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Jaspers, Karl; Fonfara, Dirk [Hrsg.]; Fuchs, Thomas [Hrsg.]; Halfwassen, Jens [Hrsg.]; Schulz, Reinhard [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Hrsg.]; Schwabe AG [Hrsg.]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 3, Band 8,1): Ausgewählte Verlags- und Übersetzerkorrespondenzen — Basel: Schwabe Verlag, 2018

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https://doi.org/10.11588/diglit.69893#0903
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Stellenkommentar

außen vor gelassen, sie erschien vielmehr erst kürzlich. Vgl. K. Jaspers: »Introduction to
The Great Philosophers«, übers, von R. Burch u. H. Wautschier, in: Existenz 12/1 (2017) 13-49.
Vgl. K. Jaspers: Way to Wisdom. An Introduction to Philosophy, London 1951, ders.: The Pe-
rennial Scope ofPhilosophy, New York 1949. Während Hannah Arendt diese Ansicht durch-
aus teilte, äußerte sich ein anderer Jaspers-Übersetzer, Charles Wallraff, über die Qualität
der seines Erachtens häufig allzu freien Übersetzungen und gelegentlichen Auslassungen
Manheims durchaus kritisch. Vgl. C. Wallraff: »Jaspers in English: a Failure of Commu-
nication«, in: Philosophy andPhenomenological Research yj (1977) 537-548, hier: 538-541.
Vgl. The tao ofpainting. A study ofthe ritual disposition of Chinesepainting. With a transla-
tion of the Chieh Tzu Yüan Hua Chuan or Mustard Seed Garden Manual of Painting 1679-
1701 by Mai-Mai Sze, 2 Bde. (Bollingen Series 39), New York 1956 (KJB Oldenburg: KJ 0214).
Vgl. H. Arendt an K. Jaspers, 17. Februar 1957, in: dies.: Briefwechsel 1926-1969,347: »Es war
ein Geburtstagsgeschenk: Wir schickten zum Geburtstag ein Buch über Chinesische Ma-
lerei, das die erste Übersetzung des berühmten Handbuchs der Malerei aus dem Chinesi-
schen mit allen dazugehörenden Illustrationen bringt. Ich schenkte es Heinrich zu Weih-
nachten, und wir dachten, es würde Ihnen vielleicht Freude machen. Es ist scheußlich
schwer im Gewicht, aber mit dem Ständer am Sofa kann man doch gut darin blättern.« -
Jaspers bedankte sich wenig später wie folgt: »[In] Ihrer beider verschwenderischem Ge-
schenk habe ich natürlich gleich geblättert. Eine herrliche Ausgabe! Ich wußte von dem
Buche als einer späten Erscheinung, in dem das philosophische Denken der Maler sich
langsam in ein >Kochbuch< der Malerei verwandelt. [...] Den Text des Herausgebers habe
ich bisher nur stichprobenweise gelesen. Der Gegenstand ist zwar so tief, daß er nicht tot-
zuschlagen ist. Aber unser Autor scheint, obgleich er Chinese ist, nur von außen und ge-
danklich unklar - in bloßen Häufungen chinesischer Gedanken davon zu reden.« (K. Jas-
pers an H. Arendt, 24. Februar 1957, ebd., 349).
Vgl. dazu Stellenkommentar, Nr. 1084.
Vgl. E. Gilson: Painting and reality. TheA. W. Mellon Lectures in the Fine Arts 1955 (Bollin-
gen Series 35/4), Washington 1957 (in deutscher Übersetzung: ders.: Malerei und Wirklich-
keit, Salzburg 1965).
Vermutlich Routledge.
Vgl. K. Jaspers: »Foreword for the American Reader«, in: ders.: The GreatPhilosophers. The
Foundations, hg. von H. Arendt, übers, von R. Manheim, New York 1962, Bd. 1, XI-XIII.
- Dieser Text ist in deutscher Erstfassung im Jaspers-Nachlass erhalten und wird in KJG
I/15 als Appendix publiziert werden. In der amerikanischen Zeitschrift Existenz erschien
kürzlich eine Neuübersetzung jenes Textes. Vgl. K. Jaspers: »Preface to the American Edi-
tion of The Great Philosophers« [Basel 1960], übers, von R. Burch u. H. Wautischer, in:
Existenz 12/1 (2017) 6-8.
Kurt Wolff hatte kurz zuvor Jaspers geschrieben, dass bis zum 9. März, also noch vor dem
Erscheinungsdatum, schon 3 005 Exemplare vorverkauft worden seien. Vgl. K. Wolff an
K. Jaspers, 23. März 1962, DLA, A: Jaspers.
K. Jaspers: Der philosophische Glaube angesichts der Offenbarung, München 1962 (KJG I/13,
95-5I7)-
Es handelt sich um die Reihe Religious Perspectives. Deren Herausgeberin, Ruth Nanda An-
shen (1900-2003), hatte Jaspers am 27. Februar 1959 zu einem Beitrag im Rahmen der
 
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