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https://doi.org/10.11588/diglit.30651#0281
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4. scriptum schwenckfeldio datum
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eyferigen, gewaltigen trib ¹ | 43 ʳ |kummen ist, als es sein solte, vnd wir hoffen,
das es noh ᵉ got, vnser himlischer vatter, geben soll.
ᶠ Wir bekennen auch dits ᵍ ,das noch bey den vnsern leyder kein soliche
gmeinsame kuntschaft vnd Christlichs annemmen ist mit leren, warnen vnd
anderemm, als billich sein solte. Noch dieweil sich dennoch ein warer glaub
bey gar vilen eiget, vnd an solicher gmeinschaft auch bey denen kirchen, die
doch S[ankt] Paulus fur kirchen Chr[ist]i gehalten hat, noch eben grosser
mangel von im, dem Paulo, selber gemeldet wurt ʰ² ,konnen wir gar nit zugeben,
das bey vns des mangels halber ⁱ noch kein kirch Chr[ist]i seye.
Nemmlich so wir auch kein zweifel haben, wo so vil secten vnd rotten vnd
vergebner disputationen nit also uberhand genommen vnd die einualtig ler
Chr[ist]i mattht ʲ vnd veracht gemacht hetten, wir wolten lengest an solicher
Christlichen gmeinsamy ³ woll etwas erlanget haben, So wir nün ymer dorob
ᵏ fechten mussen, das wir die gesunde ler Chr[ist]i vor so vilen sturmenden,
allerley erschrocklichen yrthumben doch bey etlichen ⁴ verteydigen.
Nün so ᶠ dann auch kein anderer weg noh ˡ mittel sein mag, in Christlichemm
thun furtzufaren vnd in rechten trib ⁵ des glaubens Christi zu kummen,
dan so wir alle in warer einhellikeit des geists mit betten, lerenn, ermanen
vnd gutten exempel des lebens vns befleissen, das jenige furzubringen, das
Gott schon an vns angefangen ᵐ hat, ⁿ/ᵒ vnd wir ᵒ auch befunden in ᵖ der thatt ⁿ ,
das die so uff andre kunftige Prediger,die got mit grösser kraft noch senden q
solle, warten, vnd sehen die volkummenheit des leibs Christi also ann, das sy
e) noch: b, c.
f)–f) vor den linken Rand geschrieben und eingewiesen für gestr.: Dieweil wir aber noh
dennoch von got so vil empfangen haben, das wir lautt der gschriften vnd zeugnis vnserer
gwissen daran nit zweiflen konnen, wir haben hie auch ein kirch vnd ware Christen vnd: a;
Dieweil wir aber noch dennocht von Gott souil empfanngen habenn, das wir laut der
schrifften vnnd zeugnus vnser gewissen daran nit zweyfflen könnden, wyr haben hie auch
ain kirch vnnd ware Christen vnnd: b.
g) diß: c.
h) wirt: c.
i) halben: c.
j) matt: c.
k) darob: c.
l) noch: c.
m) gefanngen: b.
n)–n) fehlt in c(möglicherweise aufgrund von Homoioteleuton).
o)–o) über der Zeile nachgetragen für gestr.: dazu: a; datzu: b.
p) an: b.
q) wohl fälschlich: sonden: c.
1. Vgl. hierzu Grimm 22 (= XI,1,2), Sp.436.
2. Vgl. IKor 11,18.
3. Gemeinschaft.
4. einigen.
5. Vgl. oben Anm.1.
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eyferigen, gewaltigen trib ¹ | 43 ʳ |kummen ist, als es sein solte, vnd wir hoffen,
das es noh ᵉ got, vnser himlischer vatter, geben soll.
ᶠ Wir bekennen auch dits ᵍ ,das noch bey den vnsern leyder kein soliche
gmeinsame kuntschaft vnd Christlichs annemmen ist mit leren, warnen vnd
anderemm, als billich sein solte. Noch dieweil sich dennoch ein warer glaub
bey gar vilen eiget, vnd an solicher gmeinschaft auch bey denen kirchen, die
doch S[ankt] Paulus fur kirchen Chr[ist]i gehalten hat, noch eben grosser
mangel von im, dem Paulo, selber gemeldet wurt ʰ² ,konnen wir gar nit zugeben,
das bey vns des mangels halber ⁱ noch kein kirch Chr[ist]i seye.
Nemmlich so wir auch kein zweifel haben, wo so vil secten vnd rotten vnd
vergebner disputationen nit also uberhand genommen vnd die einualtig ler
Chr[ist]i mattht ʲ vnd veracht gemacht hetten, wir wolten lengest an solicher
Christlichen gmeinsamy ³ woll etwas erlanget haben, So wir nün ymer dorob
ᵏ fechten mussen, das wir die gesunde ler Chr[ist]i vor so vilen sturmenden,
allerley erschrocklichen yrthumben doch bey etlichen ⁴ verteydigen.
Nün so ᶠ dann auch kein anderer weg noh ˡ mittel sein mag, in Christlichemm
thun furtzufaren vnd in rechten trib ⁵ des glaubens Christi zu kummen,
dan so wir alle in warer einhellikeit des geists mit betten, lerenn, ermanen
vnd gutten exempel des lebens vns befleissen, das jenige furzubringen, das
Gott schon an vns angefangen ᵐ hat, ⁿ/ᵒ vnd wir ᵒ auch befunden in ᵖ der thatt ⁿ ,
das die so uff andre kunftige Prediger,die got mit grösser kraft noch senden q
solle, warten, vnd sehen die volkummenheit des leibs Christi also ann, das sy
e) noch: b, c.
f)–f) vor den linken Rand geschrieben und eingewiesen für gestr.: Dieweil wir aber noh
dennoch von got so vil empfangen haben, das wir lautt der gschriften vnd zeugnis vnserer
gwissen daran nit zweiflen konnen, wir haben hie auch ein kirch vnd ware Christen vnd: a;
Dieweil wir aber noch dennocht von Gott souil empfanngen habenn, das wir laut der
schrifften vnnd zeugnus vnser gewissen daran nit zweyfflen könnden, wyr haben hie auch
ain kirch vnnd ware Christen vnnd: b.
g) diß: c.
h) wirt: c.
i) halben: c.
j) matt: c.
k) darob: c.
l) noch: c.
m) gefanngen: b.
n)–n) fehlt in c(möglicherweise aufgrund von Homoioteleuton).
o)–o) über der Zeile nachgetragen für gestr.: dazu: a; datzu: b.
p) an: b.
q) wohl fälschlich: sonden: c.
1. Vgl. hierzu Grimm 22 (= XI,1,2), Sp.436.
2. Vgl. IKor 11,18.
3. Gemeinschaft.
4. einigen.
5. Vgl. oben Anm.1.