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Jaspers, Karl; Fonfara, Dirk [Hrsg.]; Fuchs, Thomas [Hrsg.]; Halfwassen, Jens [Hrsg.]; Schulz, Reinhard [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Akademie der Wissenschaften zu Göttingen [Hrsg.]; Schwabe AG [Hrsg.]
Karl Jaspers Gesamtausgabe (Abteilung 3, Band 8,1): Ausgewählte Verlags- und Übersetzerkorrespondenzen — Basel: Schwabe Verlag, 2018

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https://doi.org/10.11588/diglit.69893#0870
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753

Schrift trotz des medizinischen Themas in einem Verlage mehr allgemeiner Richtung als
in einem medizinisch-naturwissenschaftlichen Verlage erscheinen sollte. Mir scheinen
wirklich zwingende Gründe hierfür nicht vorzuliegen.« (F. Springer an K. Jaspers, 4. Sep-
tember 1954, ebd.).
907 Den Vortrag »Wahrheit und Unheil der Bultmannschen Entmythologisierung« hielt Jas-
pers auf dem Schweizerischen Theologentag am 27. April 1953 in Basel. Veröffentlicht
wurde er zunächst in: Schweizerische Theologische Umschau 23 (1953) 74-106, dann in: Mer-
kur 7 (1953) 1001-1022 u. 1108-1126, und in: H.-W. Bartsch (Hg.): Kerygma und Mythos. Das
Gespräch mit der Philosophie, Bd. 3, Hamburg-Volksdorf 1954, 9-46. Vgl. dazu auch den
Briefwechsel mit dem Reich Verlag, in diesem Band, S. 244-251.
908 Vgl. K. Jaspers: »Brief an Rudolf Bultmann«, in: Merkur 8 (1954) 501-534, als Replik auf R.
Bultmann: »Zur Frage der Entmythologisierung. Antwort an Karl Jaspers«, ebd., 415-426.
909 Vgl. K. Jaspers: Einführung in die Philosophie. Zwölf Radiovorträge, Zürich 1950.
910 Klaus Piper.
911 Typoskript, Durchschlag: VA Springer.
912 Typoskript, Durchschlag: VA Springer.
913 Der erste Band der Zeitschrift Psychologische Forschung erschien 1922 unter der Herausge-
berschaft von Kurt Koffka, Wolfgang Köhler, Max Wertheimer, Kurt Goldstein und Hans
Walther Gruhle und wurde für die Berliner Gestaltpsychologie das führende Publikati-
onsorgan. Ende 1938 wurde die Zeitschrift eingestellt, 1949 unter Gruhle und Johannes
von Allesch fortgeführt, 1974/75 dann umbenannt in Psychological Research. Vgl. H. Götze:
Der Springer-Verlag. Stationen seiner Geschichte, TI. 2:1945-1992, Berlin u.a. 1994, 300-301.
914 Albert Wellek (1904-1972) gehört zur Leipziger Schule der Ganzheitspsychologie und gilt
als Begründer der modenen Musikpsychologie. Nach der Promotion 1928 in Wien und
der Habilitation 1939 in Leipzig lehrte er 1946-1972 als o.Prof. und Direktor des Psycho-
logischen Instituts an der Universität Mainz. Werke (Auswahl): Typologie der Musikbega-
bung im deutschen Volke. Grundlegung einer psychologischen Theorie der Musik und Musikge-
schichte. Mit allgemeinpsychologischen Beiträgen zur »Tonhöhen«-Unterschiedsempfindlichkeit
(München 1939); Das Problem des seelischen Seins. Die Strukturtheorie Felix Kruegers. Deutung
und Kritik. Zugleich ein Beitrag zur Wissenschaftslehre und zur Theorie des Charakters (Leipzig
1941). Zu Leben und Werk vgl. o. Vf.: »Albert Wellek«, in: Verzeichnis der Professorinnen und
Professoren der Universität Mainz 1946-1973, http://gutenberg-biographics.ub.uni-mainz.
de/id/a32i7e5c-f842-48d5-bf64-b77bfc2c6af7 [4. 3.2018].
915 Vgl. Stellenkommentar, Nr. 730.
916 Götze hat Jaspers am 5. Juni 1955 in Basel besucht. Jaspers bezieht sich im vorliegenden
Brief auf die Briefe Götzes vom 15. Juni 1955 (in welchem es lediglich um ihre eigenen
Vereinbarungen ging) und 25. Juni 1955. Dort musste dieser Jaspers erneut berichten:
»Leider besteht [...] Anlass, Sie wiederum von einer Entgleisung Dr. Thiels vertraulich in
Kenntnis zu setzen. Es handelt sich dabei um eine nachträglich eingeschobene Anmer-
kung Dr. Thiels in seinen Beitrag >Die Auflösung der Komödie ...< im Juni-Heft d.J. (Seite
347, Anmerkung 227a. Vgl. Anlage). [...] Ich füge den sich anschliessenden Briefwechsel
zwischen Herrn Dr. Ferdinand Springer und Dr. Thiel hier bei. Fast so unerfreulich wie
seine Entgleisung ist die Art und Weise, mit der sich Herr Dr. Thiel aus der Affaire zu zie-
hen sucht. (Seine Briefe vom 22. und 24. 6. 55). Er verschweigt dabei im ersten Brief, dass
 
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