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Bucer, Martin; Stupperich, Robert [Hrsg.]; Neuser, Wilhelm H. [Hrsg.]; Seebaß, Gottfried [Hrsg.]; Strohm, Christoph [Hrsg.]; Buckwalter, Stephen E. [Bearb.]
Martin Bucers Deutsche Schriften (Band 14): Schriften zu Täufertum und Spiritualismus 1531 - 1546 — Gütersloh, 2011

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https://doi.org/10.11588/diglit.30651#0016
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Personen, Orten und Sachen sowie zu historischen Zusammenhängen. Darüber hinaus
werden Zitatnachweise und Verifizierungen von Anspielungen darin verzeichnet.
Das Deutsche Wörterbuch (Grimm) wird entsprechend der Bandeinteilung des
dtv-Neudrucks von 1991 zitiert, die ältere Bandeinteilung wird jedoch stets, wenn sie
von der neueren abweicht, d.h. ab dem vierten Band, in Klammern hinzugefügt.
Die Texte werden folgendermaßen wiedergegeben:
Alle Kürzel und Ligaturen in deutschen und lateinischen Texten werden stillschweigend
aufgelöst. Dabei folgt die Auflösung der Form, die in der betreffenden
Überlieferung die übliche ist. Auflösungen von Abkürzungen finden sich an entsprechender
Stelle in eckigen Klammern.

Der Vokalbestand der deutschen Texte wird unverändert beibehalten. Das gilt
auch für übergeschriebene Buchstaben bei Umlauten. Tremata über y oder anderen
Buchstaben werden nicht aufgenommen. Der Konsonantenbestand bleibt – auch in
Fällen von Konsonantenhäufung – unverändert erhalten. Die unterschiedliche
Schreibweise des s-Zeichens wird dagegen nicht berücksichtigt.

Die Zusammen- und Getrenntschreibung folgt, wo kenntlich, der Vorlage. Auch
die Groß- und Kleinschreibung der Vorlage bleibt in der Regel erhalten. Satzanfänge
werden jedoch generell großgeschrieben. Entsprechende Änderungen der
Vorlage wurden im textkritischen Apparat vermerkt. Die Interpunktion folgt den
Regeln der alten deutschen Rechtschreibung.

In lateinischen Texten wurde v, wenn vokalisch gebraucht, als u wiedergegeben,
während u wiederum in konsonantischer Verwendung als v transkribiert wurde.
Der Buchstabe jwurde generell als iwiedergegeben. Die e-caudata wurde in Richtung
der im betreffenden Text sonst zu beobachtenden Schreibung zu ae oder oe
aufgelöst.

Die Zusammen- und Getrenntschreibung richtet sich in lateinischen Texten nach
den einschlägigen Wörterbüchern. Enklitische Partikeln werden direkt angehängt.
Die Groß- und Kleinschreibung wird generell beibehalten; Eigennamen werden jedoch
immer großgeschrieben. Die Zeichensetzung erfolgt grundsätzlich sparsam.

Den Beschlüssen der Kommission zur Herausgabe der Deutschen Schriften Martin
Bucers vom Februar 2005 entsprechend entfällt die Chronologia Bucerana, da
die Einleitungen zu den einzelnen Schriften ausreichend auf den historischen Hintergrund
verweisen. Ebenfalls entfällt das Sachregister. Das Zitatenregister beschränkt
sich auf die Rechtscorpora des Corpus Iuris Civilis und des Corpus Iuris
Canonici sowie auf Konzilsbeschlüsse. Als Folge dieser Beschlüsse wurde außerdem
auf eine ausführliche Textkritik verzichtet. Die Fassungen der jeweiligen
Quelle wurden genannt, beschrieben und hinsichtlich starker Abweichungen im
textkritischen Apparat verzeichnet.

Die von Professor Dr.David F. Wright † angeregten und inzwischen bewährten alphabetischen
und chronologischen Gesamtverzeichnisse aller in Bucers Deutschen
Schriften (BDS) und in den Opera Latina (BOL) bisher edierten Werke des Straßburger
Reformators schließen den Band ab.

Stephen E. Buckwalter
 
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