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https://doi.org/10.11588/diglit.30651#0456
452 10. gespräch mit hessischen täufern
Exkurs: Vorwegnahme der weiteren Unterredung Bucers mit Bastian am Samstag
(2. November 1538), bei der dieser seine Ablehnung der Kindertaufe aufgibt,
sowie der Predigt des Straßburgers am Sonntag (3. November), anläßlich
derer er die Rückkehr Bastians in die Amtskirche feierlich ankündigt [40 ʳ/ᵛ ].
D. Abschließender frivoler Austausch mit Peter Lose (1. November 1538), der
ergebnislos endet [40 ᵛ ].
Um der Übersichtlichkeit willen ist die Paragrapheneinteilung des Protokollanten
zu einem großen Teil übernommen worden. Freilich handelt es sich nicht bei jedem
Absatz, der einem bestimmten Sprecher zugewiesen wird, um direkte Rede: Der
Protokollant wechselt manchmal innerhalb desselben Absatzes auf verwirrende
Weise zwischen direktem Zitat und indirektem Bericht über das Gesagte ¹ .
2. Überlieferung
Der Edition liegt zugrunde: Marburg SArch, Bestand 22a 1 Pak. 11, fol. 1 ʳ –42 ᵛ
(fol. 27 ᵛ sowie 41 ʳ bis 42 ʳ sind leer). Hierbei handelt es sich um die unmittelbare Niederschrift
des Gesprächs durch den hessischen Hofgerichtssekretär Valentin
Breul ² .Eine erste Edition dieser Schrift nahm Günther Franz 1951 in den hessischen
Täuferakten vor. ³ Etwa ein Jahrzehnt später erschien eine vollständige Übersetzung
ins Englische. ⁴ Die Forschungsliteratur zu diesem Disputationsprotokoll
ist reichhaltig ⁵ und zitiert dieses nach der Seitenzählung der in den hessischen Täuferakten
publizierten Edition. Um die gleichzeitige Benutzung unserer Ausgabe
zusammen mit dieser Forschungsliteratur zu erleichtern, geben wir im folgenden
neben der Folienzählung des Originals auch die Seitenzählung der Edition von
Günther Franz als Marginalie in eckigen Klammern an.
1. Vgl. etwa unten S.467,17 f. und S.497,5 f.
2. Zuihm vgl. Küch IV, S.253; Franz, TAHessen, S. 237 und 528.
3. Franz, TAHessen, Nr. 77, S.213–237.
4. Littell, New Light, S. 147–167; ders., What Bucer debated at Marburg, S.258–276.
5. Vgl. oben S.447, Anm. 2.
Exkurs: Vorwegnahme der weiteren Unterredung Bucers mit Bastian am Samstag
(2. November 1538), bei der dieser seine Ablehnung der Kindertaufe aufgibt,
sowie der Predigt des Straßburgers am Sonntag (3. November), anläßlich
derer er die Rückkehr Bastians in die Amtskirche feierlich ankündigt [40 ʳ/ᵛ ].
D. Abschließender frivoler Austausch mit Peter Lose (1. November 1538), der
ergebnislos endet [40 ᵛ ].
Um der Übersichtlichkeit willen ist die Paragrapheneinteilung des Protokollanten
zu einem großen Teil übernommen worden. Freilich handelt es sich nicht bei jedem
Absatz, der einem bestimmten Sprecher zugewiesen wird, um direkte Rede: Der
Protokollant wechselt manchmal innerhalb desselben Absatzes auf verwirrende
Weise zwischen direktem Zitat und indirektem Bericht über das Gesagte ¹ .
2. Überlieferung
Der Edition liegt zugrunde: Marburg SArch, Bestand 22a 1 Pak. 11, fol. 1 ʳ –42 ᵛ
(fol. 27 ᵛ sowie 41 ʳ bis 42 ʳ sind leer). Hierbei handelt es sich um die unmittelbare Niederschrift
des Gesprächs durch den hessischen Hofgerichtssekretär Valentin
Breul ² .Eine erste Edition dieser Schrift nahm Günther Franz 1951 in den hessischen
Täuferakten vor. ³ Etwa ein Jahrzehnt später erschien eine vollständige Übersetzung
ins Englische. ⁴ Die Forschungsliteratur zu diesem Disputationsprotokoll
ist reichhaltig ⁵ und zitiert dieses nach der Seitenzählung der in den hessischen Täuferakten
publizierten Edition. Um die gleichzeitige Benutzung unserer Ausgabe
zusammen mit dieser Forschungsliteratur zu erleichtern, geben wir im folgenden
neben der Folienzählung des Originals auch die Seitenzählung der Edition von
Günther Franz als Marginalie in eckigen Klammern an.
1. Vgl. etwa unten S.467,17 f. und S.497,5 f.
2. Zuihm vgl. Küch IV, S.253; Franz, TAHessen, S. 237 und 528.
3. Franz, TAHessen, Nr. 77, S.213–237.
4. Littell, New Light, S. 147–167; ders., What Bucer debated at Marburg, S.258–276.
5. Vgl. oben S.447, Anm. 2.