Hinweise zur Benutzung
Die Kommentare zu Nietzsches Unzeitgemässen Betrachtungen gliedern sich je-
weils in Überblickskommentar und Stellenkommentar. Der Überblickskommen-
tar geht auf Entstehungsgeschichte, Quellenlage, Konzeption und Struktur der
jeweiligen Schrift sowie auf deren Status im Werkkontext ein und berücksich-
tigt dabei auch Selbstaussagen Nietzsches in Briefen und späteren Werken.
Darüber hinaus bietet der Überblickskommentar Informationen zur zeitgenös-
sischen Rezeption der jeweiligen Schrift und zu ihrer Wirkungsgeschichte. Die
Stellenkommentare sind lemmatisiert: Sie beginnen jeweils mit Seiten- und
Zeilenangaben nach der Kritischen Studienausgabe [= KSA] von Nietzsches
Werken, zitieren anschließend die zu kommentierende Textstelle nach der KSA
und lassen dann den Kommentartext folgen. Querverweise auf andere Werke
Nietzsches in der KSA werden jeweils mit Bandnummern und Seitenzahlen so-
wie bei den Bänden 1 bis 6 überdies auch mit Zeilenangaben versehen.
Nietzsches Werke und oft zitierte Quellen sind mit Siglen gekennzeichnet,
die das Siglenverzeichnis detailliert aufschlüsselt. Als besonders relevant für
die Unzeitgemässen Betrachtungen Nietzsches erweist sich das CEuvre Schopen-
hauers: Aus seinem Hauptwerk Die Welt als Wille und Vorstellung I/II und aus
den Parerga und Paralipomena I/II wird in den Kommentaren jeweils mit den
gängigen Werksiglen WWV I/II und PP I/II nach der bei Brockhaus erschiene-
nen Edition von Arthur Hübscher [= Hü] zitiert. Sie basiert auf der in Nietzsches
Bibliothek vorhandenen Frauenstädt-Ausgabe der Werke Schopenhauers (Leip-
zig 1873-1874), mit der sie weitgehend seitenidentisch ist. (Zwar weicht die
Paginierung der Parerga und Paralipomena in der Hübscher-Edition von der
Frauenstädt-Edition ab, aber die Konkordanzen von Hübscher im Anhang sei-
ner Edition sorgen diesbezüglich für Kommensurabilität.)
Die nachgelassenen Notate Nietzsches, die in den Bänden 7 bis 13 der KSA
enthalten sind, werden nach dem folgenden, in der Nietzsche-Forschung etab-
lierten Schema zitiert: NL Jahr, Fragment-Nummer, KSA-Band, KSA-Seite (z. B.
NL 1874, 32 [44], KSA 7, 767-768. (Bei den Nachlass-Stellen entfallen zusätzli-
che Zeilenangaben zugunsten besserer Lesbarkeit.) Briefe von Nietzsche wer-
den mit Datum nach dem jeweiligen KSB-Band zitiert, Briefe an Nietzsche mit
Angabe von Verfasser und Datum hingegen nach der KGB-Ausgabe, da diese
Briefe in der KSB-Edition fehlen. Über die Seitenzahl hinaus wird jeweils auch
die Briefnummer genannt (z. B. KSB 3, Nr. 19, S. 36); Zeilenangaben entfallen
hier, um die Belege für die Leser nicht unnötig kompliziert zu gestalten. Wenn
Werke der Primärliteratur aus Platzgründen nur in Kurzform zitiert werden
(etwa die Goethe- und Schiller-Editionen nach den Frankfurter Ausgaben des
https://doi.org/10.1515/9783110286861-204
Die Kommentare zu Nietzsches Unzeitgemässen Betrachtungen gliedern sich je-
weils in Überblickskommentar und Stellenkommentar. Der Überblickskommen-
tar geht auf Entstehungsgeschichte, Quellenlage, Konzeption und Struktur der
jeweiligen Schrift sowie auf deren Status im Werkkontext ein und berücksich-
tigt dabei auch Selbstaussagen Nietzsches in Briefen und späteren Werken.
Darüber hinaus bietet der Überblickskommentar Informationen zur zeitgenös-
sischen Rezeption der jeweiligen Schrift und zu ihrer Wirkungsgeschichte. Die
Stellenkommentare sind lemmatisiert: Sie beginnen jeweils mit Seiten- und
Zeilenangaben nach der Kritischen Studienausgabe [= KSA] von Nietzsches
Werken, zitieren anschließend die zu kommentierende Textstelle nach der KSA
und lassen dann den Kommentartext folgen. Querverweise auf andere Werke
Nietzsches in der KSA werden jeweils mit Bandnummern und Seitenzahlen so-
wie bei den Bänden 1 bis 6 überdies auch mit Zeilenangaben versehen.
Nietzsches Werke und oft zitierte Quellen sind mit Siglen gekennzeichnet,
die das Siglenverzeichnis detailliert aufschlüsselt. Als besonders relevant für
die Unzeitgemässen Betrachtungen Nietzsches erweist sich das CEuvre Schopen-
hauers: Aus seinem Hauptwerk Die Welt als Wille und Vorstellung I/II und aus
den Parerga und Paralipomena I/II wird in den Kommentaren jeweils mit den
gängigen Werksiglen WWV I/II und PP I/II nach der bei Brockhaus erschiene-
nen Edition von Arthur Hübscher [= Hü] zitiert. Sie basiert auf der in Nietzsches
Bibliothek vorhandenen Frauenstädt-Ausgabe der Werke Schopenhauers (Leip-
zig 1873-1874), mit der sie weitgehend seitenidentisch ist. (Zwar weicht die
Paginierung der Parerga und Paralipomena in der Hübscher-Edition von der
Frauenstädt-Edition ab, aber die Konkordanzen von Hübscher im Anhang sei-
ner Edition sorgen diesbezüglich für Kommensurabilität.)
Die nachgelassenen Notate Nietzsches, die in den Bänden 7 bis 13 der KSA
enthalten sind, werden nach dem folgenden, in der Nietzsche-Forschung etab-
lierten Schema zitiert: NL Jahr, Fragment-Nummer, KSA-Band, KSA-Seite (z. B.
NL 1874, 32 [44], KSA 7, 767-768. (Bei den Nachlass-Stellen entfallen zusätzli-
che Zeilenangaben zugunsten besserer Lesbarkeit.) Briefe von Nietzsche wer-
den mit Datum nach dem jeweiligen KSB-Band zitiert, Briefe an Nietzsche mit
Angabe von Verfasser und Datum hingegen nach der KGB-Ausgabe, da diese
Briefe in der KSB-Edition fehlen. Über die Seitenzahl hinaus wird jeweils auch
die Briefnummer genannt (z. B. KSB 3, Nr. 19, S. 36); Zeilenangaben entfallen
hier, um die Belege für die Leser nicht unnötig kompliziert zu gestalten. Wenn
Werke der Primärliteratur aus Platzgründen nur in Kurzform zitiert werden
(etwa die Goethe- und Schiller-Editionen nach den Frankfurter Ausgaben des
https://doi.org/10.1515/9783110286861-204