Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2006
— 2006
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https://doi.org/10.11588/diglit.66961#0155
DOI Kapitel:
I. Das Geschäftsjahr 2006
DOI Kapitel:Nachrufe
DOI Artikel:Rösing, Ina: Friedrich Vogel (8.3.1925-5.8.2006)
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- Umschlag
- Schmutztitel
- Titelblatt
- 5-9 Inhaltsübersicht
- 10-11 Vorstand und Verwaltung der Akademie
- 11 Personalrat der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
- 11 Verein zur Förderung der Heidelberger Akademie der Wissenschaften e.V.
- 11 Union der deutschen Akademie der Wissenschaften
- 11 Vertreter der Akademie in wissenschaftlichen Institutionen
- 12-28 Verzeichnis der Mitglieder
- 29 Tabula mortuorum
-
30-167
I. Das Geschäftsjahr 2006
- 30-63 Jahresfeier am 20. Mai 2006
-
64-109
Wissenschaftliche Sitzungen
-
64-65
Sitzung der Math.-nat. Klasse am 28. Januar 2006
-
65-66
Sitzung der Phil.-hist. Klasse am 10. Februar 2006
-
67-68
Gesamtsitzung am 11. Februar 2006
-
69-71
Sitzung der Math.-nat. Klasse am 29. April 2006
-
71-74
Sitzung der Phil.-hist. Klasse am 6. Mai 2006
-
75-77
Gesamtsitzung am 10. Juni 2006
-
77-81
Sitzung der Math.-nat. Klasse am 1. Juli 2006
-
81-83
Sitzung der Phil.-hist. Klasse am 14. Juli 2006
- 84-90 Gesamtsitzung am 15. Juli 2006
- 91-98 Öffentliche Gesamtsitzung in Karlsruhe am 28. Oktober 2006
-
99-101
Sitzung der Phil.-hist. Klasse am 8. Dezember 2006
-
101-105
Sitzung der Math.-nat. Klasse am 8. Dezember 2006
-
105-109
Gesamtsitzung am 9. Dezember 2006
-
64-65
Sitzung der Math.-nat. Klasse am 28. Januar 2006
-
110-118
Öffentliche Veranstaltungen
- 110 Vortrag "Buddhistische Sutren im Fels - ein Forschungsprojekt in den Bergen Nordchinas"
-
110-112
Mitarbeitervortragsreihe "Wir forschen für Sie"
- 113 Wissenschaftssommer in München: Präsentation der Forschungsstellen "Deutsches Rechtswörterbuch" und "Epigraphische Datenbank"
- 114-115 Internationaler Kongreß und Ausstellung: "Theater um Mozart"
- 116 Wissenschaftliches Kolloquium und Vortrag "Der Ungarnaufstand. Das Jahr 1956 in der Geschichte des 20. Jahrhunderts"
- 116-118 Wissenschaftliches Symposium "Was ist Alter?"
-
119-150
Antrittsreden
-
151-167
Nachrufe
-
168-240
II. Die Forschungsvorhaben
- 168-170 Verzeichnis der Forschungsvorhaben und der Arbeitsstellenleiter
- 171-172 Patristische Kommission der Akademien der Wissenschaften in der Bundesrepublik Deutschland
-
173-237
Berichte über die Tätigkeit der Forschungsvorhaben
-
173-237
Die Forschungsstellen der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
- 173-174 1. Goethe-Wörterbuch (Tübingen)
- 174-180 2. Archäometrie
- 180-189 3. Radiometrische Altersbestimmung von Wasser und Sedimenten
- 189-196 4. Weltkarte der tektonischen Spannungen (Karlsruhe)
- 196-198 5. Mathematische Kommission. Zentralblatt MATH
- 198-199 6. Deutsche Inschriften des Mittelalters
- 199-200 7. Deutsches Rechtswörterbuch
- 200-202 8. Altfranzösisches etymologisches Wörterbuch/DEAF
- 203-204 9. Wörterbuch der altgaskognischen Urkundensprache/DAG
- 204-205 10. Spanisches Wörterbuch des Mittelalters/DEM
- 205-207 11. Melanchthon-Forschungsstelle
- 207-210 12. Martin Bucers Deutsche Schriften
- 210-211 13. Edition des Reuchlin-Briefwechsels (Pforzheim)
- 212 14. Luther-Register (Tübingen)
- 213-215 15. Evangelische Kirchenordnungen des 16. Jahrhunderts
- 215-217 16. Europa Humanistica
- 217-219 17. Epigraphische Datenbank
- 219-222 18. Edition literarischer Keilschrifttexte aus Assur
- 222-224 19. Buddhistische Steinschriften in China
- 224-225 20. Année Philologique
- 226-228 21. Lexikon der antiken Kulte und Riten (Heidelberg/Würzburg)
- 228-235 22. Felsbilder und Inschriften am Karakorum-Highway
- 235-237 23. Geschichte der südwestdeutschen Hofmusik im 18. Jahrhundert
-
173-237
Die Forschungsstellen der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
- 238-240 Der Akademie zugeordnete Forschungsvorhaben
- 241-281 III. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses: Das WIN-Kolleg
- 282 IV. Gesamthaushalt 2006 der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
- 283-285 Publikationen der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
- 286-292 Personenregister
- Umschlag
- Maßstab/Farbkeil
Friedrich Vogel
167
Vogel. Er hat ein großes Interesse gezeigt an soziologischen und psychologischen
Fragestellungen, Theorien und Methoden. Er wollte etwas Neues lernen, er wollte
etwas verstehen, er hat sich weit über den Tellerrand seines Faches hinaus für diesen
fremden fachlichen Blickwinkel interessiert. Er ließ sich eine bestimmte Theorie, die
mir einige Hypothesen für das Projekt eingab, in allem Detail als Graphik aufzeich-
nen und wünschte zu einer Reihe von Themen weitere Literatur. Das fand ich sehr
eindrucksvoll. Und dieser Eindruck ist auch als einer der kontinuierlichsten geblie-
ben — und neu bestätigt worden, als wir uns dann wieder öfter im Rahmen der Hei-
delberger Akademie begegneten. Es war zwar nicht eben leicht, bei ihm zu Wort zu
kommen, er war immer so erfüllt von eigenen Gedanken, Einsichten und Ideen und
konnte in bannender Windeseile auf einen einreden — aber wenn man dann doch
einmal selbst berichtete, hat er sofort nachgefragt, wollte mehr wissen, tiefer einstei-
gen, verstehen — selbst wenn es sich dabei um solche für ihn fachfremde Gegenstän-
de wie symbolische Heilung, fremdkulturelle Rituale oder um die Begegnung und
Vermischung von Religionen handelte. Er war ein sprühender, offener Geist! Für die
Heidelberger Akademie der Wissenschaften ist die Lücke spürbar.
INA RÖSING4
4 Ich möchte den Kollegen C.R. Bartram, T. Cremer, P. Propping und K. Sperling sehr herzlich
für ihre freundliche Hilfe und Zurverfügungstellung von Informationen über Friedrich Vogel
danken. Ebenso herzlicher Dank geht an S. Leslie von der Heidelberger Akademie der Wissen-
schaften für die Beschaffung der Akademieunterlagen für Friedrich Vogel.
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Vogel. Er hat ein großes Interesse gezeigt an soziologischen und psychologischen
Fragestellungen, Theorien und Methoden. Er wollte etwas Neues lernen, er wollte
etwas verstehen, er hat sich weit über den Tellerrand seines Faches hinaus für diesen
fremden fachlichen Blickwinkel interessiert. Er ließ sich eine bestimmte Theorie, die
mir einige Hypothesen für das Projekt eingab, in allem Detail als Graphik aufzeich-
nen und wünschte zu einer Reihe von Themen weitere Literatur. Das fand ich sehr
eindrucksvoll. Und dieser Eindruck ist auch als einer der kontinuierlichsten geblie-
ben — und neu bestätigt worden, als wir uns dann wieder öfter im Rahmen der Hei-
delberger Akademie begegneten. Es war zwar nicht eben leicht, bei ihm zu Wort zu
kommen, er war immer so erfüllt von eigenen Gedanken, Einsichten und Ideen und
konnte in bannender Windeseile auf einen einreden — aber wenn man dann doch
einmal selbst berichtete, hat er sofort nachgefragt, wollte mehr wissen, tiefer einstei-
gen, verstehen — selbst wenn es sich dabei um solche für ihn fachfremde Gegenstän-
de wie symbolische Heilung, fremdkulturelle Rituale oder um die Begegnung und
Vermischung von Religionen handelte. Er war ein sprühender, offener Geist! Für die
Heidelberger Akademie der Wissenschaften ist die Lücke spürbar.
INA RÖSING4
4 Ich möchte den Kollegen C.R. Bartram, T. Cremer, P. Propping und K. Sperling sehr herzlich
für ihre freundliche Hilfe und Zurverfügungstellung von Informationen über Friedrich Vogel
danken. Ebenso herzlicher Dank geht an S. Leslie von der Heidelberger Akademie der Wissen-
schaften für die Beschaffung der Akademieunterlagen für Friedrich Vogel.