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Jaspers, Karl; Fonfara, Dirk [Editor]; Fuchs, Thomas [Editor]; Halfwassen, Jens [Editor]; Schulz, Reinhard [Editor]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Editor]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Editor]; Schwabe AG [Editor]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 3, Band 8,1): Ausgewählte Verlags- und Übersetzerkorrespondenzen — Basel: Schwabe Verlag, 2018

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.69893#0943
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826

Korrespondentenverzeichnis

Hermann, Wolf

Hoenig, Julius

1932 Prom. ebd. bei Gundolf, 1932-1933 Assistent am Institut
für Publizistik bei Hans von Eckardt ebd., 1934-1937 Feuille-
tonchef und Theaterkritiker bei der Magdeburgischen Zeitung,
1937-1943 bei der Kölnischen Zeitung, 1947-1949 Hg. und Chef-
redakteur der im Südverlag erscheinenden Zeitschrift Vision in
Konstanz, auch Chefdramaturg am Deutschen Theater ebd.
und Mitarbeiter des Südverlages, 1951-1953 Chefdramaturg
am Württembergisehen Staatstheater Stuttgart, 1960/61 Lei-
ter des Studio Kultur beim WDR (Köln), 1961-1971 Intendant
am Landestheater Darmstadt, anschließend freier Regisseur
am Wiener Burgtheater (vgl. G. F. Hering: »Im Umgang mit
Karl Jaspers«, in: K. Piper, H. Saner (Hg.): Erinnerungen an Karl
Jaspers, 77-85, hier: 77). Werke (Auswahl): Die Macht im Spiegel
der Dichtung, besorgt von G. F. Hering (Konstanz 1947); Porträts
und Deutungen. Von Herder zu Hofmannsthal (Hamburg 1948);
Friedrich Hebbel in Paris. Briefe, Tagebücher, Gedichte, besorgt von
G. F. Hering (Konstanz 1948); Ein Brunnen des Lebens. S. Fischer
und sein Verlag (Frankfurt/M. 1950). - Zu Leben und Werk vgl.
auch V. Huber-Hering (Hg.): Geradewegs durch die Zeit. - Gerhard
F. Hering 100 Jahre. Schriftsteller, Regisseur, Intendant, Darmstadt
2009, 48-51, G. Hensel: »Das inszenierte Semikolon. Strenger
Meister aus großer Zeit. Zum Tode des Regisseurs und Schrift-
stellers Gerhard F. Hering« [1996], ebd., 178-181.
1903-1988; seit 1945 Inhaber der Buchhandlung und des Ver-
lags Johannes Storm (Bremen). Sein Vater Wilhelm Hermann
arbeitete seit 1899 als Prokurist in der 1898 von Johannes Storm
gegründeten Buchhandlung und übernahm diese 1919. 1945
übertrug er sie an Wolf Hermann, der sie bis zum Verkauf an
Jürgen Nehen im Jahr 1970 leitete.
1916-2009; Prom. in Prag, emigrierte 1939 nach Glasgow, wo
er sich, wohl wegen der Namensgleichheit mit einem NS-Funk-
tionär, fortan John Hoenig nannte, später Prof, und Direktor
des Department of Psychiatry an der Memorial University,
St. John’s in Newfoundland (Kanada), 1955/56 Visiting Profes-
sor am All India Institute of Mental Health in Bangalore. 1957-
1969 war er an der Manchester University tätig, anschließend
am Centre for Addiction and Mental Health (Toronto). Nach
der Emeritierung 1992 widmete sich Hoenig der Übersetzung
grundlegender Texte deutscher Psychiater. Nachdem er mit
 
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