C. Die Forschungsvorhaben
werden. Wir verwenden die SVG Transkriptionen, um maschinenlesbare Tran-
skriptionen direkt auf dem Handschriften-Digitalisat aufzubringen.
Abb. la (Bildmaterial und Transkriptionen lizenziert als Creative Commons CC-BY-SA 4.0)
Abb. la zeigt MS Leipzig UB 1099, fol. 16r: links sieht man die Transkripti-
onen, auf der rechten Seite das Datenrepositorium, in dem das Material optisch
übersichtlich aufbereitet ist (open access) und jede Transkription unmittelbar vom
System aus zur Weiterverarbeitung für Editionen und weiterführende wissen-
schaftliche Bearbeitungen verfügbar wird (TEI XML, AltoXML).
Abb. 1b zeigt links die Transkriptionen und rechts die ersten Ergebnisse des
Transliterationstools.
Das Projekt startete mit den Transkriptionen der Glossen zum biblischen
Buch Exodus, weil dieser Text in allen Glossaren vollständig vorliegt. Allerdings
wurde schnell deutlich, dass die Glossare nicht nur im Umfang, sondern auch in
der Auswahl der biblischen Termini stark voneinander abweichen. Darüber hinaus
ließen sich bereits erste Manuskript-Verbindungen anhand der Lemmata, der Gra-
phien sowie der verschiedenen Metatexte zur Glossierung erkennen. Die umfang-
reichsten Glossare liegen mit Leipzig UB 1099 (Ende 13. Jh.) und Paris BNF hebr.
302 (1240) vor. Sowohl im Bereich der Transkriptionen als auch für die lexikalische
Analyse der Lexeme konnten bereits wichtige Resultate hinsichtlich exegetischer
Besonderheiten und sprachhistorischer Interpretationen gezeitigt werden. Ein
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werden. Wir verwenden die SVG Transkriptionen, um maschinenlesbare Tran-
skriptionen direkt auf dem Handschriften-Digitalisat aufzubringen.
Abb. la (Bildmaterial und Transkriptionen lizenziert als Creative Commons CC-BY-SA 4.0)
Abb. la zeigt MS Leipzig UB 1099, fol. 16r: links sieht man die Transkripti-
onen, auf der rechten Seite das Datenrepositorium, in dem das Material optisch
übersichtlich aufbereitet ist (open access) und jede Transkription unmittelbar vom
System aus zur Weiterverarbeitung für Editionen und weiterführende wissen-
schaftliche Bearbeitungen verfügbar wird (TEI XML, AltoXML).
Abb. 1b zeigt links die Transkriptionen und rechts die ersten Ergebnisse des
Transliterationstools.
Das Projekt startete mit den Transkriptionen der Glossen zum biblischen
Buch Exodus, weil dieser Text in allen Glossaren vollständig vorliegt. Allerdings
wurde schnell deutlich, dass die Glossare nicht nur im Umfang, sondern auch in
der Auswahl der biblischen Termini stark voneinander abweichen. Darüber hinaus
ließen sich bereits erste Manuskript-Verbindungen anhand der Lemmata, der Gra-
phien sowie der verschiedenen Metatexte zur Glossierung erkennen. Die umfang-
reichsten Glossare liegen mit Leipzig UB 1099 (Ende 13. Jh.) und Paris BNF hebr.
302 (1240) vor. Sowohl im Bereich der Transkriptionen als auch für die lexikalische
Analyse der Lexeme konnten bereits wichtige Resultate hinsichtlich exegetischer
Besonderheiten und sprachhistorischer Interpretationen gezeitigt werden. Ein
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