Zur Edition
Bei der Bearbeitung des vorliegenden Bandes wurden folgende Richtlinien zugrunde
gelegt:
Die zu edierenden Stücke sind chronologisch angeordnet, numeriert und mit
Überschriften in heutigem Deutsch versehen worden. Bei denjenigen Schriften, die
nur auf der Grundlage von Vermutungen datiert werden können, erscheint das erschlossene
Abfassungsdatum oder der erschlossene Abfassungszeitraum in eckigen
Klammern.
Absätze werden entsprechend den Sinneinheiten des Textes eingefügt. Demgemäß
erfolgt keine Übernahme von Absätzen aus den Vorlagen, die sich nicht als
sinnentsprechend erweisen. Auch sehr lange und unübersichtliche Textabschnitte
werden durch Absätze strukturiert. Entsprechende Eingriffe sind an den jeweiligen
Stellen im Apparat vermerkt.
Da die Schriften Nr. 2 (Replik Bucers auf Pilgram Marpecks Glaubensbekenntnis)
und Nr. 5 (Gegenantwort der Straßburger Prediger auf Kaspar Schwenckfelds
Schutzschrift) nur in der Auseinandersetzung mit ihren Vorlagen verstanden werden
können, sind ihnen die jeweils zugrundeliegenden Texte Marpecks bzw. Schwenckfelds
seitenweise gegenübergestellt worden (vgl. unten S.68–246 und 290–350). Dabei
sind der Übersichtlichkeit halber die miteinander in Beziehung stehenden Passagen
möglichst parallel zueinander angeordnet worden, sodaß gelegentlich, bedingt
durch die unterschiedliche Länge der Texte, größere unbedruckte Räume entstanden
sind. Nach demselben Verfahren ist im Falle von Text Nr.12 (Gutachten der in
Schmalkalden versammelten Theologen gegen Kaspar Schwenckfeld und Sebastian
Franck) das ausführliche deutsche Original zusammen mit dessen knapper lateinischer
Übersetzung als Paralleledition wiedergegeben worden.
Doppelte Anführungszeichen kennzeichnen die direkte Rede oder ein wörtliches
Zitat, gleichgültig ob die Vorlage solche Kennzeichnungen enthält oder nicht. Zusätze
des Bearbeiters werden in eckigen Klammern wiedergegeben.
Die Angabe der Bibelstellen richtet sich, so nicht anders vermerkt, nach der Kapitel-
und Verszählung der deutschen Lutherbibel. Im Quellentext werden die Verse
nach heutiger Zählung zu den Kapitelangaben in eckigen Klammern hinzugesetzt.
Bei Zitierung eines Buches ohne Kapitelangabe oder bei unbezeichneten Anspielungen
folgt die Erläuterung im Stellenkommentar. Für die Abkürzungen der biblischen
Bücher sowie der bekannteren Nachschlagewerke, Publikationsreihen und
Zeitschriften ist das Abkürzungsverzeichnis der Theologischen Realenzyklopädie
(TRE) maßgebend.
Hochgestellte lateinische Kleinbuchstaben verweisen auf den textkritischen,
hochgestellte arabische Zahlen auf den kommentierenden Apparat. Blatt- und Seitenwendung
wird in senkrechten Strichen kursiv vermerkt.
Im textkritischen Apparat werden in erster Linie Varianten gebracht, die für die
Benutzer des Textes in Hinblick auf Verständnis und Interpretation wichtig sein können.
Auch offensichtliche und vermutete Druck- und Schreibfehler werden aufgeführt.
Der Stellenkommentar enthält Erläuterungen zu Wörtern und zur Syntax, zu
Bei der Bearbeitung des vorliegenden Bandes wurden folgende Richtlinien zugrunde
gelegt:
Die zu edierenden Stücke sind chronologisch angeordnet, numeriert und mit
Überschriften in heutigem Deutsch versehen worden. Bei denjenigen Schriften, die
nur auf der Grundlage von Vermutungen datiert werden können, erscheint das erschlossene
Abfassungsdatum oder der erschlossene Abfassungszeitraum in eckigen
Klammern.
Absätze werden entsprechend den Sinneinheiten des Textes eingefügt. Demgemäß
erfolgt keine Übernahme von Absätzen aus den Vorlagen, die sich nicht als
sinnentsprechend erweisen. Auch sehr lange und unübersichtliche Textabschnitte
werden durch Absätze strukturiert. Entsprechende Eingriffe sind an den jeweiligen
Stellen im Apparat vermerkt.
Da die Schriften Nr. 2 (Replik Bucers auf Pilgram Marpecks Glaubensbekenntnis)
und Nr. 5 (Gegenantwort der Straßburger Prediger auf Kaspar Schwenckfelds
Schutzschrift) nur in der Auseinandersetzung mit ihren Vorlagen verstanden werden
können, sind ihnen die jeweils zugrundeliegenden Texte Marpecks bzw. Schwenckfelds
seitenweise gegenübergestellt worden (vgl. unten S.68–246 und 290–350). Dabei
sind der Übersichtlichkeit halber die miteinander in Beziehung stehenden Passagen
möglichst parallel zueinander angeordnet worden, sodaß gelegentlich, bedingt
durch die unterschiedliche Länge der Texte, größere unbedruckte Räume entstanden
sind. Nach demselben Verfahren ist im Falle von Text Nr.12 (Gutachten der in
Schmalkalden versammelten Theologen gegen Kaspar Schwenckfeld und Sebastian
Franck) das ausführliche deutsche Original zusammen mit dessen knapper lateinischer
Übersetzung als Paralleledition wiedergegeben worden.
Doppelte Anführungszeichen kennzeichnen die direkte Rede oder ein wörtliches
Zitat, gleichgültig ob die Vorlage solche Kennzeichnungen enthält oder nicht. Zusätze
des Bearbeiters werden in eckigen Klammern wiedergegeben.
Die Angabe der Bibelstellen richtet sich, so nicht anders vermerkt, nach der Kapitel-
und Verszählung der deutschen Lutherbibel. Im Quellentext werden die Verse
nach heutiger Zählung zu den Kapitelangaben in eckigen Klammern hinzugesetzt.
Bei Zitierung eines Buches ohne Kapitelangabe oder bei unbezeichneten Anspielungen
folgt die Erläuterung im Stellenkommentar. Für die Abkürzungen der biblischen
Bücher sowie der bekannteren Nachschlagewerke, Publikationsreihen und
Zeitschriften ist das Abkürzungsverzeichnis der Theologischen Realenzyklopädie
(TRE) maßgebend.
Hochgestellte lateinische Kleinbuchstaben verweisen auf den textkritischen,
hochgestellte arabische Zahlen auf den kommentierenden Apparat. Blatt- und Seitenwendung
wird in senkrechten Strichen kursiv vermerkt.
Im textkritischen Apparat werden in erster Linie Varianten gebracht, die für die
Benutzer des Textes in Hinblick auf Verständnis und Interpretation wichtig sein können.
Auch offensichtliche und vermutete Druck- und Schreibfehler werden aufgeführt.
Der Stellenkommentar enthält Erläuterungen zu Wörtern und zur Syntax, zu