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Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]
Jahrbuch ... / Heidelberger Akademie der Wissenschaften: Jahrbuch 2006 — 2006

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III. Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses: Das WIN-Kolleg
DOI Kapitel:
1. Forschungsschwerpunkt "Gehirn und Geist: Physische und psychische Funktionen des Gehirns"
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https://doi.org/10.11588/diglit.66961#0253
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Das WIN-Kolleg

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Abbildung 4:
Zunahme der Dekodierunggenauigkeit (“Decoding Power”) mit Anzahl der Elektroden (“Number of
Electrodes”). Rot: Ohne Berücksichtigung paarweiser Korrelationen zwischen Elektroden („diagonal
covariance matrix“), Blau: Mit Berücksichtigung der paarweisen Korrelationen zwischen Elektroden
(„non-diagonal covariance matrix“).

Wir haben den Beitrag von paarweisen Korrelationen (Korrelationen zwischen
jeweils zwei Elektroden) zur Kodierung der Bewegungsrichtung im ECoG des
Menschen untersucht. Die Messungen wurden im Bereich des Motorkortex
während Center-out Armbewegungen durchgeführt (für Details zu Experiment und
Analyse siehe [4]).
Zur Analyse wurden die Signale tiefpassgefiltert und dann mittels regularisier-
ter linearer Diskriminanten-Analyse (RLDA) und Kreuzvalidierung dekodiert. Um
den Beitrag von Korrelationen zur Dekodierungsgenauigkeit („Decoding Power“)
zu bestimmen, haben wir die Dekodierungsgenauigkeit mit und ohne Berücksichti-
gung von Korrelationen (diagonale vs. nicht-diagonale Kovarianzmatrix in der
RLDA) bestimmt.
 
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