosofar, Buenos Aires 1963.
1102 Wörtlich äußerte sich der Verlagsdirektor wie folgt: »Wir wundern uns sehr, dass Sie mit
einem anderen Verleger Verhandlungen über dieses Buch angefangen haben, während
diejenige mit uns noch nicht beendet war. Es scheint uns, dass Sie uns schreiben hätten
können, um festzustellen, ob wir noch an dieser Angelegenheit interessiert waren, und
wir versichern Ihnen, dass wir sofort per Luftpost oder Telegram eine affirmative Antwort
geschickt hätten. Daher bitten wir Sie freundlichst, den anderen Verleger über die beste-
hende Situation zu unterrichten und ihn um die Wirkungsfreiheit zu bitten, die zur Be-
endigung der Verhandlungen mit unserer Firma nötig werden. Was die Verhandlungen
über die Rechte Ihres Werkes Nietzsche betrifft, freuen wir uns Ihnen mitteilen zu kön-
nen, dass wir nächstens den entsprechenden Vertrag mit dem Verlag Walter de Gruyter
unterzeichnen wären [sic!].« (Verlag Editorial Sudamericana an K. Jaspers, 14. April 1952,
DLA, A: Jaspers).
1103 Auf diese Weise konnte Jaspers mit beiden Verlagen ein Werk vertraglich vereinbaren: mit
der Editorial Sudamericana Vernunft und Widervernunft (vgl. dazu den folgenden Stellen-
kommentar) und mit den Ediciones de la Revista de Occidente Rechenschaft und Ausblick.
Hierbei bat Spottorno noch um Weglassung des »Geleitwortes für die Zeitschrift Die Wand-
lung«, »Antwort an Sigrid Undset« und »Die Wissenschaft im Hitlerstaat« (zu den Gründen
vgl. J. Ortega Spottorno an K. Jaspers, 18. März 1952, DLA, A: Jaspers). Damit erklärte sich Jas-
 
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