204 | TÄTIGKEITSBERICHTE
geben, zu verwalten und zu bearbeiten. Aus dieser Datenstruktur wird dann mittels
eines Exportfilters eine druckbare Version des jeweiligen Artikels erzeugt, die nicht
mehr der internen Baumstruktur der Datenbank entspricht, sondern die Daten in für
den Benutzer eingängiger Form präsentiert. Die Artikelredaktion erfolgte bisher
zwar bereits am PC, unterlag aber im wesentlichen den Erfordernissen des zu schaf-
fenden Druckbildes. Der nunmehr verfolgte Ansatz hat das Ziel, Redaktionsprozess
und Layout zu entkoppeln, um auf diese Weise einerseits die Übersicht für den
Redaktor zu erhöhen und andererseits bereits zum Zeitpunkt der Redaktion eine
maschinenlesbare Version des Artikels zu erhalten. Diesen Anforderungen kommt das
XML-Format entgegen, das sich im Lauf der vergangenen Jahre zum Standardfor-
mat vor allem für den Austausch von Daten entwickelt hat.
Am 18. November traf sich die Kommission unter dem Vorsitz von Prof.
W. Raible zu ihrer jährlichen Sitzung und billigte die neue Gestaltung des DAG ein-
stimmig.
Die Forschungsstelle beteiligte sich an der Ersten Französischen Woche in
Heidelberg vom 5.—12. November und stellte das Wörterbuch mit einem Tag der
offenen Tür („Blick in die Werkstatt des historischen Lexikographen“ am 8. 11.) der
Öffentlichkeit vor.
10. Spanisches Wörterbuch des Mittelalters
Diccionario del espanol medieval (DEM)
Vollständige Bestandsaufnahme, lexikographische Bearbeitung und sprachhistorisch
teilkommentierte Darstellung des spanischen Wortschatzes von den ersten Belegen
im 10. Jahrhundert bis ca. 1400. Erstes exhaustives Periodenwörterbuch der spani-
schen Sprache.
Mitglieder der Kommission:
Das ordentliche Mitglied der Akademie Kurt Baidinger (J), das korrespondierende
Mitglied Max Pfister (Vorsitzender); Prof. Dr. German Colon, Basel; Prof. Dr. Jutta
Langenbacher-Liebgott, Paderborn; Prof. Dr. Francisco Marcos Marin, Madrid;
Prof. Dr. Jean Roudil, Paris.
Leiter der Forschungsstelle: Prof. Dr. Bodo Müller.
Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen: Dr. Eva-Maria Güida, Claudia Keller M.A.,
Annette Lattermann M.A., Cristina Morales Kött M.A., Claudia Noemi Nieto-
Klotz M.A.
Die Forschungsstelle widmete sich gemäß dem für sie geltenden Arbeitsplan den
Arbeiten für den Materialtransfer an das „Centro de Estudios Medievales y
Renacentistas“ der Universität von La Laguna (Spanien). Diese Arbeiten beinhalte-
ten: 1. die Digitalisierung der Quellentextdokumentation, 2. die Bereitstellung einer
Lemmaliste (TesoroDEMz), 3. die Übermittlung von in Heidelberg philologisch und
linguistisch aufbereiteten lexikalischen Materialien für die ersten in La Laguna zu
geben, zu verwalten und zu bearbeiten. Aus dieser Datenstruktur wird dann mittels
eines Exportfilters eine druckbare Version des jeweiligen Artikels erzeugt, die nicht
mehr der internen Baumstruktur der Datenbank entspricht, sondern die Daten in für
den Benutzer eingängiger Form präsentiert. Die Artikelredaktion erfolgte bisher
zwar bereits am PC, unterlag aber im wesentlichen den Erfordernissen des zu schaf-
fenden Druckbildes. Der nunmehr verfolgte Ansatz hat das Ziel, Redaktionsprozess
und Layout zu entkoppeln, um auf diese Weise einerseits die Übersicht für den
Redaktor zu erhöhen und andererseits bereits zum Zeitpunkt der Redaktion eine
maschinenlesbare Version des Artikels zu erhalten. Diesen Anforderungen kommt das
XML-Format entgegen, das sich im Lauf der vergangenen Jahre zum Standardfor-
mat vor allem für den Austausch von Daten entwickelt hat.
Am 18. November traf sich die Kommission unter dem Vorsitz von Prof.
W. Raible zu ihrer jährlichen Sitzung und billigte die neue Gestaltung des DAG ein-
stimmig.
Die Forschungsstelle beteiligte sich an der Ersten Französischen Woche in
Heidelberg vom 5.—12. November und stellte das Wörterbuch mit einem Tag der
offenen Tür („Blick in die Werkstatt des historischen Lexikographen“ am 8. 11.) der
Öffentlichkeit vor.
10. Spanisches Wörterbuch des Mittelalters
Diccionario del espanol medieval (DEM)
Vollständige Bestandsaufnahme, lexikographische Bearbeitung und sprachhistorisch
teilkommentierte Darstellung des spanischen Wortschatzes von den ersten Belegen
im 10. Jahrhundert bis ca. 1400. Erstes exhaustives Periodenwörterbuch der spani-
schen Sprache.
Mitglieder der Kommission:
Das ordentliche Mitglied der Akademie Kurt Baidinger (J), das korrespondierende
Mitglied Max Pfister (Vorsitzender); Prof. Dr. German Colon, Basel; Prof. Dr. Jutta
Langenbacher-Liebgott, Paderborn; Prof. Dr. Francisco Marcos Marin, Madrid;
Prof. Dr. Jean Roudil, Paris.
Leiter der Forschungsstelle: Prof. Dr. Bodo Müller.
Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen: Dr. Eva-Maria Güida, Claudia Keller M.A.,
Annette Lattermann M.A., Cristina Morales Kött M.A., Claudia Noemi Nieto-
Klotz M.A.
Die Forschungsstelle widmete sich gemäß dem für sie geltenden Arbeitsplan den
Arbeiten für den Materialtransfer an das „Centro de Estudios Medievales y
Renacentistas“ der Universität von La Laguna (Spanien). Diese Arbeiten beinhalte-
ten: 1. die Digitalisierung der Quellentextdokumentation, 2. die Bereitstellung einer
Lemmaliste (TesoroDEMz), 3. die Übermittlung von in Heidelberg philologisch und
linguistisch aufbereiteten lexikalischen Materialien für die ersten in La Laguna zu