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Jaspers, Karl; Fonfara, Dirk [Hrsg.]; Fuchs, Thomas [Hrsg.]; Halfwassen, Jens [Hrsg.]; Schulz, Reinhard [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Hrsg.]; Schwabe AG [Hrsg.]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 3, Band 8,1): Ausgewählte Verlags- und Übersetzerkorrespondenzen — Basel: Schwabe Verlag, 2018

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https://doi.org/10.11588/diglit.69893#0960
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Korrespondentenverzeichnis

843

Zilius, Wilhelm

Züllig, Anna Marta

says. Leonardo, Descartes, Max Weber (1964) und Philosophy Is for
Everyman (1967), eine Übersetzung der Kleinen Schule des philo-
sophischen Denkens. - Zu Leben und Wirken Kurt Wolffs vgl. R.
Würffel: Lexikon deutscher Verlage vonA-Z, 721 u. 985-987; »Kurt
Wolff. Lebensdaten« [zusammengestellt von H. Wolff], in:Kurt
Wolff. Autoren - Bücher - Abenteuer. Betrachtungen und Erinnerun-
gen eines Verlegers, Berlin 1965,103-112.
geb. um 1914, Dr. phil., studierte Literaturgeschichte und Phi-
losophie in Berlin, anschließend Mitarbeiter im Verlag Kohl-
hammer (Stuttgart), erst Leiter der Zeitschriftenabteilung und
Lektor, seit 1957 mit dem Aufbau einer kulturgeschichtlichen
Abteilung befasst (vgl. W. Zilius an K. Jaspers, 27. März 1957,
DLA, A: Jaspers). 1961 wurde er beim Saarländischen Rund-
funk Programmdirektor Hörfunk, 1969 initiierte er die lang-
jährige Reihe Fragen an den Autor. Zu seinen Schwierigkeiten
- er war seit 1967 SPD-Mitglied - mit dem CDU-Intendanten
Franz Mai, die schließlich zur Kündigung Ende 1971 führten,
vgl. o.Vf.: »Ludwigs Motto«, in: Der Spiegel, 5. Juli 1971, 42;
o.Vf.: »Erst mal HB«, in: Der Spiegel, 10. Juli 1972, 52-53. Werke
(Auswahl): Die Wandervögel. Eine empirisch-soziologische Unter-
suchung der frühen deutschen Jugendbewegung (zusammen mit O.
Neuloh, Göttingen 1982); »Die Macht der Sprache. Eugen Ro-
senstock-Huessy: visionärer Denker und Anreger«, in: Jahrbuch
des Archivs der Deutschen Jugendbewegung 17 (1988/92) 231-260;
»Bücher über die Hitler-Jugend. Ein Bericht unter besonderer
Berücksichtigung des Verhältnisses zwischen Hitler-Jugend
und Jugendbewegung«, ebd. 13 (1981) 221-248.
geb. 1922; studierte 1940-1945 und 1948-1950 Germanistik
und Anglistik in Zürich, Prom. 1951 ebd. bei Rudolf Hotzen-
köcherle mit der Dissertation Konjunktionen und konjunktionelle
Adverbien in den Predigten Johannes Taulers. Ein synchronischer
Beitrag zur Geschichte der Konjunktionen (Einsiedeln 1951); seit
1945 im Verlag Artemis (Zürich) als Lektorin, englische Korre-
spondentin und Übersetzerin tätig (vgl. F. Witz: Ich wurde ge-
lebt, 265). Später übersetzte sie - inzwischen Anna Marta Ja-
cober-Züllig - auch für andere Verlage, und zwar Tierliteratur
(z.B. G. Stephens: Zauber der Katzen, Cham u.a. 1992) und kul-
turgeschichtliche Schriften (etwa E. T. Morris: Düfte. Kulturge-
schichte des Parfüms, Solothurn, Düsseldorf 1993).
 
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